Hallo allerseits. Am 09. April 2016 öffnete das Genetic-Project (GP) seine Pforten. Mit allen angefangen hat es mit der sogenannte "Genforschungchallenge", die ich damals auf einer anderen Si...
Nach den Streitigkeiten im Hause Straud werfen wir kurz einen Blick in den Ozean zu den anderen Verwandten von dem kleinen Körwolp. Doch dort scheint es im Gegensatz zu den Vampiren doch harmonischer herzugehen.
Körwolps Vater Poseidon reiste dort regelmäßig hin um seine Verwandten dort zu besuchen, seinen ewigen ruf zum Ozean zu stillen und auch um dort als Naturschützer zu arbeiten.
Manchmal begleiteten ihn die Vampire um, pfui… dort Fische für ihre Notplasmaproduktion am Strand zu fangen. Dies war auch der einzige Punkt, welchen die Sirenen den Vampiren so richtig übel nahmen. Wie kann man nur so barbarisch sein und einen Fischfreund in einem Mixer zu rosa Flüssigkeit verquirlen? Um die Sirenen nicht allzu sehr zu ärgern, angelten deshalb die Vampire auch in Hollow Forgotten.
Denn Vladislaus war ein großer Anhänger von den Gesangeskünsten der Sirenen und wollte es sich schon allein deshalb nicht mit ihnen verscherzen.
Gieremund kam jetzt tatsächlich häufiger in die Vampirfestung um Poseidon zu besuchen. So richtig wohl fühlte sie sich dort zwar immer noch nicht. Wenn aber die Wasserwesen ebenfalls da waren, wurde es für sie um einiges erträglicher. Vladislaus war da selbst sehr gespalten. Das Wolfsweib konnte er weiterhin nicht ausstehen und die Sirenen mochte er wegen ihres Gesangs.
Poseudon holt sich nun seinerseits Tipps und Ratschläge von seinem Papa. Soll er denn überhaupt heiraten? Lohnt sich sowas überhaupt und was springt da dann eventuell für ihn dabei heraus?
„Heiraten kann sich schon auszahlen mein lieber Sohn. Es kommt immer drauf an wie lange man es schafft zusammen zu bleiben. Denn zu zweit kann man doppelt soviele Güter anhäufen als es einem allein möglich wäre.“ „Aber was ist wenn man sich dann streitet und trennen würde? Dann müsste man doch teilen?“
„Sicher mein Sohn, aber lass dir erst mal die Vorzüge einer Ehe erklären. Früher haben zum Beispiel die mächtigen Königshäuser und Dynastien geheiratet um ihre Ländereien und ihre Macht zu vergrößern. Und auch in der Ehe teilst du schon. Alles was deiner Frau gehört, gehört auch dir. Du hast also überall die gleichen Rechte wie deine Frau.“ „Moment mal! Das würde dann heißen, dass mir dann auch der Wolfsberg gehört mit allem drum und daran?“
„Ja, so ist es! Solange du mit Gieremund verheiratet bist ist der Wolfsberg ebenso dein Bestitz. Aber wenn du dich wieder von ihr trennst, dann gehört ihr wieder der Wolfsberg allein, da sie diesen vor eurer Eheschließung besessen hat. Der Wolfsberg wird eindeutig zum Eheanfangsvermögen gezählt. Nur Dinge die ihr während der Zeit eurer Ehe gemeinsam erwirtschaftet habt….wird bei einer Trennung geteilt.“
Es war nicht einfach Student zu sein und gleichzeitig schon in einer Kanzlei mitbeschäftigt zu sein. Beständig bekam Dragulus irgendwelche Fälle auf den Tisch die bearbeitet werden mussten. Und seine eigene Familie wollte nun auch davon profitieren einen Juristen im eigenen Kreise zu haben. Oft waren es nur einfache Fragen so wie eben sein Sohn an ihn hatte. Dragulus war da sehr geschäftstüchtig und hatte dafür schon seine Honorarliste angelegt. Nichts mehr gab es umsonst, nicht mal der kleinste väterliche Ratschlag. Doch jetzt konnte er sich endlich wieder seinem Studium zuwenden. Er wollte schließlich dieses mit einem guten Abschluss bestehen. Dragulus wollte sich gerade seinen Studienbüchern widmen, als sein Vater Vladislaus ihn ebenfalls um ein Beratungsgespäch bat.
„Ich habe gehört das Victoria sich von mir scheiden lassen möchte? Was kann man da dagegen unternehmen? Ich lege Einspruch ein, sie darf sich nicht von mir scheiden lassen.“ „Vater, als erstes steh ich unter Schweigepflicht was mir Mutter anvertraut hat. Und als zweites bist du noch nicht mein Klient. Aber das letzter können wir sofort ändern. Hier sind die Papiere die du nur noch Unterschreiben musst. Die Rechnung über mein Honorar lasse ich dir dann zukommen.“ Dragulus legt seinem Vater einen Stapel vorbereiteter Papier vor und tippt ungeduldig auf eine Zeile ganz unten welche noch zusätzlich mit einem roten Kreuz markiert wurde. „Hier bitte Unterschreiben!“ Vladislaus will den Stapel in die Hand nehmen um ihn durchzulesen. Doch Drauglus hält ihn davon ab. „Das sind die üblichen Geschäftsvereinbarungen Vater. Du willst doch nicht wirklich deine kostbare Zeit damit vergeuden diesen langweiligen Kram dir durchzulesen? Einfach hier Unterschreiben.“ Vladislaus unterschreibt und schiebt den Papierstapel zurück. „Und was kannst du jetzt machen?“ „Wie schon zuvor erwähnt stehe ich unter Schweigepflicht. Zudem darf und kann ich dich nicht in diesem Fall vertreten, da Victoria schon zuvor meine Mandatin war. Da musst du dir einen anderen Rechtsanwalt suchen. In dem Fall Straud gegen Rachenengel vertrete ich schon die Partei Rachenengel. Tut mir leid Vater, aber wer zuerst kommt mahlt zuerst. Doch sollstest du ein Beratungsgespräch benötigen oder mich in einen anderen Fall beauftragen, dann werde ich dich gern vertreten.“ „Wie jetzt? Sag schon was hat deine Mutter vor?“ Dragulus macht eine Handbewegung vor seinen Lippen wie wenn er einen Reisverschluss zuzieht. „Meine Lippen sind versiegelt. Ich darf dir dazu nichts sagen. Wenn du im Moment keinen anderen Auftrag für mich hast bitte ich dich jetzt zu gehen. Ich muss noch dringend lernen für mein Studium“ Dragulus vertiefte sich wieder in seine Bücher und Vladislaus erhob sich enttäuscht von seinem Sitzplatz. „Jetzt weiß ich soviel wie zuvor…“ brummelte der alte kauzige Sim. „Ich lege dir nachher meine Honorar-Rechung auf deinen Schreibtisch!“ rief dann Drauglus dem Alten noch hinterher. Vladislaus drehte sich jetzt doch sehr erstaunt nochmals um: „Für was?“ „Na für meine Zeit, die du beansprucht hast! Steht alles in dem Vertrag den du vorhin unterschrieben hast.“ Vladislaus schimpfte nur noch etwas wie: “Ausbeuter! Und sowas ist mein Sohn! Von wem er dies wohl hat?“ Dann verläßt er flatternd den Raum.
Trotz der beständigen Familiären Störungen schaffte Dragulus ein sehr zufriedenstellendes Semesterzeugnis. Ohne Fleiß kein Preis.
Und ein weiterer beruflicher Aufstieg in der Anwaltskanzlei.
Nach den Prüfungen nahm sich Dragulus tatsächlich kurz eine kleine Auszeit. Er benötigte dringend Ablenkung bevor es zur Abschlussprüfung dann geht. Das nächste Semester wird für ihn nochmals so richtig hart werden. Darum freute er sich auch auf den Besuch in der betörenden Sirene Das Beziehungsdrama war Victoria immer noch mitten ins Gesicht gezeichnet. Sie zog eine Schnute, als würde ihr die Wüstensonne auf den Leib rücken wollen.
Dragulus selbst hatte seine Frau mitgenommen und amüsierte sich tatsächlich prächtig.
Auch die Sologesangseinlage eines berühmten Sternchen konnte er eine Zeitlang genießen. Sein Vater Vladislaus versuchte derweil die Sirenen mit seinen Gesangskünsten zu beeinducken.
Zwischendurch haben sich die Vampire auch mal an den Gästen bedient.
Es wurde eine rundherum gelungene Nacht.
Doch zu Hause wartete noch eine Menge Arbeit auf Dragulus. Seine Präsentation macht sich nicht allein. Hoffen wir mal das diese kleine Abwechslung ihm genügend Inspirationen mitgegeben haben.
Nach einer kurzen Schlafpause, stand er dann da und versuchte eine Struktur in sein Arbeit zu bringen.
Nun ja, wirklich zufrieden war so damit noch nicht. Das muss auf jeden Fall nochmals überarbeitet werden.
Dragona erkundigt sich bei ihrer Mutter wie sie sich inzwischen entschieden hat? Möchte sie jetzt wirklich ausziehen wie es der Vater ihr geschildert hat? Victoria reagierte gereizt auf diese Anfrage. „Natürlich nicht! Wie kommst du denn da drauf?“ Um weiteren Fragen allerdings auszuweichen, entfernte sich Victoria schleunigst. Was mischt sich jetzt wieder Dragona ein? Sehen doch alle, dass sie noch immer da ist! Als sie bedrückt die Küche betrat, bemerkte sie das eines ihrer Waschbären heute Geburtstag hat.
Schnell hob sie das Tier hoch und drückte es liebevoll an sich.
Wenigstens einer hier im Haus, der sich in ihren Armen noch wohl fühlt. Aber so schnell gibt Victoria nicht auf. Sie weiß dass sie auf jeden Fall die Gunst von Vladislaus zurück gewinnen muss. Nur geduldet zu sein, herabgewürdigt zur besseren Dienstmagd, nein so sollte ihre Zukunft hier im Hause nicht werden. Sie musste es noch einmal versuchen Vladislaus zu verführen. Weich wie Butter im Sonnenlicht, genau so soll er bei ihren Blicken werden. Mit viel Charme auf bequeme Art und Weise zum Ziel. Nur ein kleiner Fingerwink und Vladislaus würde ihr jeden Wunsch erfüllen. Ja soweit hatte sie den Alten schon einmal gehabt. Und genau das wollte sie wieder erreichen. Nicht sie würde vor ihm zu Kreuze kriechen, sondern er sollte bettelnd vor ihr knien. Und dafür setzt sie nochmals alles ein.
Sie zieht alle Register die ihr zur Verfügung stehen.
Selbst vor Amors Pfeilen bleibt Vladislaus dieses mal nicht verschont.
((Fortsetzung folgt))
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