Hallo allerseits. Am 09. April 2016 öffnete das Genetic-Project (GP) seine Pforten. Mit allen angefangen hat es mit der sogenannte "Genforschungchallenge", die ich damals auf einer anderen Si...
Dragona hat von dem Streit zwischen ihren Eltern mitbekommen. Normalerweise ist sie da auch nicht so zimperlich, wenn sie solches bei anderen Sims mitbekommt. Auch selbst legt sie es gern mal darauf an, sich mit anderen zu zoffen. Doch ausgerechnet ihre Eltern? Die beiden Personen, denen sie mit Achtung und Respekt begegnen sollte?
Nun, da sie sowieso ihrem Vater näher steht als ihrer Mutter, versuchte sie bei ihm an seine Vernunft zu appellieren. Es war ja nicht nur die Familie als Verband in Gefahr, sondern auch die Machtstellung nach außen. Denn ist man sich in der Festung uneins, werden das sehr schnell andere, als ihre Chance nutzen, um ihren eigenen Machtbereich zu vergrößern.
Deshalb bat sie ihren Vater, diesen Streit so schnell wie möglich zu bereinigen. Schon allein wegen der Machtstellung, die ihre beiden Eltern innehaben. Nicht umsonst haben sie immer noch, wie die alten Landvogte, ein ganzes Revier zur Verwaltung. Ein altes aus dem Mittelalter entlehntes Recht, welches in der heutigen Zeit kaum mehr Anwendung findet.
Dragona sah ihr Erbe in Gefahr, sollte einmal einer dieser alten Vampire hier doch unerwartet abdanken. Und dieses galt es mit allen Mitteln zu schützen und zusammenzuhalten. Dazu ist allerdings auch wichtig, dass die beiden Machthaber hier in dieser Festung auch weiterhin zusammen an einem Strang ziehen. Mit Victorias sozialer Kompetenz
Und dem Wissen von Vladislaus
War schon immer eine sehr gute Basis geschaffen worden.
Genervt teilte sich dies dann auch ihrer Mutter mit, dass sie diesen Kindergarten doch bitte lassen soll. Dragulus hingegen witterte da schon eine andere Chance. Er war das Muttersöhnchen und bot deshalb seiner Mutter bei einem Rechtsstreit, sollte es so weit kommen, seine Unterstützung an.
Victoria wiederum reagierte ebenso genervt auf die Einmischung ihre beiden Sprösslinge
und wimmelte somit jegliche weitere Diskussion ab. Was mischt sich hier auch jetzt noch das Jungvolk ein?
Nun ja, da man es so groß versprochen hatte, musste man sich jetzt auch zur Tat schreiten. Eher unwillig setzt sich Victoria zu Vladislaus, der hier schon wieder Oberwasser witterte. Eigentlich sollte er sich jetzt bei ihr entschuldigen, aber er verdreht schon wieder alles.
Sie sei kalt wie ein Stein und er vermisse das Feuer, mit dem sie ihn einstmals umgarnt hatte. Ob sie denn überhaupt noch eine solche heißes Blut besäße? Es würde ihn langweilen, ihre Art. Sie sei wie eine Gruftmumie! Damit hatte er Victorias Ehrgeiz geweckt. Berechnung? Sicherlich auch! ;) Victoria setzte alles ein, was sie zu bieten hatten, um ihm nur zu zeigen, dass sie sehr wohl noch das Feuer der Leidenschaft besäße.
Auf den ersten Blick schien es auch zu funktionieren. Vladislaus ließ sich einlullen und berauschen, von Victorias Aura.
Doch dann geschah das!
Vladislaus gelang es sich dieser Aura zu entziehen und sagte zu Victoria das schlimmste, was sie in solch einer Situation hören sollte. „Ende mit dieser lausigen Vorstellung. Ich bin dann mal weg. Du schaffst es nicht mehr, mich zu beeindrucken.“
Blitzschnell, war da auch Victoria von hundert auf null. „Was???“ entfährt es ihr wütend. Sie war so baff und gleichzeitig wütend, dass es Valdislaus wagt, sie so zu demütigen und zurückzuweisen. „Das wirst du noch bereuen!“
Vladislaus hingegen gab sich unbeeindruckt. Denkt dieses Weib, dass sie IHN mit ein bisschen Augen klimpern, ködern kann? Die Reize einer Frau in allen Ehren, aber ein bisschen mehr sollte sie sich für ihn schon anstrengen. Am besten auf Knien…ihn anbetend und anhimmelnd… Wollüstig räkelnd… .
Aber als fauchende Furie…, so wie sie jetzt vor ihm stand? Nenene…, so nicht! Dem Weib muss man mal dringend zeigen, wo der Hammer hängt. Und dann tat Vladislaus das schlimmste, mit was man Victoria überhaupt bestrafen konnte.
Mit Ignoranz und nicht Beachtung! Er ließ sie einfach stehen und flatterte davon.
Dragulus hatte Indies da seine anderen Probleme. Er war so nervös und aufgeregt vor seinen Prüfungsabgaben, dass er den ganzen Morgen auf der Toilette verbrachte.
Wie konnte so ein bisschen Studium einen bloß so durcheinander bringen? Die Quittung seiner Ängste oder war es sogar der Grund und Auslöser, bekam er dann mit dem nächsten Zeugnis.
Eine fette 4- zierte dieses Blatt Papier. Wie sollte er das nur schaffen, einen guten Abschluss hinzulegen. Die Konkurrenz war groß und die guten Stellen mit den hohen Löhnen knapp.
Das nächste Semester würde er noch mehr von sich fordern. Immerhin wurde er befördert in der Anwaltskanzlei. Man vertraute ihm sogar schon seine eigenen Fälle an.
Also als Quereinsteiger hätte er durchaus auch sehr gute Chancen sich hochzuarbeiten. Aber ein Studium vermittelt, halt noch zusätzliches Wissen, welches man als Quereinsteiger so leicht niemals erlangt. Doch diese Doppelbelastung bei diesem dualen Studium war schon enorm. Morgens in der Uni und spätnachmittags in der Kanzlei. Irgendwo dazwischen mussten dann auch noch die Hausarbeiten angefertigt werden. Und da kam dann seine Mutter auf ihn zu.
Victoria zeterte: „Ich lass mich scheiden! Ich verlasse auf der Stelle das Haus hier… So geht man nicht mit mir um! Das ist entwürdigend und demütigend.“
„Dieses Ekelpaket! Dragulus du musst mich verteidigen. Mindestens das halbe Haus soll er mir auszahlen. Und Schmerzensgeld, Unterhaltszahlungen…und Lohnzahlungen für die jahrelange Pflege und Aufzucht seiner Kinder, die Haushaltsführung und die Ausgaben für die Dienstmädchen und Handwerker, die ich ihm angeschleppt habe….und, und, und…“ Victoria redete sich in Rage und der Herr Vadislaus hat genug gehört und zieht es vor, die Flatter zu machen.
Als Victoria endlich endete mit ihrer Aufzählung von den Forderungen, die sie an Vladislaus hätte, warf Dragulus das erste niederschmetternde Argument ein. „Mutter, ich vertrete dich gern. Über die Honorarkosten brauchst du dir keine Gedanken machen, Ich schreibe dir einfach später eine fette Rechnung. Dies hier ist jetzt dein erstes Beratungsgespräch.“ Victoria nickte nur und wedelte ungeduldig mit den Händen. „Schon klar,…aber sag mir, was du da machen kannst?“ „Nichts, von all dem!“ „Wie jetzt? Nichts? Wie meinst du das?“
„Mutter, es tut mir leid, dir das zu sagen zu müssen. Aber du und Vladislaus seid nicht verheiratet. Es steht dir natürlich frei, dieses Haus zu verlassen, aber es steht dir rechtlich nichts zu, außer den Dingen, die du anfänglich mitgebracht hast.“ Victoria zog es augenblicklich den Boden unter den Füßen weg. Das war ja dann überhaupt nichts! Sie ist damals mit nichts auf diese Festung gekommen als einfache Schülerin von Vladilsaus. Nur seiner Gnade hatte sie es zu verdanken dass sie bleiben durfte. Wenn sie jetzt ginge, dann würde sie ebenfalls mit nichts gehen. Alles, was sie sich hier aufgebaut hatte, wäre dahin.
Ernüchtert, antwortete nun Victoria: „Vergiss es! Ich habe es mir anders überlegt! Ich bleibe.“ „Ist in Ordnung Mutter,…die Rechnung über mein Honorar werde ich dir später auf deinen Schreibtisch legen über ein ausführliches Beratungsgespräch!“ Victoria drehte schon ab und grummelte: „Ja, ja,… ist schon recht…“
Poseudon der das restliche Gespräch noch mitbekommen hatte, fragte nun Dragulus: „Paps? Dann ist es wohl klüger, nicht zu heiraten? Dann muss man in einem Fall einer Trennung nicht Teilen? Hab ich das richtig verstanden?“
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