Hallo allerseits. Am 09. April 2016 öffnete das Genetic-Project (GP) seine Pforten. Mit allen angefangen hat es mit der sogenannte "Genforschungchallenge", die ich damals auf einer anderen Si...
Und wieder einmal eine tägliche Szene aus dem Leben der Familie Förster. Und wieder ein Kind das sich mit dem Wolf abgibt, der ja laut Victoria nicht der rechte Umgang für ein Kind sein soll. Doch wer genau hinschaut sieht hier überhaupt nichts Gefährliches. Die Kinder hier in diesem Haus sind mit dem Wolf aufgewachsen. Sie kennen seine Körpersprache und wissen wie sie sich im Umgang mit diesem Tier verhalten müssen. Denn Gefährlich ist eigentlich nur etwas was man nicht kennt.
Warum ich dies heute so erzähle ist tatsächlich aus einer erlebten Erfahrungsgeschichte. Doch diese hier und jetzt auch noch zu erzählen würde dann doch zu sehr abweichen. Wichtig ist nur, für euch zu wissen das die Kinder hier niemals in Gefahr sich befanden. Gieremund kennt diesen Wolf schon als Welpe und kann deshalb sein Verhalten schon einschätzen. Natürlich ist und bleibt er deshalb immer noch ein Wildtier. Und genau dies wird sie auch ihren eigenen Kindern vermitteln. Einen respektvollen Umgang.
Victoria sah das allerdings etwas anders. Vielleicht war sie in dieser Hinsicht auch nur eine etwas über vorsichtige Urgroßmutter? Allerdings lebt sie auch nicht erst seit gestern in dieser Welt und hat gewiss auch begründete Erfahrungsschätze. Heute kochen die beiden doch so unterschiedlichen Frauen zusammen. Und die Diskussionen sind hitziger, als jemals das Essen auf dem Herd werden könnte.
Dass sich Gieremund verletzt fühlte, wenn man ihr Fahrlässigkeit und verantwortungsloses Handeln vorwirft, kann sich jeder denken. Vielleicht geht es hier auch weniger um das eigentliche Thema, sondern wie es jeweils der anderen an den Kopf geknallt wird? Ich denke Gieremund hätte sicherlich beruhigende Argumente für Victoria gefunden um deren Sorgen und Ängste etwas abzumildern. Ebenfalls hätte sie sicherlich auch ihr eigenes Handeln nochmals überdacht und vielleicht auch etwas angepasst. Aber so?
Für sie war Victoria wieder einmal diejenige die ihre familiäre Harmonie zu stören versuchte. Und jetzt wird sie erst recht an ihren Erziehungsmethoden festhalten. Die Kinder sollen schon früh lernen mit diesem Tier umzugehen. Sie vertraut auf das Rudelverhalten der Wölfe. Klar gibt es auch dort Rangeleien und Hierarchien. Aber ein Wolf würde niemals innerhalb seines Rudels ein Mitglied absichtlich schädigen oder gar ernsthaft verletzen.
Die Kinder um die es hier eigentlich ging, bekamen von diesen generationsübergreifenden Streit nicht mit. Die Brüder lernten und übten das Rudelverhalten der Sims aneinander und miteinander. Körwolp lernte schon früh Rücksicht mit seinen kleinen Bruder Lakota zu haben. Ebenso lernte er auch den verantwortungsvollen Umgang mit dem kleineren Bruder.
Lakota hingegen lernte die Achtung und den Respekt vor dem älteren Bruder. Er eiferte ihm nach und wollte so sein wie er. Und die Geschichten die sein großer Bruder immer zu erzählen wusste, gefielen dem kleinen Lakota besonders.
Wo der eine Junge war, konnte der andere nicht weit entfernt sein. Selbst wenn Körwolp für die Schule seine Projektarbeiten anfertigte, spielte nicht weit entfernt Lakota mit seinen Spielsachen.
Sie unterhielten sich über Drachen und Prinzessinnen. Und manchmal erzählte Körwolp dem Kleineren auch etwas aus der Schule. Lakota wollte dann auch schon groß sein. Immer durfte nur Lakota in die Schule. Er wollte doch auch. Die Geschichten die sein großer Bruder erzählte machten ihn sehr neugierig.
Und Körwolp brachte auch manchmal etwas zum bastlen und schrauben mit. Wenn es dann fertig war, hatte Körwolp ein neues Spielzeug mit dem Lakota nicht spielen durfte. Dann wurde Lakota meist traurig. Wenn er in die Schule gehen darf, wird er sich selbst ganz viele Spielsachen basteln.
Ob er den wenigsten jetzt schon ein bisschen mithelfen dürfte, fragte Lakota seinen großen Bruder. Dieser lachte und meinte zu ihm er könnte das noch nicht. Er sei dafür noch viel zu Klein. Aber er soll gerne etwas näher treten, dann wollte er es ihm schon zeigen, wie das geht.
Lakota trat neugierig näher und schaut jetzt seinem Bruder genau zu. Wenn er dann zur Schule geht, dann weiß er schon wie das gemacht wird.
Gieremund hatte sich inzwischen in das Schwimmbecken verzogen. Diese ständigen Machtkämpfe mit Victoria gingen ihr auf die Nerven. Zusätzlich zog und schmerzte ihr Rücken. Das Schwimmen brachte bei beidem jetzt erst mal Erleichterung.
Wie sie gerade so ihre Runden drehte, stand plötzlich Lakota in einem Kinderkostüm da. Ach, ja, das hatte sie fast vergessen? Heute ist die Walpurgisnacht. Da wollte sie mit den Kindern in den Garten und ein kleines Feuer anzünden. Es ist ein alter Brauch um den Winter endgültig zu vertreiben, damit der Sommer über das Land ziehen kann.
Körwolp indessen verzweifelt schon langsam an seiner Projektarbeit. Niemals hätte er gedacht, dass er dafür so viel Zeit benötigen wird. Er wollte sich doch auch noch verkleiden und nachher mit an das Lagerfeuer. Doch so wird das wohl nichts. Als Patchy vorbei kam, bat Körwolp ihn ob er ihm ein wenig helfen könnte.
Patchy empfahl Körwolp allerdings erst mal eine Pause zu machen und sein neues Kostüm sich anzuziehen. Und ganz Unrecht hatte Patchy da nicht, der Junge benötigte dringend eine Pause.
Als es dämmerte traf sich die Familie am Lagerfeuer im Garten. Die Kinder saßen da in ihren Kostümen, bis ihnen fast die Augen zufielen. Gieremund brachte dann die beiden ins Bett. Sie selbst kam aber zur Feuerstelle zurück und setzte sich noch eine Weile hinzu. Es war einfach beruhigend den züngelnden Flammen in der Dunkelheit zuzusehen.
Einzig der kleine Wolf war noch an ihrer Seite. Ihre Gedanken kreisten um die letzten Ereignisse. Dieses seltsame Date mit Poseudon. Ja, jetzt waren sie verlobt. Aber sie war auch schon wieder schwanger. Noch hatte sie Poseudon nichts davon erzählt. Wie wird er reagieren? Sie konnte es sich schon fast vorstellen. – Abweisend. Er wird dann bestimmt in nächster Zeit seine Besuche so kurzzeitig wir möglich gestalten. Wie soll man da dann Hochzeitvorbereitungen machen?
Gieremund löschte das Feuer. Der kleine Wolf machte noch sein Häufchen. Dann ging es ins Bett.
((Fortsetzung folgt))
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