🎁 Ripzhas Sammelbox

Einige Tage darauf veranstaltete Knox eine Grillparty. Er lud die Nachbarschaft ein, die sich wie immer in die Haare kriegte.





Und zu allem übel schlug auch der Vulkan wieder zu. Der Tumult war gross und Knox genervt. Er wollte nicht das die Party jetzt zu ende ging deswegen. Beruhigt euch mal Leute, das ist doch langsam ein alter Hut!





Also schnappte er sich wortlos Sabrina und sorgte dafür, dass wenigstens sie beide noch etwas von der Party hatten.
Sie lies es geschehen.





Und sie brauchten plötzlich keine Worte mehr um sich zu verstehen. Knox genoss die Zeit. Sein Herz pochte wie wild, aber er genoss es.





Und am Ende hatten sie richtig Spass zuzweit.





Der Abend blieb Knox noch lange in Erinnerung. Wärendessen, baute er an seinem Heim.





Er war stolz auf das sichere Haus. Auch wenn es klein und eng war, es war besser als im Zelt. Und hier oben konnte keiner ihm in den Fuss beißen. Es sei denn er wollte es...





Und der Tag kam an dem er älter wurde. Er hatte das Gefühl, dass er mehr hätte schaffen müssen in der Zeit, aber er war gerade sehr zufrieden mit sich und der Welt.





Die Zufriedenheit blieb so lange, bis Sabrina kam und Knox erzählte dass sie schwanger sei.
„Von mir?“ fragte er ohne nachzudenken und war ein wenig perplex.
„Natürlich von dir!“ war die Antwort.





Sabrina war zum Weinen zu mute. Der Schock in Knox‘ Stimme war echt gewesen und verunsicherte sie nun. Dabei hatte sie erst so stolz und glücklich gewirkt als sie ihm von dem Baby erzählt hatte. Knox hatte ein schlechtes Gewissen.





Er riss sich zusammen und räumte ihre Zweifel bei Seite. Er versprach ihr für sie und das Kind da zu sein und alles zu tun, damit es ihnen gut ging. Auch wenn er sich nicht sicher war ob er das konnte...





Das Baby kam zur Welt. Ein Mädchen. Sabrina hatte sie Sara genannt. Knox war überwältigt von dem kleinen Geschöpf. Die kleinen Händchen und sie hatte Sabrinas Augen.





Natürlich sollte Sabrina und Sara sofort zu Knox ziehen. Sein kleines Eigenheim war zwar noch nicht fertig, aber er wollte die beiden bei sich haben. Und das meinte er ernst. Oder? Ja, doch!
Gleichzeitig fand er heraus wie viel einfacher das Leben trotz Baby wurde. Sabrina griff ihm bei den Täglichen arbeiten unter die Arme und sie konnten gemeinsam viel mehr schaffen!





Sie teilten sich alle Aufgaben ein, was Knox hellauf begeisterte.





er wollte ihr beweisen wie sehr er alles an ihr schäzte. Der Ring war zwar nur eine Schraubenmutter aus dem Müll, aber das Symbol war echt.





Er wollte sie bei sich haben. Und Sabrina wirkte so glücklich, dass es Knox noch mehr freute. Er fühlte sich wichtig und gebraucht.





Sara wurde älter und begann nun damit allerhand Unfug anzustellen. Knox musste sich eingestehen, dass sie als Baby einfacher zu handhaben gewesen war. Plötzlich brauchte sie viel mehr Aufmerksamkeit und Aufgaben blieben liegen.





Denn außer zu angeln und im Müll zuwühlen, mussten Simoleons verdient werden und Möbel repariert oder in Einzelteile zerlegt werden. Er musste losziehen und sich mit der Hassmaschine anlegen, um neue Möbel zu bauen und er musste Holz sammeln, um noch mehr Sachen zu schreinern. und und und und.....





Obwohl er mit all den Sachen und trotz Sabrinas Hilfe nicht mehr so gut voran kam, hatte er seine Tochter lieb. Auch dann, wenn sie ihn zum Wahnsinn trieb. Er konnte sich zwar nicht daran erinnern, aber da Sabrina behauptete ein braves Kind gewesen zu sein, musste Sara ihre Lebhaftigkeit wohl von ihm geerbt haben.





Ihre aufgeweckte Art brachte aber auch gutes. Sie brachte ihre Eltern zum lächeln und genoss es der Mittelpunkt zu sein. Sie war ein Sonnenschein und sehr selbständig für ihr alter.





In ihr sah Knox einen Grund weiter zu machen. Für den Moment war alles gut.



Aber manchmal lies dieser Gedanke ihn nachts nicht schlafen. War er wirklich geschaffen für so ein Leben? Oder redete er isch alles nur ein?





Bei jedem Ausflug in den Park um seiner Familie beispielsweise frische Limonade oder neue Möbel mitzubringen, hatte er Angst, dass zu Hause etwas schlimmes passieren könnte, wenn er nicht da war.





Immer wenn er los zog um zu angeln, bestand die Gefahr, dass er nicht zurück kam. Sabrina gab ihm zwar nie das Gefühl sich so grosse Sorgen zu machen, aber bestimmt hatte sie die auch.





Und das äußerte sich schließlich erst, als sie ihn dabei sah, wie er einer anderen Frau ein Kompliment machte. Eine kleine harmlose Aussage um den Verkauf anzukurbeln, brachte Knox‘ Verlobte Tage lang in schlechte Stimmung. Erst wusste er gar nicht wieso. Er fand nicht das er etwas falsch gemacht hatte. Es waren doch nur Worte...