Sul, Sul und hallo, ihr lieben =) Hier möchte ich nun meine Geschichte teilen. Vorher aber ein paar Worte zum Ablauf: Mein Ziel ist es, so viele Generationen wie möglich zu spielen. Dabei lasse...
Einige Tage, nachdem Mandy und Salim das letzte Mal gesprochen hatten, stand die Familienmutter überraschend im Bad. Salim hatter gerade seinen Bart rasiert und staunte nicht schlecht, seine Frau zu sehen. "Mandy..." "Salim.", entgegnete sie. "Unsere Namen kennen wir also noch." Verwirrt sah er sie an. "Was tust du denn hier?", wollte er wissen. "Ich will mich richtig von den Kindern verabschieden." "Meinst du nicht, dass das etwas spät kommt?" "Das kommt darauf an, was du ihnen gesagt hast."
"Was schon? Dass du Abstand brauchtest und ausgezogen bist und ich nicht weiß, ob du irgendwann wieder kommst." "Natürlich komme ich wieder. Ich werde doch die drei besuchen." Salim setzte zu einem Kommentar an, aber Mandy ließ ihn nicht zu Wort kommen: "Ich habe euch etwas mitgebracht. Also, eigentlich den Kindern." Mit skeptischem Blick betrachtete er sie. Sie hatte etwas mitgebracht... Wie sie sich in den letzten Wochen verhalten hatte, war er sich unsicher, ob es etwas Gutes sein würde. "Was genau?", fragte er schließlich. Sie grinste aufgeregt. "Ein Kätzchen." "Eine Katze?" Mandy nickte hektisch. "Ein süßes kleines Babykätzchen. Es hat auch schon einen Namen. Es heißt Schmuzifer." "Schmuzifer.", wiederholte Salim. "Ja, ist das nicht goldig?!" Freudig klatschte sie die Hände zusammen. "Mandy, du kannst doch nicht einfach ein Tier anschleppen." "Wieso nicht?", maulte sie. "Was ist daran jetzt wieder falsch? Ich wollte den Kids eine Freude machen." "Bist du sicher, dass du nicht einfach dein Gewissen beruhigen willst?"
Etwas beleidigt stutzte sie. "Das geht auch beides zusammen." Augenrollend verließ Salim das Bad und ging in die Küche. Mandy folgte ihm. "Deine Kinder brauchen keine süße Katze mit einem merkwürdigen Namen. Sie brauchen eine Mutter." "Dafür ist es leider zu spät. Tina und ich sind sehr glücklich.", behauptete sie kaltschnäuzig. "Na wie schön.", schimpfte er genervt. "Hauptsache, Mandy ist glücklich, nicht wahr? "Salim, du bist unfair." "Ich bin unfair?" Er schmunzelte zynisch. "Verabschiede dich von Nirvelli, Oryana und Picasso. Und dann geh."
Mandy schnappte sich ihren Jüngsten, der gerade bei seinen Eltern stand, und hielt ihn fest im Arm. "Du wirst es sicherlich nicht verstehen, Picasso, aber ich habe dich sehr lieb. Auf meine eigene Weise wirst du immer in meinem Herzen sein." Liebevoll küsste sie ihn auf die Stirn. Schweigend ließ der Junge sich alles gefallen und wartete, bis er wieder abgesetzt wurde. Salim war ins Obere Stockwerk gegangen, um den Mädchen Bescheid zu sagen, dass ihre Mutter mit ihnen sprechen wollte.
"Nirvelli, meine Große.", begrüßte Mandy ihre Erstgeborene. "Mama, warum bist du weg gegangen?", fragte die Älteste traurig. "Es ist, wie Salim sagte, Schatz. Ich brauche Abstand." Nirvelli sah zum Boden und leise fragte sie: "Habe ich etwas falsch gemacht?"
"Nein, Schatz. Es hat nichts mit dir zu tun." Mandy nahm ihre Tochter in den Arm und wiegte sie sanft hin und her. "Es ist nur so, dass...", sie suchte nach Worten, "Salim und ich..." "Ja, ich weiß." Nirvelli löste die Umarmung. "Ihr mögt euch nicht mehr." "Hat er das erzählt?" Das Mädchen schüttelte den Kopf. "Ihr habt so viel gestritten." "Das passiert bei Eltern manchmal." Oryana kam die Treppe herunter geschlichen. Ihr trauriger Blick schmerzte Mandy besonders - war ihre zweite doch immer gut gelaunt und trug stets ein Lächeln auf den Lippen. "Komm her, Süße." Mandy breitere ihre Arme aus. "Bleibst du jetzt hier?", fragte Oryana. "Nein, Liebes. Ich wohne jetzt wo anders." "Aber ich vermisse dich." "Das geht vorbei." "Woher weißt du das?" "Ich war auch ein Kind, als meine Mama weg gegangen ist. Das habe ich euch doch mal erzählt. Wisst ihr das noch?" Beide nickten.
"Und ich war auch traurig. Aber nach ein paar Wochen war ich wieder fröhlich, wie immer. Das wird euch auch so gehen." "Könnt ihr euch nicht einfach wieder vertragen?" "Nein, Nirvelli. So einfach wird das nicht gehen. Wenn ihr älter seid, werdet ihr verstehen, dass es so das Beste ist. Und jetzt drückt mich noch einmal, Mama muss los zur Arbeit." Tränenreich nahmen sie ihre Mutter ein letztes Mal in den Arm und sahen zu, wie sie aus der Tür verschwand.
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