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Fischreuse
6 years agoSeasoned Ace
Ort: San Myshuno Nr. 8 - Villa Långstrump am Gewürzmarkt
Charaktere: Lotta
Geschichtsstrang: 1. Lottas Ankunft (3/5)
Die nächsten Tage brachten soviel aufregendes Neues. Pippilotta fand keine Zeit, den Park von San Myshuno noch einmal zu besuchen. Da war das Gewürzfestival direkt in ihrem Viertel eines Abends. Sie entdeckte darüber hinaus, dass man in dieser Stadt einfach viel Brauchbares entsorgte, das sich zu bergen lohnte. Simse schlossen sich gegen dieses Übermaß an Hülle und Fülle für die einen und den Mangel für die anderen zu Protesten zusammen. Und immer wieder konnte man tagsüber ohne Gefahr für Leib und Leben auf Charaktere mit so unterschiedlichen Interessen treffen … und sei es nur, um dieses Spiel mit Korb und Ball zu begehen. Pippilotta verschwendete in diesen friedvollen Tagen kaum einen Gedanken an Takatuka.
Das besondere Highlight war das ganze kostenfreie Obst und Gemüse auf dem Gewürzfestival für den Eigenanbau. Pippilotta nahm so viel mit wie in ihre Hosentaschen passten und da passte außerordentlich viel rein … ohne zu zermatschen. Wie erstaunlich.
Hach, waren die Festivalteilnehmer allesamt freundlich … bis auf die zwei Prügelknaben eingangs der Festlichkeit.
Dann riefen Pippilotta noch zwei Herren an, doch mal von einer ganzen neuen ihr unbekannten Köstlichkeit zu probieren. Auch ganz umsonst und gratis … die ersten drei Male … um auf den Geschmack zu kommen.
„Das öffnet den Geist …“ – „Den Geist? Lernt man dann besser?“ – „Aber ja, sicher doch, man ‚lernt‘ sehr viel …“. Dieser Sims schien Pippilottas sehnlichste Wünsche zu erraten nach mehr Bildung und Wissen. Wenn dies ein Weg war, schneller Schreiben und Lesen zu lernen, so wollte sie ihn sogleich beschreiten. Hach, es gibt Dinge, die den Geist benebeln wie Alkohol und welche, die ihn wohl erweitern. Darüber hatte ihr Vater nichts erzählt.
„Siehst du, es ist ganz leicht …. Nimm nur einen Zug …“. Ausgeprägte Begleiterscheinungen wollte Pippilotta meinen. Aber wenn es hilft …
„Das ist nur am Anfang so, keine Angst … Nimm nur noch einen Zug und noch einen. Es wird von Mal zu Mal besser …!“ Sein Wort in Gottes Ohr … Pippilotta war so beseelt, ihren Geist vollends zu öffnen … Das offenkundige Missfallen manch Umstehender hielt sie dann aber doch von weiteren Proben ab …
Dann war das Festival auch schon zu Ende. Auf dem Rückweg nach Hause blitzten dann doch noch onyxschwarze Augen vor ihrem geistigen auf … War das die angekündigte Öffnung des Geistes? Und lebte er noch? Takatukas Vater?
Am nächsten Tag wurden erst einmal die Hosentaschen geleert und alles Pflanzbare im Garten vergraben … in der Hoffnung, dass Pippilotta ein grüner Daumen naturgegeben ist. Man wird sehen.
Pippilotta entdeckte eine Vorform des später als Containern bekannten Wühlens im Müll, um ‚Wertstoffe‘ zu bergen … Unklar bleibt ihr, warum man Wertstoffe … also Schätze … nicht gut in Truhen verschließt und einfach auf der Straße für jedermann zugänglich abstellt. Piraten verbuddeln ihre Schätze in Truhen sogar tief in der Erde, damit niemand drankommt.
Diese nur lose befestigten Zeitungen und Plakate konnten vielleicht wichtige Nachrichten enthalten, die sie sich nach und nach erschließen könnte, wenn sie denn erst einmal das Alphabet wenigstens halbwegs durchhat. Mehr Bild als Text. Also, allesamt mitgenommen, wenn keiner hinsieht …
Am Nachmittag noch schloss sie sich einer Protestaktion an, die wohl die ungerechte Verteilung materiellen Wohls … also wohl auch der Wertstoffe … verdammte. Mhm, letztere waren ja eigentlich jedem zugänglich … und wurden scheinbar besonders von den Ärmeren genutzt. Die Reicheren bereicherten sich nicht daran, mhm. Genau wußte Pippilotta auch nicht, was auf ihrem Schild eigentlich stand. Aber die Bilder der anderen Schilder waren doch beredt genug, oder?
Mal so ganz ohne Worte und Text mit anderen einfach nur ein rundes Ding durch ein Netz werfen, kommt Pippilotta am meisten entgegen. Und man trifft immer wieder neue Leute am Platz …
Alles im allem doch hier ganz passabel so langsam ... denkt sich Pippilotta. Das eigentliche Ziel - Takatuka - darf sie aber keineswegs aus den Augen verlieren ...
Charaktere: Lotta
Geschichtsstrang: 1. Lottas Ankunft (3/5)
Die nächsten Tage brachten soviel aufregendes Neues. Pippilotta fand keine Zeit, den Park von San Myshuno noch einmal zu besuchen. Da war das Gewürzfestival direkt in ihrem Viertel eines Abends. Sie entdeckte darüber hinaus, dass man in dieser Stadt einfach viel Brauchbares entsorgte, das sich zu bergen lohnte. Simse schlossen sich gegen dieses Übermaß an Hülle und Fülle für die einen und den Mangel für die anderen zu Protesten zusammen. Und immer wieder konnte man tagsüber ohne Gefahr für Leib und Leben auf Charaktere mit so unterschiedlichen Interessen treffen … und sei es nur, um dieses Spiel mit Korb und Ball zu begehen. Pippilotta verschwendete in diesen friedvollen Tagen kaum einen Gedanken an Takatuka.
Das besondere Highlight war das ganze kostenfreie Obst und Gemüse auf dem Gewürzfestival für den Eigenanbau. Pippilotta nahm so viel mit wie in ihre Hosentaschen passten und da passte außerordentlich viel rein … ohne zu zermatschen. Wie erstaunlich.
Hach, waren die Festivalteilnehmer allesamt freundlich … bis auf die zwei Prügelknaben eingangs der Festlichkeit.
Dann riefen Pippilotta noch zwei Herren an, doch mal von einer ganzen neuen ihr unbekannten Köstlichkeit zu probieren. Auch ganz umsonst und gratis … die ersten drei Male … um auf den Geschmack zu kommen.
„Das öffnet den Geist …“ – „Den Geist? Lernt man dann besser?“ – „Aber ja, sicher doch, man ‚lernt‘ sehr viel …“. Dieser Sims schien Pippilottas sehnlichste Wünsche zu erraten nach mehr Bildung und Wissen. Wenn dies ein Weg war, schneller Schreiben und Lesen zu lernen, so wollte sie ihn sogleich beschreiten. Hach, es gibt Dinge, die den Geist benebeln wie Alkohol und welche, die ihn wohl erweitern. Darüber hatte ihr Vater nichts erzählt.
„Siehst du, es ist ganz leicht …. Nimm nur einen Zug …“. Ausgeprägte Begleiterscheinungen wollte Pippilotta meinen. Aber wenn es hilft …
„Das ist nur am Anfang so, keine Angst … Nimm nur noch einen Zug und noch einen. Es wird von Mal zu Mal besser …!“ Sein Wort in Gottes Ohr … Pippilotta war so beseelt, ihren Geist vollends zu öffnen … Das offenkundige Missfallen manch Umstehender hielt sie dann aber doch von weiteren Proben ab …
Dann war das Festival auch schon zu Ende. Auf dem Rückweg nach Hause blitzten dann doch noch onyxschwarze Augen vor ihrem geistigen auf … War das die angekündigte Öffnung des Geistes? Und lebte er noch? Takatukas Vater?
Am nächsten Tag wurden erst einmal die Hosentaschen geleert und alles Pflanzbare im Garten vergraben … in der Hoffnung, dass Pippilotta ein grüner Daumen naturgegeben ist. Man wird sehen.
Pippilotta entdeckte eine Vorform des später als Containern bekannten Wühlens im Müll, um ‚Wertstoffe‘ zu bergen … Unklar bleibt ihr, warum man Wertstoffe … also Schätze … nicht gut in Truhen verschließt und einfach auf der Straße für jedermann zugänglich abstellt. Piraten verbuddeln ihre Schätze in Truhen sogar tief in der Erde, damit niemand drankommt.
Diese nur lose befestigten Zeitungen und Plakate konnten vielleicht wichtige Nachrichten enthalten, die sie sich nach und nach erschließen könnte, wenn sie denn erst einmal das Alphabet wenigstens halbwegs durchhat. Mehr Bild als Text. Also, allesamt mitgenommen, wenn keiner hinsieht …
Am Nachmittag noch schloss sie sich einer Protestaktion an, die wohl die ungerechte Verteilung materiellen Wohls … also wohl auch der Wertstoffe … verdammte. Mhm, letztere waren ja eigentlich jedem zugänglich … und wurden scheinbar besonders von den Ärmeren genutzt. Die Reicheren bereicherten sich nicht daran, mhm. Genau wußte Pippilotta auch nicht, was auf ihrem Schild eigentlich stand. Aber die Bilder der anderen Schilder waren doch beredt genug, oder?
Mal so ganz ohne Worte und Text mit anderen einfach nur ein rundes Ding durch ein Netz werfen, kommt Pippilotta am meisten entgegen. Und man trifft immer wieder neue Leute am Platz …
Alles im allem doch hier ganz passabel so langsam ... denkt sich Pippilotta. Das eigentliche Ziel - Takatuka - darf sie aber keineswegs aus den Augen verlieren ...
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