Ach, lieber EA Support, ich erkläre es euch mal in einfachen Schritten, damit ihr auch mal Bescheid wisst, wie das mit den Anbietern und den Codes funktioniert – scheint ja manchmal etwas kompliziert für euch zu sein.
Verkauf des Codes:
Anbieter wie Amazon, GameStop und Co. haben eigentlich nur eine einzige Aufgabe: Sie verkaufen den Code. Mehr nicht! Dieser Code ist nichts weiter als ein einmaliger Produktschlüssel, den wir in unserem EA-Konto einlösen. Sobald wir das getan haben, ist der Anbieter raus aus der Nummer. Die einzige Aufgabe dieser Anbieter ist also: Den Code liefern.
Bereitstellung der Lizenz:
Was ist dieser Code? Na ja, er ist im Grunde die Lizenz, die wir bei EA einlösen, damit wir das Spiel spielen können. Nach der Aktivierung liegt die Verantwortung bei EA. Der Anbieter hat keinen Einfluss mehr darauf, was danach passiert. EA sollte ab hier übernehmen. Aber... tut ihr das? Hmmm.
Kein Einfluss auf den Download:
Und jetzt der Clou: Die Anbieter haben NICHTS, aber auch wirklich NICHTS mit dem Download oder der Bereitstellung des Spiels in unserer EA App zu tun. Wenn der Code aktiviert wurde und das Spiel nicht in der Bibliothek auftaucht oder kein Download verfügbar ist, dann liegt das Problem ganz klar bei – wer hätte es gedacht – EA! Ja, richtig gelesen. Der Anbieter hat seine Pflicht erfüllt, jetzt seid ihr dran!
Große Kontingente:
Diese Anbieter kaufen oft einfach größere Kontingente an Lizenzen direkt bei EA und verkaufen die dann weiter. Das war’s. Mehr machen die nicht. EA stellt die Plattform, den Download und die Verwaltung des Spiels zur Verfügung – und wenn das nicht klappt, solltet ihr nicht immer den Anbieter beschuldigen.
Also, liebe Leute vom EA Support, falls ihr das nächste Mal wieder sagt, dass das Problem bei Amazon oder einem anderen Anbieter liegt, denkt daran: Ihr seid diejenigen, die das Spiel nach der Aktivierung in der Bibliothek anzeigen und den Download ermöglichen müssen. Der Anbieter hat den Code verkauft, aber der Rest liegt ganz bei euch.