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5 years ago
Ort: Evergreen Harbor Nr. 12
Yngwie erwachte. Er hatte nicht besonders gut geschlafen. Seine Selbstzweifel und Erinnerungen trieben wie faulige Holzstücke im trüben Wasser seiner Gedanken. Er war noch einmal kurz wach geworden, weil sich zu seinem eigenen Schnarchen ein fremder, recht lauter Ton dazu gesellt hatte. Seine Blase forderte ihr Recht ein und er schlurfte Richtung Klo. Im Wohnzimmer auf der Couch lag Thomas. Yngwie blieb wie versteinert stehen und musterte den Ganymed, der vom Olymp auf seine Couch herabgeschwebt war. Sein Blick ging von den Füßen die Beine entlang, verharrte kurz im zentralen Teil des Kunstwerks, um dann die Brustpartie zu erkunden. Mühsam riss er sich los und ging pinkeln.
Das sanfte Geräusch einer Klospülung weckte Thomas. Noch etwas schläfrig rieb er sich die Augen und konterte ein hartnäckiges Jucken am Hintern mit seiner Hand. Laut gähnend streckte er sich. „Willste nen Kaffee“ kam Yngwies Stimme aus der Toilette. Thomas bejahte mit einem knurrigem brummen die Frage und setzte auf. „Kaffee? Bin ich dabei!“ Yngwie schlenderte in die Küche und werkelte an der Kaffeemaschine herum. „Hast du schon Hunger?“ fragte er nebenbei. „Nö, erstmal wach werden!“ Nach einigen Minuten stellte sein neuer Mitbewohner einen dampfenden Pott schwarzen Muntermachers vor seine Nase. Dann setzte er sich neben ihn. „Konnste denn schlafen auf der Couch?“ „Joa, war ok.“ erwiderte er und nahm einen kräftigen Schluck aus der Tasse. Das heiße Getränk brachte langsam seine Lebensgeister in Wallung. „Kannste mir beim Einzug unter die Arme greifen?“ Yngwie hatte null Bock, aber die Aussicht die Muskeln dieses Mannes in Aktion zu sehen, gewann das Ringen gegen seine Faulheit. Außerdem wollte er nett zu seinem neuen Kumpel sein.
Thomas mietete einen Van und gemeinsam fuhren sie zu seinem Elternhaus in San Myshuno. An der Tür wurden sie von seiner Mutter begrüßt. Mit einem herzlichen Lächeln wandte sie sich an Yngwie: „Guten Morgen, sie müssen der neue Mitbewohner unseres Tom sein. Möchtet ihr vielleicht einen Kaffee trinken, bevor ihr alles ins Auto tragt.“ „Sehr gerne, Frau Seipel.“ antwortete Yngwie. „Ach sie können mich ruhig Elke nennen junger Mann.“ „Ok, ich bin Yngwie. Nett sie kennen zu lernen!“ „Kannst ruhig du zu mir sagen“, sprach sie und klopfte ihm freundlich auf den Rücken. Mit einem Blick, der töten könnte, stampfte Thomas an beide vorbei und erwiderte barsch: „Das soll hier kein Kaffeekränzchen werden, wir haben noch ordentlich Arbeit vor uns, Ginger!“ Yngwie zuckte zusammen. Entschuldigend blickte er in die traurigen Augen von Toms Mama und folgte ihm ins Haus. Sie tat ihm leid, aber wollte sich nicht einmischen, dafür kannte er Thomas zu wenig. Auf der Treppe im Flur stand schweigend ein älterer Herr und beobachtete die Szene. Dann wandte er sich um und ging in ein Zimmer.
Die nächsten vier Stunden, verbrachten die beiden Männer damit, alles in Kartons zu packen und in den Van zu laden. Yngwie hielt mehr als einmal einen privaten Gegenstand seines neuen Mitbewohners in der Hand, traute sich aber nicht, nach der Geschichte zu fragen. Thomas hatte klar gemacht, dass er diesen Umzug so schnell wie möglich hinter sich bringen möchte Als alles eingeladen war, verabschiedete sich Yngwie freundlich bei den Seipels und seine Mutter raunte ihm zu: „Bitte haben sie ein Auge auf ihn!“. Er nickte und folgte Tom, der ohne ein Wort ging.
Zuhause luden sie alles aus und während Tom in der Küche was zauberte, schraubte Yngwie das Bett zusammen. „Ist Tom dein Spitzname?“ Thomas hielt kurz inne und grummelte: „Ja!“ „Klingt nett und passt auch zu dir, finde ich!“ sagte Yngwie schüchtern. „Tom,“, sagte er noch einmal laut. „Wenn du mich noch einmal Tom nennst, vergesse ich mich!“ Yngwie ließ den Achtkantschlüssel fallen und ging in sein Zimmer. Thomas schaute kurz auf. Was ist denn mit dem jetzt los?
Zum Essen kam Yngwie nicht nach draußen. Thomas aß allein und baute dann sein Bett auf. Als er fertig war, setzte er sich und dachte nach. Dann ging er kurz entschlossen zur Tür seines Mitbewohners und klopfte. „Was willst du?“ kam es aus Yngwies Zimmer. „Können wir reden?“ Ein Schlüssel drehte sich im Schloss und Yngwies verheultes Gesicht war im Türspalt zu sehen. Hat er etwa geheult? „Nun, es war nicht ok, was ich vorhin gesagt habe, tut mir leid, war nicht so gemeint! Wenn du mich Tom nennen möchtest, ist es für mich ok!“ Yngwie wischte mit dem Ärmel übers Gesicht und schaute Thomas an. „Entschuldigung angenommen. Tut mir leid, ich bin in letzter Zeit sehr labil. Danke Tom.“ Tom nickte und buffte Yngwies Schulter: „Passt schon Keule! Frieden! Lass uns was trinken gehen!“ „Gerne,“ sagte Yngwie, „ich will nur eben duschen.“
Thomas und Yngwie gehen zu: Windenburg Nr. 8 - The Narwal Arms
Yngwie erwachte. Er hatte nicht besonders gut geschlafen. Seine Selbstzweifel und Erinnerungen trieben wie faulige Holzstücke im trüben Wasser seiner Gedanken. Er war noch einmal kurz wach geworden, weil sich zu seinem eigenen Schnarchen ein fremder, recht lauter Ton dazu gesellt hatte. Seine Blase forderte ihr Recht ein und er schlurfte Richtung Klo. Im Wohnzimmer auf der Couch lag Thomas. Yngwie blieb wie versteinert stehen und musterte den Ganymed, der vom Olymp auf seine Couch herabgeschwebt war. Sein Blick ging von den Füßen die Beine entlang, verharrte kurz im zentralen Teil des Kunstwerks, um dann die Brustpartie zu erkunden. Mühsam riss er sich los und ging pinkeln.
Das sanfte Geräusch einer Klospülung weckte Thomas. Noch etwas schläfrig rieb er sich die Augen und konterte ein hartnäckiges Jucken am Hintern mit seiner Hand. Laut gähnend streckte er sich. „Willste nen Kaffee“ kam Yngwies Stimme aus der Toilette. Thomas bejahte mit einem knurrigem brummen die Frage und setzte auf. „Kaffee? Bin ich dabei!“ Yngwie schlenderte in die Küche und werkelte an der Kaffeemaschine herum. „Hast du schon Hunger?“ fragte er nebenbei. „Nö, erstmal wach werden!“ Nach einigen Minuten stellte sein neuer Mitbewohner einen dampfenden Pott schwarzen Muntermachers vor seine Nase. Dann setzte er sich neben ihn. „Konnste denn schlafen auf der Couch?“ „Joa, war ok.“ erwiderte er und nahm einen kräftigen Schluck aus der Tasse. Das heiße Getränk brachte langsam seine Lebensgeister in Wallung. „Kannste mir beim Einzug unter die Arme greifen?“ Yngwie hatte null Bock, aber die Aussicht die Muskeln dieses Mannes in Aktion zu sehen, gewann das Ringen gegen seine Faulheit. Außerdem wollte er nett zu seinem neuen Kumpel sein.
Thomas mietete einen Van und gemeinsam fuhren sie zu seinem Elternhaus in San Myshuno. An der Tür wurden sie von seiner Mutter begrüßt. Mit einem herzlichen Lächeln wandte sie sich an Yngwie: „Guten Morgen, sie müssen der neue Mitbewohner unseres Tom sein. Möchtet ihr vielleicht einen Kaffee trinken, bevor ihr alles ins Auto tragt.“ „Sehr gerne, Frau Seipel.“ antwortete Yngwie. „Ach sie können mich ruhig Elke nennen junger Mann.“ „Ok, ich bin Yngwie. Nett sie kennen zu lernen!“ „Kannst ruhig du zu mir sagen“, sprach sie und klopfte ihm freundlich auf den Rücken. Mit einem Blick, der töten könnte, stampfte Thomas an beide vorbei und erwiderte barsch: „Das soll hier kein Kaffeekränzchen werden, wir haben noch ordentlich Arbeit vor uns, Ginger!“ Yngwie zuckte zusammen. Entschuldigend blickte er in die traurigen Augen von Toms Mama und folgte ihm ins Haus. Sie tat ihm leid, aber wollte sich nicht einmischen, dafür kannte er Thomas zu wenig. Auf der Treppe im Flur stand schweigend ein älterer Herr und beobachtete die Szene. Dann wandte er sich um und ging in ein Zimmer.
Die nächsten vier Stunden, verbrachten die beiden Männer damit, alles in Kartons zu packen und in den Van zu laden. Yngwie hielt mehr als einmal einen privaten Gegenstand seines neuen Mitbewohners in der Hand, traute sich aber nicht, nach der Geschichte zu fragen. Thomas hatte klar gemacht, dass er diesen Umzug so schnell wie möglich hinter sich bringen möchte Als alles eingeladen war, verabschiedete sich Yngwie freundlich bei den Seipels und seine Mutter raunte ihm zu: „Bitte haben sie ein Auge auf ihn!“. Er nickte und folgte Tom, der ohne ein Wort ging.
Zuhause luden sie alles aus und während Tom in der Küche was zauberte, schraubte Yngwie das Bett zusammen. „Ist Tom dein Spitzname?“ Thomas hielt kurz inne und grummelte: „Ja!“ „Klingt nett und passt auch zu dir, finde ich!“ sagte Yngwie schüchtern. „Tom,“, sagte er noch einmal laut. „Wenn du mich noch einmal Tom nennst, vergesse ich mich!“ Yngwie ließ den Achtkantschlüssel fallen und ging in sein Zimmer. Thomas schaute kurz auf. Was ist denn mit dem jetzt los?
Zum Essen kam Yngwie nicht nach draußen. Thomas aß allein und baute dann sein Bett auf. Als er fertig war, setzte er sich und dachte nach. Dann ging er kurz entschlossen zur Tür seines Mitbewohners und klopfte. „Was willst du?“ kam es aus Yngwies Zimmer. „Können wir reden?“ Ein Schlüssel drehte sich im Schloss und Yngwies verheultes Gesicht war im Türspalt zu sehen. Hat er etwa geheult? „Nun, es war nicht ok, was ich vorhin gesagt habe, tut mir leid, war nicht so gemeint! Wenn du mich Tom nennen möchtest, ist es für mich ok!“ Yngwie wischte mit dem Ärmel übers Gesicht und schaute Thomas an. „Entschuldigung angenommen. Tut mir leid, ich bin in letzter Zeit sehr labil. Danke Tom.“ Tom nickte und buffte Yngwies Schulter: „Passt schon Keule! Frieden! Lass uns was trinken gehen!“ „Gerne,“ sagte Yngwie, „ich will nur eben duschen.“
Thomas und Yngwie gehen zu: Windenburg Nr. 8 - The Narwal Arms
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