Hallo allerseits. Am 09. April 2016 öffnete das Genetic-Project (GP) seine Pforten. Mit allen angefangen hat es mit der sogenannte "Genforschungchallenge", die ich damals auf einer anderen Si...
Die halbfertige Präsentation stand dann erst einmal herum. Dragulus Straud hatte eine Lernblockade. Die Prüfungsängste kamen langsam wieder hoch bei ihm. Darum versuchte er es immer wieder mit Ablenkung. Irgendwann ging es dann weiter. Jetzt sitzt er schon wieder seit Stunden und versucht den Stoff zu verinnerlichen.
Seinen Präsentation hat er überarbeitet und fertig gestellt. Der nächste Schritt ist das Vortragen üben. Der nächste der hier vorbei kam, würde sein Opfer werden. Geduldig gucken und schlaue Fragen hinterher stellen. Genau diese Reaktionen erwartet er von seinem Publikum.
Victoria hat es dann erwischt. Neugierig und interessiert betrachtet sie Dragulus Werk. „Was hast du da gemacht?“ „Ahhh, Ma… du bist es! Gut das du da bist! Warte einen kleinen Moment ich erkläre es dir gleich.“ Dragulus schrieb noch schnell seinen Bericht fertig.
Unten kam zu diesem Zeitpunkt Gieremund mit dem kleinen Körwolp an. Jetzt endlich war der Zeitpunkt gekommen, dass sie für sich befand, das es in Ordnung ist den kleinen Jungen mitzubringen.
Uropa Vladislaus war entzückt. Endlich konnte er seinen Urenkel selbst betrachten. Wird dieser wieder nach ihm kommen? Er hatte da so eine Ahnung. Deshalb befahl er fast mit strengem Ton seinem Enkelsohn, dass er mit dem Jungen nach oben gehen soll. Er wollte den kleinen Mann vor dem schlechten Einfluss seiner eigenen wölfischen Mutter beschützen. „Geh und Spiel endlich mit deinem Jungen, ich schaue später dazu“, wiederholte er sehr energisch seinen Befehl an Poseidon. Dieser war im ersten Moment nicht so begeistert. Wusste eigentlich sein Großvater wie er zu Kleinkindern und Kindern stand? Scheinbar nicht! Sonst würde er ihm nicht solche Aufgaben auftragen. Doch widersprechen wollte er dem Familienoberhaupt jetzt auch nicht. Darum führte er seinen Sohn in eines der oberen Zimmer. Und was nun? Was macht man eigentlich mit einem Kleinkind das einen mit großen Augen erwartungsvoll ansieht? Da erinnerte er sich an die Spiele die ihm Gieremund schon gelegentlich bei seinen Besuchen bei ihr gezeigt hatte.
Der kleine Bub quickte vor Freude. „Papa ist Juckzeug! Körwolp fliegt!“
Immerhin hat Poseudon jetzt etwas gefunden, was beiden Spaß zu machen scheint. So könnte er gewiss die Zeit überbrücken bis sein Opa ihn endlich ablösen wird.
Oben bei Dragulus und Victoria begann die Übungspräsentation. Doch Dragulus dieser Schlingel stellte seine Hausaufgaben vor Victoria gleich mal wieder in ein ganz anders Licht.
„Jetzt Mutter habe ich Zeit dir das zu erklären. Da ich dir das alles jetzt sogar mit Bildern erklären kann ist dies ein ausführliches Beratungsgespräch. Und ausführliche Beratungsgespräche sind natürlich in meiner Honorarliste eine Preisklasse höher angesiedelt.“ Victoria konterte genervt: „Ich will aber keine Beratung! Ich wollte wissen was du da gemacht hast?“ „Eben!“ antwortet Dragulus jetzt mit noch ruhigerem und sehr wichtig klingendem Tonfall. „Du willst doch sicherlich in Zukunft Bescheid über deine Rechte wissen? Aber ich kann es auch lassen, dann setze ich mich wieder an den Schreibtisch.“
„Nein,… erklär es mir doch endlich“, rief seine Mutter schon ziemlich gereizt. Inzwischen war sie sich selbst nicht mehr so ganz sicher darüber ob sie nicht doch ein Beratungsgespräch bei ihrem Sohn wollte. Der kann einem ja auch tatsächlich ein X für ein U vormachen. Trotzdem hatte sie unterschwellig immer noch das Gefühl, das sie hier im Moment tatsächlich über den Tisch gezogen wird.
Poseidon hatte bei Körwolp geduldig auf die Ablösung seines Opas gewartet. Nach gefühlter Unendlichkeit kam dieser dann auch. Natürlich versuchte Poseidon da dann so schnell wie möglich von diesem nervigen Kleinkind weg zu kommen. „Opa, ich mache dir einen Vorschlag. Du kannst heute nachmittag ganz alleine die Zeit mit deinem Urenkel verbringen. Da könnt ihr beide euch doch endlich mal so richtig kennen lernen. Wäre das nicht ein guter Vorschlag?“ Der Alte brummte zuerst noch etwas missmutig vor sich hin. Dabei hatte er fortwährend seine Blicke auf den kleinen Körwolp gerichtet. Er musste unbedingt herausbekommen ob diese Ausgeburt an Wölfin, tatsächlich einen Vampirjungen geworfen hatte? Er spürte eine leichte Schwingung, die aber mit noch etwas anderem überlagert wurde. Dann nickte er ruhig und besonnen. „Junge du kannst gehen! Lass uns die nächsten Stunden allein.“ Poseidon strahlte in diesem Moment: „Danke Opa,… ich bin bald wieder zurück! Habt einen schönen Nachmittag zusammen.“ Kaum gesagt ist er auch schon davongeflattert.
Etwas später saß Poseidon mit Gieremund in seiner Lieblingslounge.
„Ich habe dir ja schon immer gesagt, dass es Vorteile hat, den Kleinen mit in die Vampirburg zu bringen. Opa wird bestimmt gut auf ihn aufpassen, da brauchst du dir keine Sorgen zu machen. Und sieh es mal so: Jetzt haben wir endlich auch mal wieder freie Zeit nur für uns.“ Die „wenn und abers“, die Gieremund noch hervorbringen wollte blieben ihr buchstäblich im Halse stecken. Eigentlich wollte sie ihre Welpen auf keinen Fall in den Händen dieses Rohlings wissen. Andererseits hatte Poseidon tatsächlich recht mit seiner Aussage. Wann hatten sie das letzte mal zusammen ein Date? Es schien ihr schon ewig her. So beschloss sie, diese in letzter Zeit selten gewordene Zeit mit Poseidon zu genießen, bei stimmungsvoller Klaviermusik gespielt heute von Selina der Hundezüchterin.
(Ihr erinnert euch sicher an den kleinen Hund bei Schlaubergers. Dieser war bei Selina der Deckrüde den sie an die Schlaubergers verkaufte.)
Doch gehen wir erst mal zurück und schauen was sich inzwischen in der Vampirfestung zugetragen hat? Dragulus hatte seiner Mutter natürlich wieder eine superfette Rechnung auf den Tisch gelegt, für seine Präsentationsübung für seine Prüfung. Dann ist er in die Kanzlei zur Arbeit. Als er wieder zurückkam, (man beachtet den schicken noblen hellbraunen Anzug)
setzte er sich sogleich an den PC um seine Geldeingänge zu überprüfen.
Doch was sehen seine Augen da? Das darf doch nicht wahr sein? Hat er da tatsächlich säumige Klienten die hier ihre Rechnungen nicht bezahlen? Nein so geht das nicht! Da muss ganz schnell noch eine Mahnung raus, am besten gleich mit der Androhung auf einen Rechtsstreit. Und er wird sich dann selbst Vertreten. Das spart dann immerhin für ihn die Kosten für einen sauteuren Rechtsanwalt. Bei seinen Überprüfungen entdeckt er dann auch noch, dass unter diesen säumigen Klienten auch seine eigenen Eltern sind. Ja , sowas? Bei denen gab es eigentlich keine Ausreden für den Zahlungsverzug. Er wusste dass diese genügend Simolons besaßen. Da musste er doch einmal selbst nachfragen. Ob sie so langsam Senil werden und die Rechnungen vergessen haben?
„Vater, Mutter? Einen kleinen Moment noch! Ich wollte euch nur an die offenen Honorarrechnungen erinnern. Die Zahlungsfrist ist schon überschritten. Sicherlich habt ihr das nur vergessen. Aber wir wollen ja daraus kein großes Drama machen. Ich schreibe euch noch die Mahnungsgebühren dazu und ihr überweist mir dann die Simolons.“ Da drehte sich Vladislaus zu seinem Sohn: „Bitte was? Was sollen wir tun? Du willst Simolons von uns? Nun hör mal zu du Greenhorn. Das was auf deinen Rechnungen steht ist eine bodenlose Unverschämtheit. Du schmarotzt dich hier seit Jahren durch, ohne nur eine Münze Miete zu bezahlen. Deine Mutter und ich, wir haben dir den Hintern gepudert, Fiebernächte an deinem Bett gewacht, dich groß gezogen, dir deine Ausbildungen und dein Studium finanziert. Und du willst heute Geld von uns, nur weil du mit uns geredet hast? Nein so geht das nicht! Wenn ich mir das genau überlege, wenn wir dir unsere Dienstleistungen in Rechnung stellen, dann müssten wir von dir noch etwas bekommen abzüglich deiner Traumrechnungen. Ich denke damit hat sich dieses Thema erledigt!“ Dragulus schnappte nach Luft. Was soll er darauf denn noch sagen? Wollte er es wirklich riskieren das ihn sein alter Herr noch in der heutigen Nacht auf die Straße setzt? Denn das wäre bestimmt das nächste Argument wenn er es noch einmal wagen würde hier Forderungen zu stellen. Vor den Augen seines alten Herrn zerriss er die Mahnung, welche er ihm überreichen wollte. „Ist alles erledigt“ murmelte er noch betreten. Dann macht er schnell die Flatter bevor es sich Vater noch anders überlegt und ihm noch weitere Argumente einfallen. Victoria war von Valdislaus Rede ebenso überwältigt und angetan. Dieses Machtwort hatte ihr gemeinsamer Sohn dringend gebraucht. Ebenso hat sie dabei tatsächlich Lobesworte ihrer jahrelangen Leistung von Vladislaus Lippen vernommen. Man glaubt es kaum dass dieses Wort das nun gleich folgt überhaupt in dem Vokabular eines Vampires vorhanden ist. Doch Victoria blickte zu Vladislaus hinauf und hauchte ihm ein „Danke!“ entgegen.
((Fortsetzung folgt))
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