Forum Discussion
Hallo zusammen,
ich möchte kurz und sachlich beschreiben, warum ich in Matches oft sicher bin, einen Cheater erlebt zu haben, welche Einflussfaktoren bei mir eine Rolle spielen und wie ich damit umgehe.
Was bei mir anders ist (Handicap und Testing)
- Ich arbeite aktiv an meinem Sound-Setup (Neue Dac und DT1770 Pro MKII + Equalizer APO, HeSuVi) und optimiere Ortung und Lautstärke. Bis die Profile sitzen, kann ich Schritte schlechter orten. Zudem bin ich etwas langsamer in meiner Reaktion.
- Nach jeder Änderung teste ich ein neues Profil mindestens zwei Matches (ca. 30–40 Minuten), um zuverlässige Eindrücke zu bekommen.
- Zudem ist mit die K/D egal (durch Handicap erwarte ich wenig)
- Trotz dieser Handicaps ist meine Leistung in ~60 % der Spielzeit konsistent (logisch folgerichtig)
- In ~40 % habe ich aber Phasen mit sehr abrupten, unerklärlichen Toden.
- unterstreichend dazu beginnt die "Session I" erst heute und bis dahin war Testen die Prio nicht der Erfolg,
Situation und Beobachtung
- Häufig kommt ein einzelner Gegner (auch tief hinter unseren Linien) um die Ecke und tötet mich instant, obwohl ich mich weder bewegt noch zu erwartende Geräusche (Schritte, Schüsse, Helikopter usw.) von mir gegeben oder selbst gehört habe.
(Zeitlich relevante sind gemeint) - Manchmal springen oder sliden Gegner um die Ecke und zielen dabei sofort auf meinen Kopf — für mich ein klarer Hinweis auf mögliche Cheats.
- In anderen Fällen wurden solche Bewegungen auch von sehr guten, legitimen Spielern ausgeführt; da will ich nicht pauschal cheats unterstellen. Immerhin war ich nicht direkt tot und die Treffer waren realistischer. Denke ihr versteht was ich meine.
Warum ich an Cheater glaube
- Wenn ich stillstehend und vorher nicht angemessene akustischen Hinweis hatte oder mich auf der Minimap zu erkennen gegeben habe (ohne Schalldämpfer schießen wäre z.B. so ein F all), aber innerhalb von 1–2 Sekunden instant getötet wurde, ist das für mich verdächtig.
- Die Anti-Cheat-Systeme sind nicht perfekt; es ist realistisch anzunehmen, dass es unerkennbare Cheat-Varianten gibt.
- Bei Streamern entsteht manchmal der Eindruck von übermenschlichem Wissen, auch ohne hieb- und stichfeste Beweise — Manchmal fliege sie auf, da gibt es auch schon genug Videos zu und deren Folgen, wenn es bekannte Streamer waren.
Das ist ein weiterer Grund, wachsam zu sein.
Mein Umgang und Empfehlung
- Meine erste Reaktion: Server verlassen und ein neues Match starten — meist normalisiert sich das Spielverhalten.
- Wenn möglich, kurze Clips oder Zeitstempel sammeln und moderiert posten, statt sofort zu diffamieren.
- Privates Profil verstehen: Es schützt die Privatsphäre; das heißt nicht automatisch, dass jemand cheatet oder die Entwickler nicht zur Identifikation befähigt.
Abschluss
Ich will niemanden ohne Beweis beschuldigen. Mir geht es darum, meine Beobachtungen verständlich und konstruktiv darzulegen: akustische Limitierungen, wiederkehrende Muster von instant-Toden und die realistische Möglichkeit, dass nicht alle Cheats erkannt werden. Wenn ihr ähnliche Erfahrungen habt, teilt gern kurze Beispiele oder Clips — sachlich und präzise.
Ich kann aus Privatsphäre-Gründen keine Clips öffentlich posten; wenn überhaupt, sende ich diese direkt an EA, die sich an geltendes Recht halten sollten, und jeder Streamer, der anders verfährt, riskiert damit sein eigenes Account, falls jemand rechtliche Schritte einleitet. Postet also auch nicht einfach so, nur weil ich gerade denkt das wäre die Lösung in Eurem Frust.
habt Euch alle lieb *winkt*
P.S.: Lieber mal eine Runde mehr tief durchatmen :)
Ich spiele deshalb fast nur noch TDM.
Das geht dann mit Cheater nur 5 Minuten und dann gibt es sowieso Match Making und dann sind andere Spieler am Start. So habe ich nur 5 Minuten Zeit verschwendet statt bei Breakthrough oder Conquest 20+ Minuten.
Außerdem ist der Zusammenhalt im TDM gefühlt besser pro Spiel
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