Willkommen in meinen Thread! Fühlt Euch frei hier mitzuschreiben! Ich beginne erstmal mit dem hier: https://www.simtimes.de/sims4/spielideen-und-challenges/100-baby-challenge/ Mögt ihr Kinder...
Das Inferno war perfekt als auch noch der Müll auf dem Schrottplatz, auf dem Knox lebt, in Flammen aufgeht. Verstört bringt er sich in Sicherheit.
Slayter hatte das beben gespürt und kam vorbei um zu sehen ob mit Knox alles in Ordnung war. „Ausser dass da gleich meine frische Bude abfackelt...IST ALLES OKAY!“ ruft Knox aus doch beide konnten nichts weiter tun als zusehen.
Knox hätte am liebsten geweint als die Flamen sich richtig Zelt ausweiteten. Er stand kurz davor wieder ganz von vorn anzufangen. Doch endlich schritt sein Glück wieder ein und die Flammen versiegten vorher. Phu...
Knox fand anschliessend heraus das er die abgekühlten Vulkanbrocken aufbrechen konnte. Vielleicht war darin ja etwas was die Leute kaufen würden. Er fand ein paar bunte Steine und hoffte das sie den Leuten wenigstens zum verschrotten taugen würden.
Nach dieser feurigen Angelegenheit, musste Knox sich erstmal abkühlen. Im Pool nebenan, wo er sich schon einmal die Feuerstelle geborgt hatte, legte er sich im fraglichen Wasser auf den Rücken und entspannte. Ihm war egal ob das Wasser verstrahlt oder einfach nur schmutzig war, es tat verdammt gut. Und wenn ihm später eine dritte Hand aus dem Bauch wuchs... darüber konnte er sich Gedanken machen wenn es soweit war.
Der Tag darauf fing an wie die anderen. Er versuchte die Vulkangesteine loszuwerden und die Fische die er geangelt hatte.
Viel Erfolg hatte er dabei nicht, also hiess es wieder auf Tauchstation zu gehen. Er wollte ausserdem einmal versuchen die ganzen kaputten Sachen irgendwie zu verwerten.
Nichts schlimmes ahnend steckte Knox die Sachen in das Gerät und bekam dafür etwas neues. Damit musste er sich aber später auseinander setzen, denn jemand kam ihm entgegen und er konnte einfach nicht widerstehen. Vielleicht weil die innere Uhr tickte.
„H-h-hay ich bin Knox und wie darf ich dich... äh hübsches Geschöpf nennen?“ Das Mädchen lächelte. Immerhin ein Anfang. „Sprichst du Fremde immer so direkt an?“ fragte sie amüsiert. „Nur wenn ich hin und weg bin.“ Verlegen rieb Knox sich den Nacken. Das Mädchen wirkte immer noch belustigt. „Sabrina. Freut mich.“ Erleichtert entspannte Knox sich etwas. „Sabrina... gefällt mir...“ ehe er weiter sprechen konnte kam sie ihm zuvor. „Es kann wirklich gefährlich sein so offen auf andere zuzugehen.“ sie sagte es aber nicht ohne zu lächeln. „Ja... ne... ich weiss das, aber ich dachte... ich war nur....“ Knox war komplett neben der Spur. Was zum Teufel? Hatte er es wirklich so nötig? Er schüttelte den Kopf um wieder klar denken zu können. „Willst du unten was trinken?“ fragt er so selbstbewusst wie er es gerade noch zustande brachte. „Deswegen bin ich hier.“ entgegnete sie.
Sie unterhielten sich den ganzen Abend und Knox hoffte dass er nicht zu sehr nach Mülltonne stank. Als er jedoch allen Mut zusammen nahm und einen Schritt in ihre Richtung versuchte, blitzte er eiskalt ab. Sie schien unsicher. Wahrscheinlich war an ihrer Aussage, Fremden nicht zu vertrauen, mehr dran als sie gezeigt hatte. Vielleicht musste er sie einfach etwas besser kennenlernen. Doch als sie ging, ging auch jede Möglichkeit sich mit ihr in Verbindung zu setzten. Schade...
Als auch er gehen wollte traf er auf eine weitere Frau die ihn zu mustern schien. Knox, enttäuscht, hatte gerade nichts mehr zu verlieren, hob die Hand. „Hi.“ sagte er und wurde ebenfalls gegrüsst. Er erfuhr dass die taff aussehende Schönheit Freedom hiess. „Du heisst nicht wirklich Freedom, oder?“ Knox hob eine Braue. Doch sie zuckte die Schultern. „Und du heisst nicht wirklich Knox.“ Knox verzog den Mund und wollte gerade intervenieren als sie weiter sprach. Sie kam etwas näher. „Man nennt mich Freedom weil man sich bei mir frei fühlen kann.“ Knox schwieg. Er sah sie an und dachte dass jeder irgendwie Geld verdienen musste. Aber zum einen hatte er keins und zum anderen war er für heute geknickt genug. „Hier.“ sprach sie weiter und hielt Knox eine Tüte hin. „Dann weisst du was ich meine.“ Verwirrt nahm er die Papiertüte und sah hinein. Eine Flasche steckte darin. „Was ist das?“ Freedom lächelte. „Ein Geschenk. Lass es dir schmecken.“ damit ging sie und Knox sah ihr nach. Ihm kam der Gedanke dass sie vielleicht die grosszügige Lady war, aber... nein. Sie war viel zu jung.
Knox steckte die Flasche ein und vergass sie bald. Als er sich auf den Weg nach Hause machte, stöberte er nochmal in der Tonne. Man konnte nie wissen. Dabei dachte er an Sabrina und daran was für ein Idiot er doch war.
In den darauf folgenden Tagen sah er keine der beiden wieder. Er zog sein Ding durch verkaufte vor der Bar seine Fundsachen und angelte Fische. Es zog Routine in sein Leben ein und er genoss jede freie Minute. Er gründete eine Gruppe denn man war zusammen stärker als allein. Sie waren Raider. Der Ruf der Bande war nicht sonderlich gut, aber sie waren zufrieden. Sie trafen sich immer am Pool im alten Schwimmbad.
Einmal hatte er sogar Glück und fand ein funktionstüchtiges Fahrrad im Müll.
Sein Leben nahm seinen Lauf. Auch wenn es sehr einsam war.
Er nahm sich vor, im Park in Erfahrung zu bringen, wie er die klein Teile der verschrotteten Möbel in etwas nützliches umwandeln konnte. Doch daraus wurde nichts. Die Maschine schien ihn nicht zu mögen und es war keiner da der ihm das Ding erklärte.
Ein Mädchen sprach ihn an. Sie schien Interesse zu zeigen. Leider war Knox so hinüber, dass er darauf nicht eingehen konnte. Er verfluchte sich dafür aber er musste schlafen. Er wollte nicht hier draussen in Ohnmacht fallen.
Also beanspruchte er das Zelt welches vor Ort stand. Scheinbar gab es keinen Besitzer. Ein Glück....
Durchschlafen konnte Knox trotzdem nicht. Ein Erdbeben riss ihn aus dem Schlaf. Ihm war auch nichts vergönnt.
Er fragte sich langsam ob wirklich auch andere so ein hartes Leben hatten oder ob er damit alleine da stand. Nun da er aber schon mal wach war, stellte er ein paar Sachen aus. Doch im Park waren die Leute nicht so kaufwütig.
Und dann traf er sie wieder. Sabrina. Er konnte es kaum glauben. Er nahm sich vor diesmal nicht so taktlos zu sein und gab sich als tollen Zuhörer und besten Freund aus. Er erzählte ihr stolz von seinen neusten Errungenschaften und sie berichtete von ihrem zu Hause. Sie kam mit ihren Mitbewohnern wohl nicht so gut klar und Knox fühlte, wie es sich gehörte, mit ihr. Diesmal erfuhr er wo sie wohnte und konnte sie nun immerhin aufsuchen.
Doch er tat es nie. Er war so mit der Ernte und dem Aufbau seines Heims beschäftigt, dass er es nicht schaffte. Und als er dann daran dachte, traute er sich nicht mehr, da zu viel Zeit vergangen war. Tick... tick... tick... tick...
Nach einigen weiteren Tagen des Geldverdienens konnte Knox sich ein paar neue Sachen leisten.
Zum einen installierte er sich eine eigene Dusche. So konnte er sich, so lang genug Wasser da war immer frisch fühlen. Und das war wirklich Luxus hier im Ödland.
Zum anderen hatte er endlich die Möglichkeit seine zum Himmel stinkenden Klamotten zu waschen. Es ist vielleicht wirklich besser wenn er dabei die Maske trägt...
Während er weiter seinen Kram verkaufte, wuchs auch seine Raiderbande. Sie wurde bekannt in der Gegend und gefürchtet. Nur die härtesten trauten sich ihr beizutreten. Darunter auch Freedom. Die Flasche die er von ihr bekommen hatte enthielt etwas was Knox benommen machte. Aber auf eine gute Art. Achsoo... Freedom... okay... Er wurde aus der Frau jedoch nicht schlau. Ihre Haltung, wie sie sich ihm gegenüber gab... Vielleicht...
Nein. Er hatte die Signale wohl falsch gedeutet. Mist. Und sie wusste jetzt dass er nicht abgeneigt war. Doppelt Mist. Peinlich berührt blieb Knox einige Tage zu Hause. Was sollten die Raider über ihren Boss denken? Er hatte das Gefühl die ganze Zeit nur zu versagen.
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