Hallo allerseits. Am 09. April 2016 öffnete das Genetic-Project (GP) seine Pforten. Mit allen angefangen hat es mit der sogenannte "Genforschungchallenge", die ich damals auf einer anderen Si...
In der Vampirburg wird schon ganz ungeduldig auf die Meldung gewartet, dass das 2. Urenkelchen endlich angekommen ist.
„Wie kann uns Gieremund nur so lange auf die Folter spannen? Der Geburtstermin ist doch schon längst überfällig.“ Victoria setzt gereizt eine Schachfigur weiter nach vorn. Dragona, die diese Ungeduld von ihrer Mutter zu spüren bekam, registriert zwar, dass die eben gezogene Figur gleich das Spiel beenden würde, weil Victoria sich selbst in Matt gesetzt hatte, doch sagte sie dazu nichts. ((Beim Schach muss man in solch einem Fall den Gegner darauf hinweisen, dass er seinen Zug zurücknimmt.)) „Sie wird sich sicherlich bald melden. Ewig kann sie das Balg auch nicht in sich behalten.“ Virctoria erzürnte sogleich, als sie das Wort „Balg“ hörte. „Du nennst meine Urenkel nicht Balg! Immerhin bist du dann die Großtante.“ Dragona lächlte besänftigend: „Sicher Mutter und ja ich freu mich ja auch schon. Trotzdem muss ich nicht die Frau, die sie bekommt, mögen. Ihr Plasma schmeckt scheußlich…“ Victoria nickte verstehend: „Und benehmen hat sie auch keines. Sonst würde sie uns nicht so wie auf Kohlen sitzen lassen. Wenigstens Bescheid geben könnte sie, dass noch alles in Ordnung ist mit ihr und dem Ungeborenen.“
In Windenburg beim Wolfsberg ist man inzwischen guter Dinge. Die Geburt ist überstanden und Gieremund erfreut sich ihrer neuen Beweglichkeit. Kein dicker Bauch, der sie beim Bücken behindert.
Der kleine Lakota schläft oben in seiner Wiege und Gieremund nutzt die Zeit kurz, um mit dem kleinen Wolf nach draußen zu gehen.
Nach der letzten Erfahrung würde dies die nächste Zeit nicht so einfach werden. Sie konnte sich noch sehr gut erinnern, wie eingesperrt sie sich in der Babyzeit von Körwolp gefühlt hatte.
Daher genoss sie jetzt noch dieses kleine Stück Freiheit. Sicherlich wird bald ihr kleiner Welpe nach ihr rufen. So beschloss sie sich langsam wieder auf den Weg zu machen zurück ins Schlafzimmer.
Und tatsächlich war es so. Schon vor der Türe hörte sie sein kleines winseln.
Der kleine Körwolp war seiner Mutter neugierig gefolgt. Solches Wimmern hörte er zum ersten mal. Was lag da in der Wiege? Eine zappelnde Puppe? Mit seinen Beinchen trippelte er näher und reckte das Köpfchen, damit er besser über den Wiegenrand sehen kann.
Die Mama hebt das kleine zappelnde Wesen aus der Wiege und zeigt es Körwolp. „Schau Körwolp, das ist Lakota, dein kleines Brüderlein. Wenn es größer ist, dann kannst du mit ihm spielen.“ Der kleine Junge verstand das Wort spielen und freute sich schon darauf.
Glücklich verließ der das Schlafzimmer und ging wieder hinüber ins Wohnzimmer, wo Patchy auf ihn wartete und aufpasste.
Mit Patchy konnte man sehr viel Spaß haben. Er hatte immer lustige Ideen, was man zusammen spielen kann.
Und da die Mama jetzt mit dem kleinen Brüderlein spielt, konnte Körwolp ganz alleine mit Patchy spielen.
Patchy war das ideale Kindermädchen. Er kümmerte sich um Gieremunds Kinder, als wären es seine eigenen.
Er kümmerte sich um sie und gab ihnen, wenn sie hungrig sind, was zum Essen.
Als Patchy gerade auf dem Weg zu seinem Baum war, kam Victoria an. Es hatte ihr keine Ruhe mehr gelassen und sie wollte jetzt selbst nach dem Rechten sehen. Dass Patchy ihr da entgegenkam, kam ihr gerade recht und sie fragte nach dem Befinden von Gieremund. Patchy plauderte ahnungslos alles aus. So erfuhr Victoria von Patchy, dass ihr Urenkel schon das Licht der Welt entdeckt hat.
Was war sie jetzt sauer! Sie fühlte sich hintergangen. Tagelang machte sie sich Sorgen, ob alles gut ginge? Noch nicht mal eine Nachricht ist es dieser Gieremund wert! Wütend schnaubte sie einen Brombeerbusch an. Etwas später saß Victoria um Contenance ringend bei Gieremund am Esstisch.
Nur dem kleinen Körwolp zuliebe machte sie, jetzt Gieremund keine größere Szene. Sie wollte ihren Urenkel nicht erschrecken. „Du hättest dich melden können!“ „Ich wollte und hätte es die nächsten Tage auch gemacht.“ „Die nächsten Tage??? Wir sitzen und warten und machen uns die größten Sorgen. Hast du daran schon gedacht?“ „Es ist doch alles gut verlaufen. Ich hätte bestimmt nicht vergessen, euch zu benachrichtigen.“ Ist es denn so schlimm, wenn man sich selbst nach der Geburt ein wenig Ruhe gönnt, denkt sich Gieremund ebenso genervt auf Victorias Vorwürfe. Soll sie doch selbst zu ihrem neuen Urenkel gehen! Den Weg zur Wiege kennt sie ja schon. Gieremund würde sie jetzt bestimmt nicht mehr hochführen.
((Fortsetzung folgt))
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