Hallo allerseits. Am 09. April 2016 öffnete das Genetic-Project (GP) seine Pforten. Mit allen angefangen hat es mit der sogenannte "Genforschungchallenge", die ich damals auf einer anderen Si...
Nach den Festtagen ging es mit der Arbeit weiter. Dragulus hat mit der Zeit in seinem Arbeitszimmer nun alle Erinnerungen und Auszeichnungen an seine Studienzeit angebracht. So hing jetzt die große Britechester Flagge genauso gleichberechtigt, wie seine Diplome an der Wand. Ja, Dragulus war wirklich sehr stolz, was er geleistet hat.
Auch seine Familie bewunderte ihn dafür und Victoria erkundigte sich auch immer wieder bei ihm, wenn sie tatsächlich irgendwelche Rechtsfragen hat. Allerdings die Sache mit dem Honorar für Familienmitglieder, da wurde er mittlerweile ganz kleinlaut. Er hatte seine Lektion gelernt. Man beutet nicht die eigene Familie aus, sonst kann es sehr schnell passieren dass diese den Spieß einfach umdrehen.
So trug inzwischen ein jedes Erwachsenes Familienmitglied zur Vermögensvermehrung in diesem Haushalt bei. Der alte Vladislaus kreierte seine Orgelstücke, sinnierte darüber mit welcher Boshaftigkeit er seinen Mitsims das Leben schwermachen könnte damit sie ihm vom Leibe blieben und war wirklich am glücklichsten wenn niemand etwas von ihm wollte und alle ihm seine Ruhe ließen.
Poseudon ging ganz in seiner Naturschützer-Karriere auf. Und in seiner Arbeitskleidung zog er tatsächlich die Blicke von anderen Simsinen auf sich. Im Gegensatz zu seinem Opa und seinem Vater war er auch nicht allzu dünnhäutig, was ihm bei seiner Karriere sicherlich sehr nützlich war. Als abstammender Insulaner hat er tatsächlich eine gewisse Sonnenresistenz mitvererbt bekommen. Trotzdem badete und schwamm er am liebsten mit seiner Familie im Meer bei nachts im Mondschein.
Tagsüber und vor allem bei seiner Arbeit versuchte er so unauffällig sich zu zeigen wie es ihm möglich ist. Nur das er sehr viel schneller schwimmen konnte als alle seine Kollegen, das bemerkte selbst sein Chef, weshalb er inzwischen auch in schwerer zugänglichen Gebieten seinen Wirkungskreis bekam.
Mitunter konnte er sich so dann auch unauffällig an anderen Sims sich bedienen und somit ernähren. Allerdings klappte dies nicht immer und um einen größeren Massenauflauf an Stränden zu vermeiden musste er seine eigenen Bedürfnisse doch auch hinten anstellen. Umso größer war dann der Hunger nach Plasma in der heimischen Unterkunft.
Doch wozu hat man denn Verwandte, die sogar mit ihrer ganz eigenen (Fisch-)Note das Plasma aufwerteten. Und freiwillig gaben sie auch noch davon ab. Es schlürfte sich wie das geleeartige von einer Auster.
Doch heute stand Briefträger auf dem Speiseplan. Die Geschmacksnote abgehetzt und gestresst. Das Plamsa war früher besser bei den Postleuten, einfach ausgeglichener. Doch seit dem überall Personalmangel herrscht und die Briefe und Päckchen in der dreifach schnelleren Zeit bei den Empfängern sein soll, seit dem hetzten die Postleute nur noch so durch die Gegend. Und die vielen Onlinebestellungen verschärfen die Situation für diese Berufsgruppen nur noch mehr. Darunter leidet natürlich jetzt auch das Plasma. Trotzdem ist es immer noch besser als das Plasma von Gieremund.
Und so gesättigt lässt es sich dann auch sehr schön mit dem Fussball üben. Poseudon fand Gefallen an diesem Spiel und frönte diesem wann immer er Zeit dazu fand.
Mister, der alte Waschbär, dreht im Haus seine Runden und steckt sein Revier ab. Diese selbständigen und eigenwilligen Tierchen waren die wahren Herren dieses Haushaltes. Es gab kein Sim den sie nicht mit ihrem putzigen aussehen und ihrem verspielten Charme in den Bann zogen. Sie hatten somit Narrenfreiheit und fanden sich im Futter-Paradies für Waschbären.
Tante Loreley kam sehr gerne in die Vampirfestung, da sie wirklich sehr großen Gefallen fand sich mit dem alten Vladislaus über epische Gesänge und epische Orgelmusik auszutauschen. Diese Behausung der Vampire war für sie wie eine große Theaterbühne. Es fehlte nur noch der Fels, auf dem sie singend sitzend ihr langes goldenes Haar bürstete und ….darunter ein wilder Fluss mit Schiffchen drauf. Über solche Ideen und Träume sprach sie auch gern mit ihrem Neffen.
Dragulus kam mit einem Anliegen, das ihm mittlerweile sehr am Herzen lag. Sein Sohn sollte sich doch endlich mehr um die Erziehung seines Sohnes kümmern. Noch wusste keiner so recht in welche Art er schlagen würde? Würde es ein Wolfskind oder würde es ein Wasserwesen werden? Aber es könnte auch sein das es Vampirkräfte bekäme? Daher sei wirklich sehr wichtig, dass man sich dafür schon frühzeitig sensibilisiere.
Poseudon sollte somit seinem Sohn somit frühzeitig lernen, wie er mit solchen Eigenschaften umgehen kann. Besonders in der Jugendzeit, wo noch vieles anders auf dieses Kind mit einwirken wird, wie der erste Bartwuchs, Pickel und nächtliche unruhige Träume, sollte sich der Junge doch zumindest in seiner grundlegenden Wesensart schon etwas sicher sein. Die Sonne schon als Feind kennen und Mittel wie man sich trotzdem sicher bis zur Schule bewegt und wieder zurück.
Poseudon der dabei hoffte seine Verantwortung abschieben zu können, gab zu bedenken dass der Junge natürlich auch ein Meerwesen sein könnte? Da war die Frage ob er hier überhaupt sich wohlfühlen würde? Das Wasser als Lebensnotwendiges Elixier und unendliche Freiheit, das vermisse selbst er hier bisweilen „Nichts gegen deinen großen Pool Opi Vlad. Aber die Sehnsucht nach dem Meer, die bleibt.“ Er fügte noch mit an: „Vielleicht würde sich Gieremund über einen Urlaub bei meinen Merrjungfrauen/Wassermänner-Verwandten freuen? Und da könnte sie den Kleinen auch gleich mitnehmen, damit diese ihn auf sein zukünftiges Leben als Meermann vorbereiten.“ Dass er damit allerdings seinen Verwandten ebenfalls ein dickes Ei legen würde, verdrängte der junge Vater. Ja, das Sirenengen und damit die Abneigung gegen Kinder hatte er von dieser Seite vererbt bekommen.
„Ich hoffe doch sehr, der Junge kommt eher nach uns als nach diesem Wolfsweib!“ warf dann Vladislaus etwas abfällig ein. „Wenn der Junge, ein Werwolf würde, ich wüsste nicht ob ich den dann in meiner Nähe wissen wollte? Aber eigentlich hab ich ein ganz gutes Gefühl bei dem Kleinen. Noch zeigt er keinerlei Anzeichen.“
Doch wenn das Kind doch tatsächlich zu einem Werwolf entwickeln würde, da waren sich die drei dann wieder sehr einig, dann sollte es auch weiterhin von der Mutter unterrichtet werden. Was wussten sie denn schon über Werwölfe und Rudelkodex?
Ein paar Tage später geschah dann allerdings dies. Als sich Vladislaus in seinen Sarg zurückziehen wollte, kamen ihm seltsame Geräusche zu Ohren. Was war das? Hatte er eben richtig gehört? Wenn ja, dann… ja dann gipfelte das schon wieder an einer Frechheit die seines gleichen sucht.
Vlad regte sich auf,… so sehr das er am liebsten platzen würde. Was war das für eine Ungehörigkeit die er da schon wieder erleben musste? Und wieder diese Wolfsbrut!
Am liebsten würde er diese aus dem Hause verbannen. Doch dann würde er niemals erfahren, ob sein Urenkel vielleicht doch noch nach ihm käme?
So flog er angewidert wieder in andere Räume und lies den Dingen seinen Lauf. Wie sollte er solches tun auch unterbrechen? Sargdeckel auf und laut „RAUS!“ brüllen und dann in zwei peinlich berührte Geischter gucken? Jucken würde es ihn schon. Doch was würde das ändern?
Immerhin hatten Poseudon und Gieremund ihren Spaß. Und Gieremund fand auch immer mehr Gefallen daran es in einem Sarg zu tun. Es war dunkel, weich gepolstert und sehr intim.
Und Poseudon zeigte auch hinterher noch seine Gentleman Seiten. Ganz anders als in der heimischen Wolfsburg.
Mit einem warmen prickelnden Gefühl im Bauch beglückt, stand nun Gieremund da. Aber auch für Poseudon war es, so wie er strahlt, ein beglückendes Erlebnis.
Er wurde sich immer sicherer mit der Beziehung zu Gieremund. Ja, so könnte es für ihn bleiben. Hauptsache sie hat für ihn Zeit.
Zeit um sich mit ihm seiner Leidenschaft hinzugeben. An Folgen dachte er nicht. Wozu auch? Das Weibchen hatte doch schon Nachwuchs. Oder wollte es mehr?
Schnell schob er diese Gedanken wieder beiseite und gab sich dem leidenschaftlichen Berührungen hin.
Ein paar Tage später wollte auch Dragona mitreden können und hat mal mit an der Hundewasserschüssel geleckt. Wann lernen es diese Vampire endlich? Das Plamsa von Gieremund schmeckt einfach nicht! Lasst es doch einfach bleiben!
Erschöpft von diesem Überfall, anstelle einer Begrüßung an der Haustüre zog sich Gieremund auf einen der Balkone zurück. ((Und dabei fielen mir sämtliche Augen aus dem Kopf: Ach hier waren die Uni-Schulbücher von Dragulus geblieben? Diese hatte ich schon verzweifelt im ganzen Haus gesucht und da ich sie nicht finden konnte wurden die nächsten gekauft.))
Dragulus kam heute wieder mit einer weiteren Beförderung nach Hause. Sein Studium hat sich auf alle Fälle gelohnt.
Und einen schönen Anzug gab es noch dazu. So sieht doch unser Rechtsverdreher gleich noch etwas vertrauenswürdiger aus. Aber bei diesen horrenden Honorarrechnungen sollte man sich schon dem entsprechend auch einkleiden können.
Und ganz ehrlich, mit diesem durchdringend Blick müsste er jede Gerichtsverhandlung gewinnen. Er war auf jeden Fall sehr beliebt bei seinen Mandanten und Mandantinnen.
Auch Poseudon traf kurz nach seinem Vater ein. Heute war er sehr auf Krawall gebürstet. Ob er schon etwas ahnte was ihm heute noch verkündet wird?
Ich glaub nicht! Oder doch? Möglich dass Vampire mehr spüren als wir ahnen?
Aber vielleicht war auch etwas bei der Arbeit schief gelaufen? Gute Laune sieht auf jeden Fall anders aus.
Und das er sich so schnell an den PC setzt um noch etwas zu recherchieren ist auch eher ungewöhnlich und spricht eher dafür, dass es mal wieder irgendein Problem bei der Arbeit gab.
Na, dann kommt diese Nachricht für ihn gerade zum richtigen Zeitpunkt. Denn deshalb ist Gieremund eigentlich gekommen um ihm dies mitzuteilen. Nicht um hier die Geschmacksknospen der Vampire zu beleidigen, die einfach ungefragt an ihr Saugen.
Sie selbst freut sich das ihr kleines Rudel sich weiter vergrößert. Nur an die Zeit, an die sie an das Haus gebunden ist, mag sie gar nicht denken. Schade das die Welpen ihr nicht sofort folgen können.
Poseudon war wie erwartet nicht begeistert, das seine Freundin schon wieder schwanger ist. Als allerdings Victoria davon erfuhr, wünschte sie sich ein Bild von dem jungen Paar für die Familienbilder-Sammlung. Und das am letzten Tag des Jahres. So ging man extra dafür zum Blocksberger Hexentanz um dort dann die Aufnahmen dafür anfertigen zu lassen.
Das Bild sollte auch einen Ehrenplatz am Eingangsbereich der Familien- Gruft bekommen. Gieremund hoffte das Victoria sich bei diesem Kind doch etwas zurücknehmen würde und nicht mehr ganz so aufdringlich sein wird.
Natürlich wollte Victoria auch noch mehr Bilder von ihren Lieben. So schleppte sie dieses mal auch ihre Kinder mit damit diese sich zusammen auf einem Bild präsentieren. Anschlließend könnte man dann noch gemütlich zusammen feiern.
Frech stellten sich die Geschwister nebeneinander und posierten, für die Aufnahmen. Es war eine erheiternde Stimmung und die Geschwister Straud alberten auch zeitweilig zusammen vor der Kamera herum.
Dies missfiel Victoria, das sie sogleich noch auf ein zweites Bild beharrte. „Nicht zur Strafe, nur zu Übung!“ rief sie den beiden noch zu. Und erneut schenkten die beiden dem Fotografen ihr charmantestes Lächeln
Sie bat auch nochmals Poseudon und seine Freundin, dass sie doch bitte etwas freundlicher vor der Kamera posieren. Schließlich bestünde Gieremund ja nicht nur aus Babybauch. Und Poseudon solle sich doch bitte zusammenreißen.
Und natürlich durfte ihr Urenkelsohn Körwolp auch nicht vergessen werden. Dem kleinen Mann machte es auch richtig Spaß, genauso wie die Großen vor der Kamera zu posieren.
Zum Schluss fehlte nur noch ihr Sohn mit seiner Frau zusammen. Als Gieremund diese Abzüge sah wollte sie für ihre eigene Wand im Wohnzimmer ein paar Kopien. Über so viel Familiensinn war dann Victoria dann doch wieder erfreut und leicht versöhnt mit Gieremund. Vielleicht ist das Mädel doch nicht ganz so schlecht, wie sie sich die ihr gegenüber schon gezeigt hat? Sie möchte auf jeden Fall Gieremund nochmals eine Chance geben. Und die bessere Mutter ist ja immer noch sie selbst.
Und dann ging es endlich zum Feiern. Das neue Jahr wollte begrüßt werden. ¸.•*¨*•.¸♪¸.•*¨*•.¸♥¸.•*¨*•.¸HAPPY NEW YEAR¸.•*¨*•.¸♥¸.•*¨*•.¸♪¸.•*¨*•.¸
Und wieder sind sehr viele andere Vampire im Blocksberger Hexentanz unterwegs. So auch dieses uns bekannte Geschwisterpaar.
Es wurde noch sehr lange gefeiert und getanzt. Erst kurz bevor die Sonne aufging, wurde das Lokal verlassen.
Dann auf in ein ¸.•*¨*•.¸♪¸.•*¨*•.¸♥¸.•*¨*•.¸ gutes weiteres neues Jahr¸.•*¨*•.¸♥¸.•*¨*•.¸♪¸.•*¨*•.¸ ((Fortsetzung folgt))
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