Hallo allerseits. Am 09. April 2016 öffnete das Genetic-Project (GP) seine Pforten. Mit allen angefangen hat es mit der sogenannte "Genforschungchallenge", die ich damals auf einer anderen Si...
Neues aus dem Kinderheim FLASH in Spionelfchens Welt
• Die Babyklappe
Wer macht denn so was? Die Jugendlichen aus den Kinder und Jugendheim sind empört. Sie entdeckten eben ein kleines Mädchen in der Babyklappe und das so kurz vor Weihnachten. Da wurde selbst unsere Liesel ganz weich, als sie das kleine hilflose Wesen da liegen sah. Schnell hob sie die Kleine hoch und brachte sie in den Baby und Kleinkinderbereich. Auch Karlson fand das unmöglich. Wie können Eltern so was süßes einfach so von sich wegschieben? War er früher auch so süß? Nur der Gedanke daran ließ seine Wut noch viel größer werden. Ja, auch er wurde von seinen Eltern weggestoßen. Dass ein jedes Kind Eltern hat, das wussten die Heimkinder sehr gut. Und das sie von ihren eigenen im Stich gelassen wurden, das wussten sie auch. Sonst wären sie nicht hier. Nun gut sie hätten es alle viel schlechter treffen können. Das Heim war ein gut geführtes Heim und die Pädagogen darin sehr gut geschult.
Auch die größeren Kinder wurden schon sehr bald mit einbezogen. Verantwortungsvolle Aufgaben wurden schon früh übergeben. So waren leichte Haushaltstätigkeiten, Kleinkinderbetreuung unter Aufsicht, Gartenarbeiten und anderes altersgerecht verteilt.
Liesel hatte den beigelegten Brief der Heimbetreuung übergeben. Darin stand wie es schon so oft gelesen, dass es der Mutter sehr leid täte, - sie aber unmöglich das kleine Mädchen behalten könne. Sie wäre sehr verzweifelt und sah diesen Weg als letzten Ausweg für sich und das Baby. Das Mädchen nannte sie Violetta. Da sie übrigens den Nachnamen verschwiegen hatte, musste sich die Heimbetreuerin Saskia Fischer selbst etwas einfallen lassen. Da die Kleine in eine rosa Wolldecke eingewickelt war als man sie entdeckte, nannten sie die Kleine einfach Violetta Rosee.
Schnell wurde ein freies Bettchen gefunden, worin die Kleine abgelegt werden konnte.
So kurz vor Weihnachten war natürlich auch noch einiges zu tun. Zudem hatten 5 Kinder und Jugendliche ihren Geburtstag. Drei davon werden mit diesem Geburtstag ihre Volljährigkeit erreichen und somit das Kinderheim verlassen.
Sie wurden alle gut darauf vorbereitet, damit sie in Zukunft ihren Weg alleine meistern können. Ihre Träume gehen von Maler, Schauspieler und Erzieherin. Selbst Liesel wusste schon was sie einmal werden möchte. Doch sie hat heute noch keinen Geburtstag.
Auch ich (Spionelfchen) konnte es mir nicht verkneifen, hier her zu kommen. Mit fünf Heimkindern zusammen zu feiern lasse ich mir doch nicht entgehen. ;)
Das erste Geburtstagskind ist Marie Gutmütig. Von ihr wusste ich schon das sie hier im Heim ihre Ausbildung zur Erzieherin machen möchte.
Trotzdem frage ich sicherheitshalber nochmals nach. Wer weiß denn schon ob sich die junge Damen vielleicht noch kurzfristig anders orientiert hat? Aber Marie bestätigte, dass sie hier bleiben wird und sich schon sehr drauf freut ihre Ausbildung zu beginnen.
Der Kunst lieb habende Roberto Castello erzählte mir von seinen Ideen und welche Bilder malen möchte. Natürlich nicht diese langweiligen Einheitsbrei -Bilder, sondern er möchte unvergessene Meisterwerke kreieren und malen.. Da bin selbst ich gespannt.
Saskia versucht inzwischen die kleine Cleo Nasegroß zu überzeugen, dass ein Bad vor dem Kerzen auspusten sicherlich nicht schaden könnte. Sehr überzeugt ist Cleo allerdings nicht wie man unschwer an ihrem Gesichtsausdruck erkennen kann.
So versucht sich ein jeder auf seine Weise auf die große Geburtstagsfeier vorzubereiten.
Selbst um die Kleinsten wird sich nochmal so richtig gekümmert. Diese dürfen da auch nicht vernachlässigt werden. Noch einmal schlafen und dann kann die große Feier beginnen.
Roberto wird die kleine Cleo sicherlich vermissen. Sind sie jetzt zusammen aufgewachsen als wären sie richtige Geschwister.
„Roberto soll nicht weg gehen“, wimmerte Cleo als könnte sie damit Roberto zurückhalten. Auch Roberto wird es so langsam doch etwas mulmig. Er ganz allein, irgendwo auf einer Uni? Ob er überhaupt eine Zulassung dafür bekommt, mit seinen mittelmäßigen Noten? Aber Cleo möchte er jetzt schon noch einmal knuddeln. Bald wird er nicht mehr hier sein können, um dies zu tun.
Am nächsten Tag geschah das außergewöhnliche. Die Gäste waren alle eingeladen, die Kuchen gebacken und mit Kerzen bestückt. In einer halben Stunde sollte die Feier beginnen. Marie übte noch ein Stück ein welches sie vorspielen wollte.
Doch wirklich zufrieden war sie noch nicht mit ihrer Leistung. Es mochte einfach heute nicht gelingen, das Stück fehlerfrei zu spielen.
Viel Zeit zum Üben blieb ihr nicht mehr, gleich werden die Gäste dastehen. Doch dann geschah dies:
Na toll, und was machen wir jetzt mit den Kuchen und mit den Kerzen? Und die eingeladene Gäste kommen sicherlich auch gleich?
Und wer jetzt denkt es kann nicht mehr schlimmer kommen…,
den belehren wir hier und heute eines Besseren. Saskia wurde plötzlich sehr wunderlich zumute.
Sie verdrehte ihre Augen und sackte in sich zusammen.
Da lag sie nun und der letzte Odem verließ ihren alten gebrechlichen Körper. Wir erinnern uns, gleich geht die Party los. Ungünstiger könnte die Zeit nicht sein. Ihre jahrelangen Schützlinge sind zu tiefst erschrocken als sie ihren Körper so leblos da liegen sahen.
Alle eilten herbei, bis auf Liesel und Violetta – Liesel war gerade dabei die Kleine zu baden.
All das Weinen und Flehen war vergeblich. Der Sensenmann blieb dabei. Saskia hatte ein schönes Leben und jetzt ist es Zeit für sie zu gehen.
Die Feier wurde unter diesen Umständen natürlich abgesagt. So konnte und wollte niemand mehr Feiern.
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