Das Problem mit den Gartenpflanzen ist natürlich schade, denn für mich war es immer eine innere Challenge, alle verfügbaren Pflanzen hoch zu züchten bis zur Perfektion. Bei Sims 3 hatte die Qualität der Pflanzen ja auch Einfluss auf die Qualität der Speisen usw. Bei Sims 4 scheint aber die Qualität der Pflanzen nicht relevant zu sein, denn ich kann auch Pflanzen normaler Qualität zu tollen Speisen, Blumengebinden usw. verarbeiten. Von daher ist es für mich eine gute Lösung, wichtige Pflanzen an Marktständen zu kaufen und ggf. zu klonen, falls sie sich ständig in Erdhaufen zurück setzen anstatt sich ernten zu lassen. Es ist mir Anfangs nicht leicht gefallen, mich von meinem Fokus des Gartenanbaus zu verabschieden, aber heute sehe ich das entspannt. Solange der Rest funktioniert, passt es für mich.
Ich denke auch, dass es heutzutage nicht so einfach ist wie vor 35 Jahren. Damals war Programmieren das tollste für mich, weil ich mit dem Programm denken konnte. Das waren aber einfache Programmierungen, die man mal an einem Wochenende auf dem Papier vorschreiben und durchgehen konnte, bevor man sie eingegeben hat. Das hat mit heute nichts mehr zu tun, denke ich. Schon alleine die Grafiken sind extrem komplex, ich möchte gar nicht wissen, wie groß die Programme in maschinengeschriebenen Seiten wären (obwohl... es würde mich schon interessieren :D ). Ich bin froh, dass ich mit excel umgehen kann. Spiele sind aber mit Sicherheit noch sehr viel komplexer. Und nicht alle Konflikte lassen sich lösen, ohne andere gravierendere Konflikte zu verursachen.
Ich kann das Spiel aber noch gut spielen und fühle mich unterhalten.