Sul, Sul und hallo, ihr lieben =) Hier möchte ich nun meine Geschichte teilen. Vorher aber ein paar Worte zum Ablauf: Mein Ziel ist es, so viele Generationen wie möglich zu spielen. Dabei lasse...
Danke für die Kommentare =) Es freut mich, euer Interesse geweckt zu haben ^^
@"SpionelfchenNaseweiß" Ja du hast Recht. Schrill und auffällig bleibt eher im Gedächtnis. @Julchens77 ich war selbst auch sehr erstaunt a) über die Ablehnung und b) die Art und Weise ^^ aber knatrern wollte er trotzdem immer wieder, dieser Lustmolch ?
Es folgt der nächste Teil, den ich dieses Mal als richtige Erzählung verpackt habe...
Mandy saß in der Klemme. Sie trug Joaquins Baby unter ihrem Herzen und war schlicht und ergreifend nicht in der Lage, sich allein um ein Kind zu kümmern. Sie hatte kaum Geld, nur eine winzige Not-Unterkunft und dieser Typ wollte einfach nicht zu seinen Pflichten stehen. Niemand von ihren Freunden und Bekannten wollte ihr mit einer kurzfristigen Hochzeit helfen. Selbst Tina, ihre beste Freundin, hatte sie abgewiesen. Dabei erwartete sie doch von niemandem ernsthafte Aufopferung. Es musste sich nur jemand bereit erklären, sie zu heiraten, damit sie das Erbe ihres entfernten Verwandten bekommen würde. Sobald ihr das Geld gutgeschrieben wäre, könnte die Ehe annulliert werden und jeder würde seine eigenen Wege gehen.
Mandy war frustriert. Ihr lief die Zeit davon. Die dunkle Wolke in ihrem Geist wurde schwerer und hing ihr drückend aufs Gemüt - bis plötzlich ein kurzer Lichtstrahl das Grau durchschnitt. Salim. "Ich habe Salim nicht gefragt,", murmelte sie. Sie hatte ihn am Nachmittag nicht erreichen können, vermutlich war er arbeiten. Mandy zückte das Handy und schrieb ihm eine Nachricht: Hey, Salim. Ich hoffe, ich störe dich nicht. Ich wollte fragen, ob du morgen vorbei kommen magst. Ich würde dich gern etwas wichtiges fragen. Mit einem leichten Hoffnungsschimmer legte legte sie sich schlafen... Wenn sie nur hätte schlafen können. Viel zu viele Gedanken rasten durch ihren Kopf. Schließlich vibrierte ihr Handy und sie schaute ungeduldig, was Salim geschrieben hatte: Ich komme gern vorbei. Bis morgen und gute Nacht. Mit einem tiefen Seufzer legte sie sich wieder hin. Salim war ihre letzte Hoffnung, an dieses Geld zu kommen. Sie musste ihn irgendwie überzeugen.
Tatsächlich stand er am nächsten Morgen vor ihrer Tür. "Was gibt es denn so dringendes?", fragte Salim neugierig. Sichtlich angespannt fing Mandy an zu erzählen. Mit schonungsloser Ehrlichkeit begann sie, ihre Situation zu erklären, redete sich in Rage, entkam gerade noch einem Wutanfall und endete schließlich in verzweifelten Rechtfertigungen.
Salim hörte aufmerksam zu, bis er ihr ins Wort fiel: "Mandy, es ist genug. Ich helfe dir." "... Du... Was?" "Ich werde dich heiraten, wenn du es willst. Aber ich habe eine Bedingung." "Welche?" "Du musst mir einen richtigen Antrag machen,", grinste er fröhlich.
Mandy konnte ihr Glück kaum fassen. Sie wollte Salim um den Hals fallen und vor Erleichterung schreien. Stattdessen ging sie in die Knie, zückte den Ring, den Joaquin vier mal aus ihren Händen geschlagen hatte, und mit brüchige Stimme fragte sie: "Salim Benali, du bist voller Herzensgüte, mein Retter in der Not. Würdest du mir die Ehre erweisen, mich zu heiraten?"
Den Bruchteil einer Sekunde spürte Mandy Sorge in ihr aufsteigen. Was, wenn er sich nur einen gemeinen Scherz erlaubte? Wenn er sich über sie lustig machte? Ihre Mine wollte sich gerade verfinstern, als er schließlich den Ring aus ihren Fingern pflückte und ihn sich ansteckte. "Ja, Mandy. Ich werde dich heiraten."
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