Sul, Sul und hallo, ihr lieben =) Hier möchte ich nun meine Geschichte teilen. Vorher aber ein paar Worte zum Ablauf: Mein Ziel ist es, so viele Generationen wie möglich zu spielen. Dabei lasse...
@"SpionelfchenNaseweiß" haha, ja ^^ ich habe alle Teile von Assassins Creed durchgesuchtet, manche sogar mehrfach. Da sind Höhlen nicht selten ? Mal sehen, welches Kind das Erbe antritt, das liegt ja nicht in meiner Hand, sondern in eurer ;P Vielleicht schaffe ich es in den ersten paar Generationen auch die Geschwister-Haushalte zu spielen, auf Dauer werde ich mich aber wohl auf diesen konzentrieren. Das Schneeballsystem bringt sonst mein Hirn zum Platzen ^^
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Salim gab sich die größte Mühe, seiner Frau die so dringend benötigte Ruhe zu schenken, dabei die Kinder zu versorgen und bei Laune zu halten und möglichst selbst auch noch etwas vom Urlaub genießen zu können. Die meiste Zeit verbrachte er mit dem kleinen Picasso. Für sich selbst blieben dann und wann einige Minuten, wenn die Mädels mit ihrem Bruder spielten.
Mandy genoss währenddessen ihre Zeit ohne jegliche Verpflichtungen in vollen Zügen. Sie hielt sich oft am oder im Meer auf und hatte dort sogar einen neuen Freund gefunden. Sie hatte zwar nicht verstanden, wie oder warum es dazu kam, aber sie war begeistert, einen frei lebenden Delfin hautnah erleben zu dürfen. Mandy konnte mit ihm sprechen und ihn sogar berühren. Dann, ganz plötzlich, verschwand das Tier wieder in den Weiten des Ozeans. Mandy blieb zurück und schaute noch eine Weile in seine Richtung, bis etwas in ihr sagte, sie müsste ebenfalls weiter ziehen.
Es waren inzwischen einige Tage vergangen, als Mandy umherspatzierte und schließlich auf ein bekanntes Gesicht traf - und sofort die Wut in ihr aufstieg. Sie konnte es nicht fassen, dass dieses Weib ihr nachhspioniert hatte. Wie lange mochte das Miststück schon in Sulani sein? Ohne darüber nachzudenken, stürmte sie auf die Urlauberin zu und brüllte: "Was soll der Mist? Warum verfolgst du mich?" Die Unbekannte taxierte Mandy mit einem Ausdruck im Gesicht, von dem ein neutraler Beobachter nicht hätte sagen können, ob es Verwirrung, Entsetzen oder Wut war. Mandy allerdings sah nichts weiter als herablassenden Spott. Sie war der festen Überzeugung, dass diese Frau, die sie vor einer Weile im Restaurant belästigt hatte, ihr bis hierher gefolgt war. "Verzeihung,", sagte die Frau verwirrt, "ich weiß weder, wer Sie sind, noch was Sie meinen."
"Und ob du das weißt. Ich lasse mich nicht für dumm verkaufen. Hör gefälligst auf, mich auzuspionieren!" Mandy wedelte fahrig mit Finger vor dem Gesicht der Frau herum.
"Oh nein,", rief die Fremde auf, "Sie sind die Irre aus dem Restaurant. Sie haben fast meine Beziehung zerstört." Mandy wollte entgegnen, dass sie es verdient hätte, sitzen gelassen zu werden. Aber dann kam ihr ein Gedanke. Was wäre, wenn ... Ihr Gesicht legte schlagartig eine freundliche Maske auf. "Das tut mir leid,", säuselte sie. Die Frau schaute verwundert, sagte aber nichts. "Wirklich, es war nicht meine Absicht. Bitte nimm das hier als Zeichen meines Bedauerns." Mandy zog eine rote Frucht aus ihrer Tasche und hielt sie der Frau lächelnd hin. "Was ist das?" "Das ist eine Frucht aus fernen Ländern. Sie ist sehr gesund und belebend. Und sie schmeckt köstlich süß." Die Frau nahm die Frucht in die Hand und beäugte sie von allen Seiten, dann fiel ihr Blick wieder auf Mandy. Sie nickte der Fremden freundlich auffordernd zu. In ihr schoss eine lodernde Ungeduld auf, als sie beobachtete, wie die Frau an der roten Frucht roch. 'Herrgott, jetzt friss das Ding schon, du Mistsück', hallte es durch ihren Kopf. Zaghaft biss die Frau hinein, stutzte kurz und machte ein erfreutes Geräusch. Mandy konnte sich ein zufriedenes Schmunzeln nicht verkneifen. "Schmeckt gut, oder?", fragte sie. Die Frau nickte und schlang den Rest der Frucht hinunter. "Wow, dan-... dank-..." Ein unbeherschtes Grunzen fuhr ihr aus der Kehle. "Wa-... Gnnnrgghhhh...."
Die Frau krümmte und verkrampfte sich. Mandy stand daneben und genoss diesen Anblick. "Vertraue niemals jemandem, den du für irre hältst,", höhnte sie.
"GimBkr Knaarg slquhuhuopa...", stammelte ihr Opfer mit verzogener Mimik. "Die Wirkung lässt leider viel zu schnell nach. Aber wenn es gut läuft, hast du danach prächtig Kopfschmerzen." Mit diesen Worten drehte sie sich zufrieden um und machte sich auf den Weg zur Unterkunft.
"Hach, was für ein herrlicher Tag."
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