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Ich habe gestern Abend mal einen ASUS RT-N65U aus alten Tagen über den Bridge Modus meiner Fritzbox 6591 Cable testweise angeschlossen und daran dann meine PS5.
Bevor ich losgezockt habe, habe ich über Netzwerkkabel am ASUS Router den Bufferbloat Test über waveform.com durchgeführt. Ich habe von 10 Tests insgesamt 9 mal das Ergebnis A+ oder A mit beiden Haken beim „Low Latency Gaming“ gehabt. Ich habe dann auch mal per Netzwerkkabel den Bufferbloat Test mit der Fritzbox gemacht und von 10 Tests hatte ich nur 3mal das Ergebis „A“, wobei immer das Ausrufezeichen bei „Low Latency Gaming“ aufgrund von Bufferbloat angezeigt wurde,
Danach habe ich dann EA Sports FC24 über Netzwerkkabel am ASUS Router gezockt. Ich habe noch nie so gut spielen können und habe den Centurion Cup, wo ich sonst von 4 Spielen 4x verliere, 3 Siege und 1 Niederlage erringen können. Das ganze noch an einem Samstag Abend, wo ich davon ausgehe, daß dort die meisten zocken.
Ich habe dann ein paar Online-Spiele über Netzwerkkabel an der Fritzbox gespielt und habe sofort gemerkt, daß ich online wieder mal rein gar nichts hinbekommen habe. Unheimlich viele Fehlpässe zum Gegner schon in der eigenen Hälfte. Im Spielaufbau oder auch in der Verteidigung klappte fast gar nichts, weil meine Spieler einfach immer nie präsent wären, um den Gegner irgendwie zu stören oder im Angriff Anspielstationen zu haben. Als würde ich irgendwie die ganze Zeit minimal, aber spielentscheidend, hinterher hinken.
Nachdem ich dann wieder über den ASUS Router gezockt habe, konnte ich zumidnest wieder „mitspielen“ und sogar das ein oder andere Spiel wieder gewinnen. Es war im Vergleich zu den Spielen über die Fritzbox einfach reaktiver, ruhiger und vor allen Dingen war mene Mannschaft im Angriff und in der Verteidigung immer präsent. Erst da habe ich gemerkt, wie gut die mittlerweile 87er Darmian RTTK Karte ist. Auch mein EVO Spieler Jonathan Bamba ging richtig gut ab.
Ich fasse also zusammen, daß die Fritzbox wohl für das Gaming, zumindest bei reaktionsschnellen Spielen, durch den schlechteren Bufferbloat einfach nicht so performt wie ein über 10 Jahre und nicht mehr verfügbarer ASUS Router (Model ASUS RT-N65U mit der Padavan Firmware). EIgentlich unglaublich, da ansonsten die Fritzbox schon einer der besseren Router ist. Einzig die Modemfunktionalität (über den Bridge Modus) scheint wohl das einzige zu sein, was das Gaming nicht negativ beeinflusst.
In meinem Fall beziehe ich mich auf eine eigene Fritzbox 6591 Cable (Vodafone Kabel in NRW), bei der ich über eine Modifikation der Firmware den Bridge Modus freigeschaltet habe und somit mit einem weiteren Gerät direkt ins Internet gehen kann.
Ich empfehle also allen, die einen Kabelanschluss haben, die entsprechende Hardware, auf der man EA Sports FC 24 spielt, aufgrund der Bufferbloat Problematik nicht über eine Fritzbox laufen zu lassen. Falls es nicht anders geht, aktiviert die Paketbeschleunigung, Layer-2 Beschleunigung, die Hardwarebeschleunigung und das Ingress-Shaping, um den Bufferbloat bestmöglich auf ein Minimum zu reduzieren.
Die bessere Konfiguration wäre, ein reines Kabelmodem am Anschluss zu betreiben und dahinter dann einen Router anzuschließen, der nachweislich kein Problem mit Bufferbloat hat. Im Netz werden Router empfohlen, die mit einer OpenWrt Firmware betrieben werden können, da Router Hardware und OpenWrt Firmware in Kombination den Bufferbloat verhindern oder zumindest so minimieren, daß der noch vorhandene Bufferbloat keine negativen Auswirkungen auf das Gaming hat.
Auf dieser Seite kann man sehen, welche Router für OpenWrt Firmware geeignet sind:
ich hoffe, ich konnte wieder weiterhelfen.
Hi genau dich suche ich du bist der erste der mir aus der Seele spricht. Ich brauche deine hilfe 🙂
- boardcasper092 years agoSeasoned Rookie
Wie soll ich dir denn helfen ?
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Solved4 days ago- 16 days ago
- 2 months ago