Sul, Sul und hallo, ihr lieben =) Hier möchte ich nun meine Geschichte teilen. Vorher aber ein paar Worte zum Ablauf: Mein Ziel ist es, so viele Generationen wie möglich zu spielen. Dabei lasse...
Lieben Dank ihr 3 <3 @Kucki : besser als jede Telenovela, oder? ^^ @Moderator_Gagea : Das freut mich sehr. Willkommen bei der Familie =) @"SpionelfchenNaseweiß" Salim wird seine Wut im Anschluss noch gut nutzen ;) Und ja, das Geek-Statement kann ich bestätigen. Wir sind immer ein wenig verrückter als die anderen. Aber ganz ehrlich? Für mich ist das total okay. Ich liebe meine Comics, Filme, Spiele und Figuren. Und sie lieben mich ^^ Ich habe mich von manchen Games besser verstanden und getröstet gefühlt, als von manchen Menschen...
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Nachdem Mandy gegangen und das Bettzeug gewechselt war, wollte Salim sich etwas Gutes tun. Er beschloss, eine Kurzgeschichte zu schreiben. Es ging um ein glückliches Ehepaar, das eines Tages von einem heimtückischen Monster in Menschengestalt angegriffen wurde. Es vergiftete die Frau, die daraufhin - unter dem Einfluss des Giftes - ihren Mann ermordete.
Voller Elan haute er in die Tasten und ließ all seinen Frust in den Text fließen. Schon während der zweiten Seite bemerkte er, dass sich seine Wut legte und sein Körper endlich begann, zu entspannen. Wenige Sätze darauf sackte er in sich zusammen. Völlig ausgelaugt vom Ärger der letzten Tage war er fest eingeschlafen. Sehr zur Belustigung der Kinder, die ihn am nächsten Morgen so vorfanden. Gemeinsam entschieden sie, ihn schlafen zu lassen. Als er irgendwann mit Nackenschmerzen erwachte, waren die Mädchen längst in der Schule. Dankbar stellte er fest, dass sie sogar ihrem Bruder das Frühstück gemacht hatten.
Es dauerte nicht lange bis Mandy durch die Tür trat. "Musst du schon wieder arbeiten?", fragte sie, während sie sich setzte. "Dir auch einen guten Morgen. Wie kommst du darauf?" Sie zeigte mit dem Finger auf ihn. "Du hast deine Büroklamotten an." Überrascht sah er an sich herunter. Verdammt, er hatte es nicht einmal geschafft, sich umzuziehen. Lautlos seufzend setzte er sich Mandy gegenüber und sah sie an. Ihm war absolut nicht nach noch einem Gespräch, das nirgends hin führen würde. "Ich muss dir sagen, dass es nicht okay war, Tina Hausverbot zu erteilen.", begann Mandy mit reserviert-kühlem Tonfall. "Es war nicht okay, sich mit ihr in unserem Bett zu wälzen.", entgegnete er trocken. "Es ist auch mein Haus, vergiss das bitte nicht. Immerhin war das hier mein Grundstück, als wir uns kennenlernten."
"Mandy, ganz ehrlich: Ich erkenne dich nicht wieder. Du bist so anders - als wärst du eine völlig andere Person." "Tja, aber Tina gefalle ich so. Und darum werde ich dich auch verlassen, Salim." Der Familienvater schluckte stumm. Sie wollte ihn also tatsächlich verlassen.
Er war nicht sicher, was er nun denken sollte. Einerseits war er erleichtert dass dieses Drama nun auf ein Ende zu steuerte. Andererseits liebte er sie noch immer. Nach all dem, was er wegen ihr durch gemacht hatte, spürte er es ganz deutlich. "Möchtest du nichts dazu sagen?", fragte Mandy. "Ich... Ehm... Bist du sicher, dass es das ist, was du willst?" Mandy nickte. "Herrgott, ja, ich bin sicher. Und weißt du warum?" Salim schüttelte den Kopf. "Weil du wieder nur daran denkst, mich zu unterstützen. Das geht mir dermaßen auf die Nerven." "Ich will nur, dass du glücklich bist." "Ja, sicher.", nickte sie gelangweilt. "Was ist mit den Kids? Und den Besitztümern?" "Du kannst den ganzen Kram behalten. Ich schenke es dir." "Du willst gar nichts?" Mandy zuckte kurz mit einer Schulter. "Sieh es als Wiedergutmachung für den Stress."
Noch bevor Salim etwas entgegnen konnte, stand Mandy auf, klopfte ihm kameradschaftlich auf die Schulter und mit einem "War schön mit dir" verschwand sie aus der Tür.
Salim saß da, blickte sprachlos zum Ausgang und versuchte zu verstehen, was hier gerade passiert war. Mandy hatte ihn verlassen. Das wars. Er war jetzt wieder Single. Und vermutlich allein erziehender Vater. Seine Frau hatte sich aus dem Staub gemacht und er wusste nicht, ob sie irgendwann zurück kommen würde, um ihre Klamotten zu holen. Sie hatte sich ja auch noch gar nicht von den Kindern verabschiedet. Wie sollte er das alles den dreien erklären? Er selbst wusste ja kaum, warum es so gekommen war.
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