Ultimate Team Allgemeine Diskussion
Hier könnt ihr wieder alles rund ums Thema Ultimate Team posten
Forum Discussion
Na klar darf man darüber reden! Ist ja nicht mehr EA, die man "angreift, sondern die "KI" die alles komisch macht :D
Aber check mal die Taktik. Du kannst locker mit 95% Agressivität spielen und Deine Spieler werden nicht müde. Wie im RL halt.....
Das die Entscheidungen gegen Dich laufen ist meiner Meinung nach ein Irrglaube. @NetzersErbe könnte meine Einsicht freuen, aber ich finde FC25 immer noch Schrott - auf mich wirkt der ganze Spuk so, als sollen die Spiele max spannend gehalten werden und dass du stets Gegner bekommen sollst
- dann nimmt man gern auch Gegner von höheren Divs in Kauf oder prüft halt aufgrund fehlender Elo nicht ob der Gegner in der aktuellen Div überhaupt etwas verloren hat.
Was man als Basic natürlich zunächst echt abstellen musst, sind zwei Dinge:
- Sprinten (0% Ballkontrolle)
- Grätschen (100% rote Karte)
....
Aber man muss sich das nochmal wirklich vor Augen führen. Da hört jmd auf zu spielen - gibt die Konsole ab, weil er merkt dass es ihm nicht gut tut. Ist es das was ein "Videospiel" tatsächlich erreichen soll?
@midge-zev Respekt, dass Du nicht mehr rauchst. Um auf Nummer sicher zu gehen, empfehle ich Allen Carrs "Endlich Nichtraucher" - da bekommst Du die Gehirnwäsche rückwärts und stellst fest, dass es keine Herausforderung ist mit dem Rauchen aufzuhören, aber eine gewaltige Befreiung....
@HPLOST24 schrieb am 14-12-2024 10:51 PM:Respekt, dass Du nicht mehr rauchst. Um auf Nummer sicher zu gehen, empfehle ich Allen Carrs "Endlich Nichtraucher" - da bekommst Du die Gehirnwäsche rückwärts und stellst fest, dass es keine Herausforderung ist mit dem Rauchen aufzuhören, aber eine gewaltige Befreiung....
Vom Rauchen hatte ich mich bereits 2017, also vor über sieben Jahren komplett befreit. Ich hatte diese persönliche Entscheidung nur erwähnt, weil ich das Empfinden habe, dass es ähnlich schwer sein wird, sich von "FIFA" zu lösen, insbesondere wenn man Fußball mag, das "Spiel" seit vielen Jahren oder gar Jahrzehnten spielt und man inzwischen täglich direkte oder durch die Medien indirekte Berührungspunkte dazu hat!?
Wie viele andere Nutzer hier, hatte auch ich Anfang der 90er meine erste Fußballsimulation auf dem Amiga 600 gespielt, intensiver und regelmäßiger wurde es Ende der 90er mit FIFA 98 auf der PS1. Irgendwann bin ich durch einen Umzug (und die Distanz zu meinem einstigen FIFA spielenden Freundeskreis) auf den PC umgeschwenkt und hatte nur noch gelegentlich Karriere und Offline-Turniere gespielt. 2014 entdeckte ich dann das Gratis downloadbare "FIFA World" (ein reiner Ultimate-Team-Modus) für mich. Dadurch, dass die "FIFA WORLD"-Server bereits im Frühjahr (ich glaub es war April) 2015 abgeschaltet wurden, erhielten alle FIFA World-Nutzer ein günstiges Angebot, um auf FIFA 15 umsteigen zu können. Und so zog mich der zunehmende Content (Aufgaben, SBCs und die verschiedenen Spielmodi) immer mehr hinein in Ultimate Team. FIFA 16 hatte ich ausgelassen, aber seit FIFA 17 bin ich jedes Jahr dabei gewesen und habe zunehmend mehr Zeit in die einzelnen Teile investiert. Bei FIFA 19 wechselte ich von PC auf Xbox und auch meine damals stark zunehmende Aktivität im AHQ oder die Tatsache, dass ich meine Spiele (aus Squad Battles, Rivals oder Live-UT-Freundschaftsspielen) seit Jahren in Excel protokolliere, sollte erkennen lassen, welchen Einfluss dieser Software-Titel auf mich ausübt.
Kritisch betrachtet, lassen sich in meiner Bindung und meinem Nutzungsverhalten zweifellos Suchtfaktoren erkennen, die ich in der Gesamtheit (bisher) noch als akzeptabel erachte. Jedoch spüre auch ich, wie immer mehr Druck und Stress von EA Sports FC ausgeht, wie diese Software mit ihren ständigen Veränderungen, ihren bitteren Wahrheiten, ihren Problemen und Fehlern, mich zeitlich und seelisch immer beansprucht und mich phasenweise zur Weißglut bringt. Ich spüre ebenfalls... wie diese Software Stück für Stück dafür sorgt, dass ich mich immer mehr von den menschlichen Wesenszügen entferne, die ich als erstrebenswert erachte. Um so mehr bin ich dankbar für ein von vielen tiefgreifenden Lebenserfahrungen gestärktes Mindset und ein Umfeld, was mich immer wieder erdet, mir Antrieb verleiht und mir eine Orientierung in Maß und Moral bietet.
Ohne ein solches Fundament, würde auch ich mich wohl von dieser Software trennen. Denn wenn ich ohne entsprechenden Ausgleich über längere Zeit spüre, dass mich Dinge oder Menschen grundlegend belasten, nerfen oder gar seelisch zerstören, mir keinerlei Freude und keinerlei Mehrwert bieten, dann befreie auch ich mich früher oder später davon.
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