🎁 Ripzhas Sammelbox

Sein Glück liess ihn nicht im Stich. Er fing zwar nur einen kleinen Fisch, doch in der Tonne, neben der Bar, fand er etwas Gemüse. Dies baute er sogleich zu Hause an. Er fand, dass es bisher ganz gut lief. Abgesehen davon dass er sich etwas einsam fühlte, war alles tippitoppi... oder?





Knox hatte sich schon gedacht dass alles etwas zu glatt lief. Nicht nur dass bei jedem Hustenanfall sein Kopf zu explodieren drohte, nein es musste natürlich auch noch eine Blasenentzündung her. Aua!





Daraufhin folgt noch weniger Glück. Das mit dem Feueranzündern klappt irgendwie nie richtig gut aber Knox lässt sich nicht unterkriegen. Alle hatten es schwer zu diesen verrückten Zeiten, alle musste da durch. Also nicht jammern! Weitermachen!





In der Bar hatte Knox zufällig jemanden über Frösche reden hören. Scheinbar waren die sehr beliebt bei den Sims. Knox wusste zwar nicht genau was die Leute damit machten, aber ein Versuch wars wert.





Tatsächlich konnte er mit diesen kleinen Amphibien gutes Geld verdienen. Bald würde er sich ein Dach über dem Kopf besorgen können. Ein eigenes!





Als ein Gewitter den Ort heim suchte, war Knox erstmal enttäuscht. Er musste den Verkauf hintanstellen. Aber er hieße ja nicht Knox, wenn er nicht ein einfallsreicher Überlebenskünstler wäre!





Na wer sagts denn? Eine kostenlose Dusche! Obwohl alle Kerle rundherum den Kopf schüttelten und die Frauen verlegen die Augen abwandten. Knox kannte dahingehend keine Scham. Niemals!





.... und das sollte er büßen. Verflucht! Ausgerechnet. Er hatte sein Glück wohl aufgebraucht als er die Kopfverletzung überstanden hatte. Naja zumindest hat er es überlebt...





Genervt stellte er sich zu den anderen unter das Dach. Alle lachten. Peinlich. Kurz darauf zog das Gewitter weiter und die glühendheisse Sonne trocknete die Umgebung wieder aus.





Die Dusche war umsonst. Und das Risiko wohl auch. Nichtsdestotrotz wollte Knox noch ein paar mehr Simoleons verdienen. Er brauchte diese wirklich dringend für sein zu Hause.





Er verschenkte sogar ein paar Blumen an die Damen um sich einen besseren Ruf zu verschaffen und mehr verkaufen zu können. Die Frauen nahmen die Geste zwar süss lächelnd an, aber das wars auch schon.
Als Knox verzweifeln wollte...





... traf er auf Slayter. Ein freundlicher aber auch naiver junger Kerl. Breit grinsend kam er auf Knox kleinen Stand zu.
„Verkaufst du auch was, oder verschenkst deinen ganzen Kram? Falls ja, wo muss ich mich anstellen?“ Slayter war gut gelaunt und amüsierte sich über Knox angekokeltes Outfit.
„Witzig...“ gab Knox sarkastisch zurück und begann damit den Stand abzuräumen.
„Ein guter Fang.“ sagte Slayter und deutete auf den Frosch auf den Tisch, „du musst ein ganz schön reicher Typ sein.“
„Was? Ich? Wieso?“ Knox war verwirrt.
„Naja du musst eine menge Essen bei dir zu Hause haben wenn du die Frösche da vertickst.“
Knox verstand immer noch nicht und Slayter schloss dies aus seinem Blick.
„Ein gut gemeinter Rat, Mann, verkauf die nicht. Iss sie.“
Knox fühlte sich verarscht. „Ja na klar, und danach darf ich mir wieder die Eingeweide aus dem Leib kotzen, oder was?“
Verwirrt über Knox‘ Ausbruch trat Slayter einen Schritt zurück. Er hob abwehrend die Hände.
„Schrei mich nicht so an, okay? Ich mein ja nur. Wenn du die Viecher richtig zubereitest, ist das besser als alles was du jeeee probiert hast.“ Slayter grinste jetzt wieder und Knox verstand langsam.
„Du bist doch High wie ein Drache.“ stellte er fest und musterte Slayter. „Wer bist du überhaupt?“
„Mein Name ist Slayter. Und ich bin nicht... also... willst du jetzt wissen wie man die Suppe kocht oder nicht?“
Knox wollte. Er sah ihn noch einen Moment prüfend an dann schlug er mit Slayter ein.
„Knox. Na dann mal raus damit.“
Slayter grinste, Knox grinste, der beginn einer Wunderbaren Freundschaft.





Mittlerweile konnte Knox sich ein Zelt kaufen und hat genug Steine und Feuerholz um sich die Fische zu Hause zu grillen. Sein Garten wächst ebenfalls, doch er hütet sich davor rohes Gemüse zu essen.





Leider muss er trotzdem weiter im Müll wühlen. Zumindest hofft er bei jeder Tonne auf sein Glück. Aber stattdessen kommt ein Bär auf ihn zu! War das etwa die Tonne des Bären? Mist! Knox sucht schleunigst das weite!





Die Mülltonnen sind durchsucht und auch die Baumstämme gaben heute nichts mehr her. Blieb nur noch zu Angeln. Aber das hiess ja nicht, dass Knox ständig nur Seetang herauszog. Selbst wenn er diese Truhe nicht essen konnte, ihr Inhalt würde seine Kasse etwas aufstocken.





Zudem fing er trotzdem noch einen grossen leckeren Fisch. Perfekt! Jetzt kann ja nichts mehr schief gehen!





Sagte ich nichts? Ich meinte Alles! Die Erde erzittert und es beginnt heisse Vulkangesteine vom Himmel zu regnen. ACHTUNG!




FORTSETZUNG FOLGT...