0 Neuanfang … …………………………………………………………………………………………………………………………………………….. Danke für die Erfahrungen und Kenntnisse, die ich im RPG sammeln durfte. Nach einer kurzen rauschhaften Zeit gehen die Geschic...
5.3.3 – Über die Seidenstraße gen Osten ... … Alles gut, oder …?
https://www.youtube.com/watch?v=aSp9jneIUfM
„Oh, die Damen! Herlich! Herlich!“, eilt der Sultan diensteifrig auf Miyu und ihre Tochter zu, als die beiden Frauen den weitläufigen stillvoll eingerichteten Raum betreten. Sie werden zu einer himmelblau Samtüberzogenen Chaiselongue gebeten, während der Wächter hinter ihnen Platz nimmt. Scheint ja ein Vertrauter des Gastgebers zu sein, wenn er überall zugegen ist ... Nicht nur eine Art Dienstbote. Miyu entspannt sich zunehmend, denn der sehr entgegenkommende Sultan scheint allein an ihrem Wohlergehen interessiert zu sein. Er lässt es sich nicht nehmen, höchstpersönlich einen stark gesüßten Kaffee einzuschenken und auf die wunderbar frisch drapierten Feigen auf dem kleinen Couchtischchen vor ihnen aufmerksam zu machen: „Kosten Sie nur, meine Damen, kosten Sie nur! Kommen Sie erst einmal wieder zu Kräften, bevor ich neugierig wie ein kleines Kind über sie herfalle. Ich habe sehr gerne Durchreisende und mit ihren Geschichten aus der weiten, weiten Welt zu Gast.“
Geflissentlich wie eine besorgte Glucke um ihre Küken, drückt der Sultan Miyu und Yuna etwas tiefer in die Kissen hinter ihrem Rücken. Fehlt noch, dass er sie uns gleich wie eine Krankenschwester zurechtrückt. Miyu ist wirklich amüsiert über den umtriebigen Gastgeber. Ach, das haben wir uns so was von verdient! So eine barmherzige Seele …
Mhm, netter Onkel! Wohlgemut schlürft auch Yuna ihren braunen heißen, die Nerven beruhigenden süßen Umtrunk. Noch immer … oder schon wieder (?) … legt sich leichte Mattigkeit über sie. Sie beschränkt sich allein erst einmal aufs Zuhören. Mum wird’s schon irgendwie alles richten …
Alter Sack! Verächtlich beobachtet der Wächter aus dem Hintergrund das ungehörige Treiben seines Dienstherrn. Fällt ihm immer schwerer, dem beizuwohnen und … daran erzwungenermaßen noch mitzuwirken. Sie fallen immer wieder drauf rein … Hilflos und in Not geraten wie sie immer sind … Die sind dem alten Wüstling die liebsten … Faisal verfällt ins Grübeln … Wie lange noch …?
„… wirklich zauberhaft Ihr Domizil, lieber Sultan!“ Miyu würde sich durchaus gerne weiter umsehen. Architektur gerade auch anderer Kulturen hat sie immer schon sehr gereizt … Wenn sie wieder etwas kräftiger auf den Beinen ist und sie noch etwas Zeit vor der Weiterreise haben … Aber im Moment beantwortet Miyu behaglich in gepolsterte Kissen gebettet und leicht beduselt nahezu offenherzig alle Fragen des ihr sehr zugewandten Gastgebers. „Angehörige?! Ach nein, ganz allein unterwegs in der weiten, weiten Welt …“ Irgendein Restfunken von Verstand sagt ihr noch, dass sie ja weder Freunde noch Familie in irgendetwas mit hinein ziehen wollte … In was nochmal genau?
Angestrengt versucht Miyu zu ergründen, was genau ihre Mission war … Wieso sie auf der Flucht sind … Ach später! Gelöst lächelt sie erst leicht vor sich hin und dann den Sultan an. Alles gut, oder?
Hervorragend, hervorragend! Direkt vor meine Füße gefallen!Keiner, der je nach den beiden Nachforschungen anstellen wird! Regelrecht enthusiastisch über seinen ‚Fang‘ beugt sich Sultan Ali Pascha beherzt zu seiner ‚Neuerwerbung‘ rüber. Hach, diese dunklen tiefgründigen mandelförmigen Augen … Mutter wie Tochter … „Fühlt euch wie zuhause, meine Lieben!“ Ein schmelzender Blick wandert zu Yuna rüber, die auch nicht mehr sonderlich zwischen Gut und Böse unterscheiden kann. Irgendetwas lähmt den Fluss der Gedanken …
Bevor es ihnen zu Spanisch in diesen orientalischen Gefilden anmutet, beschließt der Sultan, den ‚Besuch‘ nun in sein eigentliches künftiges Reich überführen zu lassen. Miyu erweckt ihm nämlich den Anschein, als versuche sie sich aus dieser schläfrigen Lethargie mental wieder hochzuhieven. Intelligenzbestien! Mutter wie Tochter! Das hat er gleich an der Ausdrucksweise und dem Auftreten bemerkt. Die muss man zu nehmen wissen. Händereibend freut sich der Pascha schon über den Schlagabtausch, wenn den beiden Frauen erst einmal klar wird, dass sie hier gar nichts mehr zu melden haben …
Mit einer herrischen Handbewegung bedeutet er Faisal, dem unfreiwilligen Wächter, seines Amtes zu walten, während er den beiden Frauen gegenüber zum Abschied noch den Gutherzigen mimt. „Wünsche angenehmen Aufenthalt, die Damen!“ Feist lächelnd winkt er ihnen hinterher als Diener Faisal bittet, ihm wiederum zu folgen ...
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