Hallo allerseits. Am 09. April 2016 öffnete das Genetic-Project (GP) seine Pforten. Mit allen angefangen hat es mit der sogenannte "Genforschungchallenge", die ich damals auf einer anderen Si...
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Spionelfchens Naseweiß Welt: Die Trauerfeier (Saskia Fischer) und Neuzugänge im Kinderheim
Der traurigste Tag war natürlich die Beisetzung von Saskia Fischer. Es war für die Heimkinder die Mutter, die hier gestorben ist und dementsprechend bedrückt waren sie allesamt.
Noch sah das Grab ungepflegt aus. Nur die dicke braune Erde deckte alles ab. Doch irgendwann werden auch hier die Blumen wachsen. Saskia hatte eine große Familie und ihre Neffen und Nichten leben noch und können sich dann um das Grab kümmern. Eines der Heimkinder hatte zum Abschied sein Liebling Spielzeug an den Grabstein gesetzt. Das soll Saskia in ihrem ewigen Schlaf bewachen und beschützen.
Selbst ehemalige Heimkinder erschienen und nahmen auf ihre Weise Abschied. Michel scheute allerdings den Kontakt zu seinen früheren Heimgeschwistern, da diese ihn früher böse gemobbt hatten.
Die Trauer stand wirklich allen ins Gesicht geschrieben. Wie sollte es jetzt nur weiter gehen, ohne die liebevolle Betreuung von einer erfahrenen Erziehungskraft?
Die größte Bürde und Verantwortung lag nun auf Marie´s Schultern. Wird sie diesen Anforderungen gerecht werden? Wo wird sie Rat und Hilfe herbekommen, wenn ihr alles über den Kopf zu wachsen zu scheint?
Die Verzweiflung übermannte Marie und sie brach in heftigem Geschluchze aus.
Aber auch die anderen konnten ihre Tränen nicht zurückhalten. Es war halt ihre Heimmutter, die sie alle kannte. Jeden Schritt den sie gemacht hatten, hat Saskia von ihnen begleitet. Sie hat getröstet und sie alle liebevoll in ihre Arme genommen. Vergessen sind all die Schimpfworte, die oft durchaus gerechtfertigt gefallen sind.
Marie´s Beine fühlten sich an wie Wackelpudding und sie kniete sich instinktiv vor die Grabstätte nieder. Alles, bloß nicht hier und jetzt vor allen in Ohnmacht zu fallen. Sie müsste eigentlich jetzt schon Beispielhaft vorangehen. Doch sie konnte es im Moment nicht.
Das Wehklagen der Heimkinder nahm kein Ende.
Jeder einzelne trug nochmals sein Leid und seine Sorgen vor Saskias Grab.
Die ehemaligen Heimbewohner welche etwas abseits von der ganzen Trauergemeinschaft gestanden haben packte plötzlich das pure Grauen. Die geballten Emotionen, diese tiefe Trauer um Saskia ließ auch sie nicht unberührt. Und dabei waren auch sie selbst von dieser Trauer betroffen und ergriffen. Fluchtartig verließen sie den Friedhof.
Aber nicht alle rannten davon. Marion hingegen hatte sogar ein kleines Lächeln das ihre Mundwinkel umspielte im Gesicht. An was sie jetzt im Moment wohl denkt? Sicherlich sind es schöne Gedanken die sie an ihre alte Heimmutter erinnern.
Selbst die Kleinste war dabei, obwohl diese sicherlich nicht verstand weshalb hier und heute alle so traurig sind. Und weshalb die „Mama Saskia“ nicht mehr kam und sich um sie kümmerte, das verstand sie schon gleich zweimal nicht.
„Komm mein kleines Mäusle, ich bring dich jetzt nach Hause“, sagte Roberto liebevoll und drückt Violetta an sich.
Die Jungs Roberto und Karlson packten dann ihre Koffer, um in ihre neue Zukunft und in ihr neues Leben zu reisen. Sie drückten Marie nochmals beim Abschied und wünschten ihr viel Glück, als neue Heimmutter. Ab jetzt war Marie tatsächlich die einzige Erwachsene hier im Heim. Ob sie dieser Aufgabe gewachsen ist? Etwas mulmig wurde ihr schon bei dem Gedanken, welche große Verantwortung ab jetzt auf ihr lasten würde. Zudem wurde ihr von der Stadt gleich zwei neue Jugendliche geschickt, die schon längere Zeit auf der Warteliste standen. Wenigstens waren es schon Jugendliche, die man auch schon ein bisschen mit einbeziehen kann. Das eine Mädel (Tammy Mello) kam aus fernen Landen und suchte eigentlich eine bleibe um hier auf die Oberschule zu gehen und die Sprache zu lernen. Da diese kaum problembeladene Hintergründe mitbringen dürfte, könnte Marie sicherlich auf ihre Unterstützung rechnen. Das andere Mädel (Laura Buchner) , wirkte erst mal gepflegt und zurückhaltend. Weshalb sie hier Zuflucht gesucht hatte, konnte Marie aus ihren Akten noch nicht ersehen. Gab es bei ihr Familiäre Probleme oder war sie gar eine Waise, welche die Jahre zuvor in anderen Heimen verbracht hatte? Egal was dafür der Grund gewesen sei, Marie nahm sich vor auch für sie eine gute Heimmutter zu werden. Und sapperlot, was ist denn da schon wieder los? Nicht mal am Winterfest, bleibt die neue Babyklappe leer.
Schon wieder wurde ein Baby mit einem Zettel abgelegt. Dieses mal stand da sogar ein ganzer Name. Ja wirklich, es stand tatsächlich ein Vor und ein Nachname auf diesem Zettel. Sonst nix! Als Marie aber nachforschte musste sie entdecken dass es diesen Nachnamen im Städteverzeichnis gar nicht gibt. Hat die Mutter dem kleinen einen Fantasienamen geben, damit sie selbst nicht entlarvt wird? Trotzdem beschloss man so zu tun als wäre es tatsächlich der Name von dem Jungen. So hätte die leibliche Mutter vielleicht in späteren Jahren die Möglichkeit ihren Sohn wieder zu finden. Tammy, das Mädchen aus dem Ausland bracht ihn sofort herein und brachte ihn in den Babyhort.
Laura wurde sofort hinzugerufen, damit auch sie in die neuen Aufgaben hier im Heim mit eingewiesen werden konnte.
Diese fand den kleinen Bub besonders süß. Marie zeigt ihr den richtigen Umgang und die richtige Haltung, mit den Babys. Da muss man doch noch etwas vorsichtiger sein.
Doch für Marie nahm die Last der Verantwortung nicht ab und sie fühlte sich stellenweise schon richtig überfordert. Ihr mangelte es an Schlaf und zu jeder Tageszeit wollte irgendein Kind etwas von ihr.
Dazu kam, dass plötzlich so allerhand aus dem Ruder zu laufen scheint.
Die Unordnung nahm plötzlich zu, die Wäscheberge häufen sich in der Waschküche, die Schulkinder fingen an sich vor den Hausaufgaben zu drücken und die Jugend fackelt ihr sogar fast die Küche ab, als sie diese bat sich gemeinschaftlich um das Abendessen zu kümmern.
Wie soll das nur weitergehen? Hilfesuchend schrieb sie an die Stadt und bat um Unterstützung. Sie selbst war noch so jung und unerfahren. Es war nie so geplant gewesen das sie plötzlich von einem Tag auf den andern ins kalte Wasser geworfen wird. Jetzt hofft sie darauf, dass ihr die Stadt bald auch wirklich eine tatkräftige Unterstützung senden wird. ;)
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