Sul, Sul und hallo, ihr lieben =) Hier möchte ich nun meine Geschichte teilen. Vorher aber ein paar Worte zum Ablauf: Mein Ziel ist es, so viele Generationen wie möglich zu spielen. Dabei lasse...
Salim hatte einen anstrengenden Arbeitstag hinter sich. Er liebte seinen Job, aber manchmal war er einfach froh, wieder zu Hause zu sein. Er freute sich auf eine gute Stunde Zeit zum Faulenzen. Als er die Küche betrat, verharrte er kurz - was war das für ein Geräusch gewesen? Es klang, als wäre irgendetwas auf den Boden gefallen. Einen Moment lauschte er - gab dann den Gedanken aber schulterzuckend auf und durchquerte den Raum.
Als er ins Schlafzimmer eintrat, brauchte er einen Moment, um zu verstehen, was er dort sah. Zwei Frauen. Seine Frau. Und Tina. Die beiden waren viel zu beschäftigt, um ihn zu bemerken. Unendliche Sekunden starrte er fassungslos auf die beiden Körper. Dann, ganz plötzlich, war es, als ob er von irgendwem einen Schlag auf den Hinterkopf bekommen hätte und dadurch schließlich wieder zu sich fand.
"DAS HÖRT SOFORT AUF!", schrie er. Solch eine Wut hatte er noch nie in seinem ganzen Leben gespürt. Wie konnten sie es wagen? Die beiden verspotteten ihn. Aber das würde er sich nicht länger gefallen lassen. Mandy und Tina erschraken, als seine wütende Stimme durch den Raum polterte. Tina zog sich zuerst die Decke vor den Körper und begann dann, sich hektisch anzuziehen.
Mandy ließ sich deutlich weniger aus der Ruhe bringen. "Krieg dich wieder ein.", raunte sie, als sie an ihm vorbei aus dem Zimmer ging.
Tina saß noch immer auf dem Rand des Bettes. Ihr war anzusehen, dass sie sich mit der Situation unwohl fühlte. Ohne ihn anzusehen, begann sie: "Salim, ich -" "Halt den Mund, Tina."
Er atmete einige Male durch, bevor er auf sie zuging. Instinktiv stand Tina auf und wollte ihm entgegen kommen, aber mit unterdrückter Wut sagte er knapp: "Setz dich hin." Tina gehorchte.
Salim setzte sich neben sie. "Du wagst es, hier in meinem Haus, in meinem Bett mit meiner Frau Dinge zu tun, die dir nicht zustehen." "Sal-" "Du kommst nach Sulani, besitzt die Dreistigkeit, dich in unseren gemeinsamen Urlaub einzumischen und alles zu zerstören." "Ich woll-" "Halt deinen Mund!" Mit hasserfülltem Blick starrte er sie an und einen Atemzug lang war es still im Raum.
"Du hast meinen Urlaubsort zerstört. Der Ort, mit dem ich die besten Erinnerungen meiner Kindheit verknüpft habe. Wo meine Eltern und ich eine richtige Familie waren. Der einzige Ort auf diesem Planeten, der mich mit gutem Gefühl an meine Familie denken ließ. Du hast mir das genommen." "Ich wusste do-" "DU SOLLST DEN MUND HALTEN!" Salim brüllte so laut, dass Tina ängstlich zurück wich. "Und damit nicht genug. Du nimmst mir auch noch meine Frau. Meine labile Frau, die durch das ständige Geturtel mit dir noch durchgeknallter wird, als sie es ohnehin schon ist. Du sorgst dafür, dass sie nicht nur mich, sondern auch ihre Kinder vernachlässigt." "Das ist doch nicht meine Schuld." "Sieh sie dir an. So respektlos hat sie sich all die Jahre nicht verhalten. Und du willst mir weiß machen, dass das nichts mit dir zu tun hat?"
"Ich habe keine Ahnung, ob deine Frau von dieser Sache weiß und es ist mir auch egal. Aber du hast sechs Kinder mit ihr und ich bin erschüttert über dein egoistisches Verhalten." "Salim, ich weiß ni-" "Verschwinde! Sofort! Und wenn ich dich hier jemals wieder sehen sollte, dann wirst du dir wünschen, Mandy niemals begegnet zu sein."
Zutiefst unglücklich ging Tina aus dem Zimmer. Sie hätte Salim gern gesagt, wie leid ihr das alles tat und dass sie nie beabsichtigt hatte, irgendwem Schaden zuzufügen. Aber sie wusste, dass er von ihr nichts mehr hören wollte. Also sparte sie sich die Mühe und verließ das Haus - ohne sich von Mandy zu verabschieden, die ihr mit aufmerksamen Blicken hinter sah.
Es dauerte einige Minuten, bis auch Salim aus dem Schlafzimmer kam und sich - noch immer kochend vor Wut - neben Mandy setzte. "Was hast du zu ihr gesagt - außer, dass sie den Mund halten soll?", wollte Mandy wissen. "Warum hasst du mich?", fragte Salim direkt und gerade heraus. "Bitte? Ich hasse dich doch nicht."
"Warum sonst benimmst du dich so provokativ? Warum willst du mich unbedingt zur Weißglut bringen?" "Das ist gar nicht mein Ziel. Ich mache doch nur, was ich tun möchte. Dass dich das dermaßen aufregt, ist nur ein Nebeneffekt." Emotionslos zuckte sie mit den Schultern. "Ich will, dass du gehst." Salim klang fest entschlossen. "Du willst mich raus schmeißen?" "Ich kann deine Nähe gerade nicht ertragen."
"Ich ertrage deine Nähe schon lange nicht mehr. Mache ich deswegen ein Fass auf?" "Geh zu deiner Geliebten und werde glücklich mit ihr." Salim stand vom Stuhl auf, machte einige Schritte zur Haustür und machte eine ausladende Geste. "Ist mir egal." "Na schön, ich gehe." Wohlwollend nickte sie und folgte seiner Geste. "Aber morgen komme ich wieder. Und dann bereden wir alles weitere." "Von mir aus." Salim knallte die Tür ins Schloss und machte sich daran, die Bettwäsche zu wechseln.
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