[RPG] Charaktere

Alter:
17
Geburtstag: 10.09.
Geschlecht:
männlich
Okkultismus (Optional):
-
Beruf:
Oberschüler und Skater mit wenig Motivation für schulische Aktivitäten. Jedenfalls nicht die Gängigen wie Unterricht, Projekte, Schulausflüge, Bildungsfahrten etc.

Einkommen/Vermögen:
Er lebt in eher ärmlichen Verhältnissen.
Ziele:
Endlich18 werden und einen Führerschein besitzen. Diesem unsäglichen Vater entfliehen und irgendwann später ein Riesenhaus mit allem Komfort und Personal besitzen. Am besten noch mit Skatepark und Pool. Ob dieses Bestreben allerdings Bestand haben wird, bleibt vorerst noch dahingestellt.
Gruppierung (Optional):
(?)
Herkunft:
Chip stamt aus Oasis Springs, wie seine gesamte Familie.
Hobbies:
Sein grosses Thema ist Skateboard fahren. Heute bedeutet das Board ihm nicht mehr sein Leben, aber die letzten Jahre wären ohne nicht denkbar gewesen.
Wenn er auf dem Skateplatz übt, kann er sämtliche Gedanken an sein tristes Zuhause und was ihn sonst noch so umtreibt vergessen und fühlt sich einfach nur frei.
Er hat eine umfangreiche Sammlung an Spraydosen zuhause, die er hauptsächlich nachts zum Einsatz bringt, indem er Hauswände, Garagentore und jede andere, gähnend langweilige Fläche der Stadt verschönert. Im Fersengeld geben ist er, dank seiner Sportlichkeit, Meister.
Seit Neuestem zeigt er, zur Freude seiner Mutter, auch Interesse an Gartenarbeit und geht ihr sporadisch zur Hand.
Wohnort/Haus:
Oasis Springs Nr.11
Wohnsituation:
Wohnt bei seinen Eltern. Die Familie lebt in einem relativ großen Haus, das sie von den Großeltern mütterlicherseits geerbt hat. Leider verfällt es zusehends und niemand erledigt die notwendigen Reparaturarbeiten. Sein Vater jedenfalls nicht...und Chip erst Recht nicht.
Fähigkeiten:
Chip ist sportlich und kann auf diesem Gebiet richtig Ehrgeiz an den Tag legen. Wenn er sich einen Sprung in den Kopf gesetzt hat, übt er verbissen solange, bis ihm das gelingt. Schrammen und Narben werden gerne in Kauf genommen.Er hat ziemlich viel Grips.Woher wird bei dieser Familie wohl für immer im Dunkeln bleiben.
Er nutzt diese Gabe um sich durchs Leben zu schlängeln, als ob er sich auf dem Skateboard befände. Gezielt schreibt er von Zeit zu Zeit eine gute Note, am liebsten in den Fächern die er im Schlaf beherrscht, aber wenn es sein muss auch mal in Physik oder Chemie. Lernen fällt ihm leicht, aber er würde nicht eine Sekunde seiner Lebenszeit zu viel damit verbringen. Er will aber auf keinen Fall mehr sitzen bleiben, nachdem er schon mal eine Ehrenrunde drehen musste. Deshalb möchte er einen Schulabschluss so schnell wie möglich, aber mit geringstmöglichem Aufwand. Eine seiner Hauptfähigkeiten ist es ,seine Stärken zu kennen und geschickt auszuspielen.
Aussehen:
Chip ist schlank, gut trainiert und ca. 1, 75 groß. Er hat das dunkle Haar von seinem Vater geerbt, was aber auch das Einzige ist, was er anzuerkennen bereit ist.Seine blauen Augen machen es ihm, in Kombination mit einem treuen Hundeblick, bei den Mädels recht leicht. Er macht sich nicht viel aus Mode oder irgendwelchen Trends und Hypes. Die Klamotten müssen bequem und praktisch sein und ihm genug Bewegungsfreiheit fürs skaten, sprayen und Fluchten vor der Polizei oder losgelassenen Hunden lassen. Klar, ein bißchen cool muss auch...aber das ist er ja sowieso.
Persönlichkeit:
Chip ist ein chaotischer Hitzkopf, der bei geringstem Anlass aus der Haut fahren kann, wasman bei seinem äußerlich vermeintlich ruhigen Wesen nicht vermuten würde.Er ist durchaus kreativ und liebt seine Freiheit über alles. Um sich auszuleben bricht er ohne schlechtes Gewissen Regeln und ignoriert auch gerne die Konsequenzen.
Mit seinem lockeren Gehabe und leichtsinnigem Charme findet er auch Anklang beim weiblichen Geschlecht, was ihm zwar ganz recht, aber nicht wirklich wichtig ist. Er traut sich was und lebt hauptsächlich dafür Spaß zu haben.

Geschichte:
Eigentlich verlief Adrians Kindheit recht normal. Die üblichen Streiche , aber nichts Besonderes. Er war immer schon ein aufgeweckter Junge mit tausend Ideen, der ganze Stolz seiner Mutter. Sportlich war er schon immer. Bis zur Pubertät spielte er leidenschaftlich gerne Fussball und bewies großes Talent. Sehr zur Freude der Eltern bekam er das Angebot auf eine Sportakademie zu wechsen , um evtl. einmal Profifussballer zu werden. Mit 13 beschloss Chip über Nacht, dass Fussball uncool ist und er ab sofort Skateboard fahren wird.
Auch der Tobsuchtsanfall seines Vaters der daraufhin erfolgte konnte diese Entscheidung nicht beeinflussen. Was seinen Vater anging hatte Chip zu der Zeit schon ziemlich mit ihm abgeschlossen.
Nachdem dieser überraschend seinen Job verloren hatte, füllte er den Kühlschrank und seinen immer größer werdenden Bauch täglich mit Alkohol , was ihm Chips vollständige und vernichtende Verachtung einbrachte.
Ob die Entscheidung seines Sohnes, der ja auch die Träume des Vaters erfüllen sollte,die Sucht noch verstärkte, war im Nachhinein nicht mehr genau zu definieren.
Seine Mutter versuchte mit Engelszungen auf ihren Sohn einzuwirken, aber Adrian war auch für sie unerreichbar geworden, zumindest was diese Entscheidung anbetraf.
Auch in der Schule wurde er immer häufiger auffällig, was seiner Mutter häufigere Besuche in Sprechstunden und bei Elternabenden bescherte. Sein Vater war zur abendlichen Stunde schon viel zu betrunken, um noch an solchen Veranstaltungen teilzunehmen. Wahrscheinlich hätte er es aber sowieso seiner Frau überlassen.
Dass seine Mutter nach solchen Abenden manchmal mit wässrigen Augen am Frühstückstisch sitzt tut Adrian zwar leid, ist aber nicht zu ändern.