🎁 Ripzhas Sammelbox

hier den Charakterbogen. :) Theoretisch könnte man die Geschichte da auch nachlesen aber das werde ich hier niemandem zumuten. ;) ))

(((Noch eine kleine Sache... dieser Charakter verlangt es ein wenig vulgär zu werden. Ich will hier keinen und nichts beleidigen und sprechen niemanden damit an. Die benutzten Wörter haben rein Rollenspielerischen Wert. Falls ichs doch übertreibe, sagt Bescheid, dann editiere ich das. )))




Da die Welt in Schutt und Asche liegt und es nur wenig grün zusehen gibt, muss unser Held sich der Hitze der Wüste aussetzen um an Nahrung und Geld zu kommen.
Sein Name ist Knox. Er verlor seine Erinnerung durch einen schweren Schlag auf den Kopf und weiss nun nicht einmal mehr wie er heisst. Eine Frau hat ihn damals nach dem Ort benannt in dem sie ihn gefunden hat. Aber Knox weiss, wie die Welt funktioniert, denn sie war schon so, bevor er das Bewusstsein verloren hatte.





Er kam jetzt frisch in dieser Gegend an und musste feststellen, dass es hier genau so besch***en war wie überall sonst. Glücklicherweise jedoch schienen die Leute hier etwas hilfsbereiter zu sein, als da wo er herkam. Hier in diesem ‚Nachtclub‘ gab es ein kostenloses Bett, Duschen und eine freundliche Lady die das alles zur Verfügung stellte. Knox hatte sie bisher noch nie getroffen, aber man sagt, sie habe Unmengen an Vorräten gehortet weil sie ein Orakel sei, das gewusst hatte dass die Welt einmal so vor die Hunde gehen würde.





Als Knox zum ersten Mal her gekommen war, wusste er noch nichts von der Großzügigkeit dieser Frau. Er durchsuchte oben den Müll nach etwas essbarem ab, erfolglos... bis jemand kam und ihn einlud nach unten zu kommen.





Auch wenn es nur eine harmlose Schüssel mit Kartoffelchips war, taten diese so gut in Knox‘ Bauch. Am liebsten hätte er noch drei weitere Packungen gegessen, doch ihm wurde geraten die Güte der mysteriösen Lady nicht auf die Probe zu stellen.





Er beließ es bei der einen Schüssel und sagte auch nicht nein, als ihm das Bett im Nebenraum angeboten wurde. Er hatte wirklich Glück, denn draußen zu schlafen war zu gefährlich. Aber Knox war ohnehin ein Glückspilz. Auch wenn er oft ein wenig Schusselig war und sich selten schlecht fühlte wenn er jemandem ins Gesicht log, war er ein glücklicher Glückspilz.





Natürlich konnte er sich nicht dauernd durch schmarotzen. Er musste essen und irgendwo schlafen. Aber hauptsächlich essen. Also versuchte er sein Glück in den Gewässern der Umgebung.





Aber Glück konnte man das nicht nennen. Na Knox? Wo ist das Glück wenn du es brauchst? Unglücklich über das Nichts das er gefangen hatte, legte er die Angel bei Seite und durchstöberte die staubige Nachbarschaft.





Und wer sagts denn! Es sind zwar nur Zwiebeln, aber auch die haben einen Nährwert. Ob Fische das auch so sehen? Ein wenig skeptisch hängt Knox eine der Zwiebeln an den Haken der Angel und holt aus...





... und es klappt! Heute würde es leckeren gebratenen Fisch geben und das war sogar besser als diese ollen Chips der alten Lady. Jetzt musste er nur noch herausfinden wie er diesen Fisch auch briet.





Am besten auf den Stock stecken und übers Feuer halten. In der Nähe befand sich ein altes Schwimmbad. Es war schmutzig und herunter gekommen, aber es gab dort Sitzgelegenheiten, Wasser und eine Feuerstelle. Perfekt also. Für heute war sein Hunger gestillt. Jetzt musste er nur noch herausfinden wo er diese Nacht unterkommen konnte.





Bevor es allerdings soweit war, pflanzte er auf seinem neuen Grundstück, die Zwiebeln ein. So würde er zur Not immer etwas zu essen haben. Oder genug Köder für einen weiteren Fisch.
Apropos Fisch. Sein Fang war ja nicht besonders gross gewesen. Also was schadete es, sich gleich noch eine Zwiebel zu gönnen? Er sollte danach zwar keine Frauen mehr anquatschen aber, verdammt, er vermisste das Gefühl satt zu sein....
Sein Grundstück war zugemüllt. Aber was soll man sagen, wenn keine Müllabfuhr mehr kam? Er würde schon irgendwas daraus machen. Die ganze Welt war zugemüllt, also war es reine Gewohnheitssache.





Oh-oh... die eine Zwiebel war wohl doch keine gute Idee. Knox‘ Bauch fängt plötzlich an zu schmerzen. Hätte er doch lieber etwas länger gehungert, statt sich jetzt mit Durchfall herumzuschlagen.





Am nächsten Tag, Knox hat kaum geschlafen weil er dauernd auf die Toilette musste, versuchte er seine gefundenen Schätze vor der Bar loszuwerden. Zugegeben, ein schlechtes Gewissen hatte er schon, da er die wertvollen Toiletten der alten Lady so strapazieren musste. Aber was konnte er denn dafür?





Tatsächlich zeigten ein paar Anwohner Interesse an seinem Kram. Ob sie die Sachen nun wirklich brauchten, oder bei der nächsten Gelegenheit verschrotteten war egal. Knox hatte genug Geld verdient um sich einen Drink zu gönnen. Oh süsser Alkohol, er wärmt Knox‘ Bauch und hebt die Stimmung.





Natürlich sagte niemand nein als Knox fragte ob er sich denn einmal richtig waschen dürfe. Fließendes Wasser war zwar Luxus aber bei der Lady im Nachtclub kein Problem. Und ein sauberer Knox, war ein Segen für die Nasen der anderen in der Nähe.





Den Drink den er sich genehmigen durfte, musste Pause genug sein, denn leider konnte er sich was Essen anging, keinen Vorrat anlegen. Er hatte weder Kühlschrank, noch Strom. Also musste er sein Essen frisch fangen. Immerhin wollte er nicht schon wieder die halbe Nacht auf dem Klo verbringen.