Forum Discussion
6 years ago
Ort:Brindleton Bay Nr.7, im Garten am nächsten Morgen:
Charakter: Maryama
Geschichtsstrang: Neuer Tag, neue Nachbarn
„SSSSsssssSSsssssssSs!!!!“ das Geräusch wurde lauter und leiser und lauter...und endete mit einem schmerzhaften Piks in ihr Ohr.
Maryama fuhr aus tiefem, traumlosen Schlaf auf und versuchte sich zu orientieren. Gras, kalter Lagerfeuergeruch...langsam dämmerte ihr dass die Mücke sie im Garten ihres Elternhauses angefallen hatte.
Sie reckte und streckte sich im Schlafsack und schälte sich aus ihrem Kokon. Die Morgensonne kitzelte sie leicht in der Nase. Es wurde gerade so ein wenig warm.
„Genau richtig für eine kleine Morgenmeditation mit Wasserfalluntermalung.“ Gedacht, getan. Barfuß ging sie durchs taufeuchte Gras, kramte ihr Hockerchen zum Meditieren aus dem Rucksack und setzte sich für eine Viertelstunde neben das rauschende Wasser.
Erfrischt von der mentalen Stärkung, überlegt sie die „To do“- Liste für heute.
Gleich mal das Zelt aufstellen, dann Frühstück und Hausbesichtigung. Evtl. noch einkaufen , mehr stand erstmal nicht auf dem Plan.
Maryma zerrte das zusammengeschnürte Zelt aus der Hülle, breitete es aus und begann damit das Gestänge einzuschieben. Die Handgriffe gingen ihr routiniert von der Hand und schon bald stand das Zelt und sie brauchte nur noch die Schnüre spannen und mit den Heringen im Boden zu verankern.
Jetzt konnte der Regen kommen, sie hatte ein trockenes Plätzchen.
Im Haus, das ein wenig moderig roch, wollte sie ungern nächtigen, bevor es renoviert war.
Die Arbeit hatte sie hungrig gemacht und Maryama entzündete rasch das Feuer für ihr Frühstück.
„Lecker", seufzte sie in Gedanken, “Marshmallows...ich muss unbedingt gleich einkaufen gehen."
Schnell kaute sie ihren letzten Bissen zu Ende und begab sich ins elterliche „Wohnzimmer“.
Die Erinnerungen überfluteten sie, ohne dass sie etwas dagegen tun konnte.
Ihre Mutter am Herd , wie sie ihr Lieblingsgericht kochte -Samosas, kleine frittierte Teigtäschchen mit Gemüsefüllung.
Die gab es nur zu ganz besonderen Gelegenheiten...
Ihr Vater, handwerklich völlig unbegabt, und trotzdem hatte er ihr kaputtes Bücherregal repariert.
Sie hatte ihm anschließend den Daumen gekühlt und verbunden. Bei diesen inneren Bildern wurde ihr warm ums Herz. Die anderen, Düsteren verdrängte sie für den Moment.
Mit prüfendem Blick sah sie sich um. „Okay...erstmal muss Unkraut gejätet werden, das wuchert schon durch den Boden im Wohnzimmer und dann geht es an die Wände. Verputzen, streichen...vielleicht auch bunt. Ja, bunt, das ist eine gute Idee.“ Es erinnerte sie an ihre Zeit in Indien. Farben über Farben. Es wäre schön diese Atmosphäre hier auch hereinzubringen.
Unterdessen vor der Türe
Nio hatte Papa überzeugt. Als Preis musste er unter anderem heute mit zu dieser neuen Nachbarin und sich vorstellen. Dad war manchmal so spießig. Naja, Hauptsache er durfte zum Wettbewerb. Vor der Tür hielten sie an. Nwadike klopfte an und sagte zu Nio: "Tu wenigstens erfreut!"
Im Haus
Maryama seufzt, doch bevor sie sich in Erinnerungen verlieren kann, klopft es an der Haustüre. Sie erschrickt, weil der dumpfe Ton in den leeren Räumen widerhallt. „Wer kann das denn sein?“
Mit leicht mulmigem Gefühl begibt sie sich zur Türe, öffnet leicht zögerlich und versucht mit ihrem Körper den Blick ins trostlose Innere des Hauses zu verdecken.
Überrascht blickt sie in zwei ihr völlig unbekannte Gesichter.
Ein etwas streng wirkender Erwachsener und ein leicht desinteressiert wirkender Teenager, mit dem unvermeidlichen Smartphone in der Hand.
Maryama ist verblüfft, freut sich aber über die Abwechslung und lächelt die beiden freundlich an.
"Oh...hallo, guten Tag ...mit wem habe ich denn die Ehre?" fragt sie.
Der sympathische Herr lächelt zurück.
"Guten Tag! Meine Name ist Nwadike Okoye und das hier ist mein Sohn Nio. Wir wohnen dort in Nummer 4 und wollten sie ganz herzlich in unserer schönen Nachbarschaft willkommen heißen."
Nio schaut kurz vom Handy auf und murmelt: "Tach.", was sein Vater mit der Spitze seines Ellenbogens in Nios Seite quittiert. "T'schuldigung. Guten Tag, ich bin Nio."
Maryama muss innerlich schmunzeln über diese kleine Szene.
„Typisch Teenager“, sie hätte sich wohl damals auch nicht anders gefühlt bei so einem „Anstandstermin“.
Aber es spricht für die Vater-Sohn-Beziehung, dass sie beide hier stehen.
"Das ist aber lieb von Ihnen". Sie gibt beiden die Hand.
"Leider bin ich noch nicht so ganz eingerichtet. Vielleicht gehen wir in den Garten, dort ist es gemütlicher."
Schon bereut sie die Äußerung...es gibt nur eine Sitzgelegenheit im Garten und sie hat noch nichts eingekauft. Was soll sie anbieten?"Bitte, hier entlang" .
Sie umrunden das Haus und Maryama führt sie in den Garten. „Bitte nehmen sie Platz.“ auffordernd zeigt sie auf den Stein an der Feuerstelle und hofft das Nwadike es einfach akzeptiert.
Nwadike nimmt Platz und mustert den Garten. „Viel gibt’s ja nicht, außer ein Feuer und ein Zelt. Naja, soll ja auch kein Galaempfang werden.“
Er mustert die junge Frau. Ein warmes Gefühl breitet sich in ihm aus. Das Lächeln und die warmen Augen haben ihn sofort gefangen genommen. Hoffentlich vermasselt Nio nicht alles! Der starrt derweilen weiter auf sein Handy.
„Mal sehen wann ich mich hier loseisen kann. Wenigstens ist sie nicht hundert, so wie Dad.“ Nio widmet sich wieder seinen Textnachrichten.
Maryama überlegt fieberhaft, wie sie die Situation retten kann."Liebe Güte, was mach ich denn jetzt....?" Da kommt ihr ein Gedanke.
Sie wirft eine prüfenden Blick auf Nio, der immer noch mit seinem Handy beschäftigt ist.
"Hm, er sieht zwar nicht so aus, aber...."
"Hey, Nio, " Nio blickt überrascht auf. "Du siehst aus, als könntest du anpacken. Hilfst du mir zwei weitere Steine herzutragen, damit wir alle am Feuer sitzen können?" Sie lächelt ihn an und zwinkert Nwadike heimlich zu.
Nio nickt. Er steckt das Handy weg und geht zwei große Steine suchen.
„Du siehst aus als ob du anpacken könntest. Ha, für wie blöd hält die mich eigentlich. Ich seh aus als ob ich noch nie 'nen Stein gehoben hätte, aber der zeig ich's!“
Endlich hat er einen großen Stein gefunden. Er umgreift ihn mit den Armen und ruckt ihn an. "Uff!" Verdammte Sch..., ist der schwer!" Es hilft nichts. "Dad, hilfst du mir mal?"
Nwadike freut sich über das verschmitzte Zwinkern der jungen Frau. Es ist lange her, dass ihm so etwas passiert ist. Das warme Gefühl in seinem Inneren verstärkt sich. Nios' Hilferuf reisst ihn aus seine Gedanken.
Leicht genervt entgegnet er:
"Ach komm, das schaffst du doch allein, oder?" Wie ein Teletubby wankt Nio mit dem Stein immer ein paar Meter vorwärts. "Roll ihn doch! Manchmal frage ich mich, wozu du deinen Kopf hast!"
Er wendet sich an seine Nachbarin.
"Was machen sie beruflich, Frau...?"
Maryama erschrickt.
"Ich hab mich gar nicht vorgestellt...er muss ja denken ich habe überhaupt keine Kinderstube..." Sie spürt, wie sie errötet.
"Entschuldigen sie bitte vielmals...ich hatte einen ziemlich anstrengenden Morgen und hab es ganz versäumt mich vorzustellen. Das tut mir aufrichtig leid....ich heiße Maryama...Äh...Loh-Se...ich meine sie können Maryama zum mir sagen."
„Jetzt verhasple ich mich auch noch....wahrscheinlich hält er mich für völlig unterbelichtet...."
Nwadike registriert die Verlegenheit der jungen Frau.
„Bezaubernd“, denkt er als sie leicht rot wird.
„Im Moment habe ich noch keine Arbeit hier. Ich koche gerne und gut und dachte daran , mich bei einem Cateringservice zu bewerben. Das habe ich schon gemacht und es gefällt mir ganz gut. Eigentlich möchte ich aber meine Leidenschaft zum Beruf machen und selbsständige Gärtnerin werden,“ erzählt Maryama, die sich wieder gefangen hat.
„Schön, dass Sie schon so feste Ziele haben. Das hilft sich in einer neuen Umgebung schneller zurecht zu finden.Es ist wichtig, seine Ziele im Leben nicht aus den Augen zu verlieren,“antwortet Nwadike mit einem für Maryama schwer zu deutenden Blick. Er lächelt ihr aufmunternd zu.
Charakter: Maryama
Geschichtsstrang: Neuer Tag, neue Nachbarn
„SSSSsssssSSsssssssSs!!!!“ das Geräusch wurde lauter und leiser und lauter...und endete mit einem schmerzhaften Piks in ihr Ohr.
Maryama fuhr aus tiefem, traumlosen Schlaf auf und versuchte sich zu orientieren. Gras, kalter Lagerfeuergeruch...langsam dämmerte ihr dass die Mücke sie im Garten ihres Elternhauses angefallen hatte.
Sie reckte und streckte sich im Schlafsack und schälte sich aus ihrem Kokon. Die Morgensonne kitzelte sie leicht in der Nase. Es wurde gerade so ein wenig warm.
„Genau richtig für eine kleine Morgenmeditation mit Wasserfalluntermalung.“ Gedacht, getan. Barfuß ging sie durchs taufeuchte Gras, kramte ihr Hockerchen zum Meditieren aus dem Rucksack und setzte sich für eine Viertelstunde neben das rauschende Wasser.
Erfrischt von der mentalen Stärkung, überlegt sie die „To do“- Liste für heute.
Gleich mal das Zelt aufstellen, dann Frühstück und Hausbesichtigung. Evtl. noch einkaufen , mehr stand erstmal nicht auf dem Plan.
Maryma zerrte das zusammengeschnürte Zelt aus der Hülle, breitete es aus und begann damit das Gestänge einzuschieben. Die Handgriffe gingen ihr routiniert von der Hand und schon bald stand das Zelt und sie brauchte nur noch die Schnüre spannen und mit den Heringen im Boden zu verankern.
Jetzt konnte der Regen kommen, sie hatte ein trockenes Plätzchen.
Im Haus, das ein wenig moderig roch, wollte sie ungern nächtigen, bevor es renoviert war.
Die Arbeit hatte sie hungrig gemacht und Maryama entzündete rasch das Feuer für ihr Frühstück.
„Lecker", seufzte sie in Gedanken, “Marshmallows...ich muss unbedingt gleich einkaufen gehen."
Schnell kaute sie ihren letzten Bissen zu Ende und begab sich ins elterliche „Wohnzimmer“.
Die Erinnerungen überfluteten sie, ohne dass sie etwas dagegen tun konnte.
Ihre Mutter am Herd , wie sie ihr Lieblingsgericht kochte -Samosas, kleine frittierte Teigtäschchen mit Gemüsefüllung.
Die gab es nur zu ganz besonderen Gelegenheiten...
Ihr Vater, handwerklich völlig unbegabt, und trotzdem hatte er ihr kaputtes Bücherregal repariert.
Sie hatte ihm anschließend den Daumen gekühlt und verbunden. Bei diesen inneren Bildern wurde ihr warm ums Herz. Die anderen, Düsteren verdrängte sie für den Moment.
Mit prüfendem Blick sah sie sich um. „Okay...erstmal muss Unkraut gejätet werden, das wuchert schon durch den Boden im Wohnzimmer und dann geht es an die Wände. Verputzen, streichen...vielleicht auch bunt. Ja, bunt, das ist eine gute Idee.“ Es erinnerte sie an ihre Zeit in Indien. Farben über Farben. Es wäre schön diese Atmosphäre hier auch hereinzubringen.
Unterdessen vor der Türe
Nio hatte Papa überzeugt. Als Preis musste er unter anderem heute mit zu dieser neuen Nachbarin und sich vorstellen. Dad war manchmal so spießig. Naja, Hauptsache er durfte zum Wettbewerb. Vor der Tür hielten sie an. Nwadike klopfte an und sagte zu Nio: "Tu wenigstens erfreut!"
Im Haus
Maryama seufzt, doch bevor sie sich in Erinnerungen verlieren kann, klopft es an der Haustüre. Sie erschrickt, weil der dumpfe Ton in den leeren Räumen widerhallt. „Wer kann das denn sein?“
Mit leicht mulmigem Gefühl begibt sie sich zur Türe, öffnet leicht zögerlich und versucht mit ihrem Körper den Blick ins trostlose Innere des Hauses zu verdecken.
Überrascht blickt sie in zwei ihr völlig unbekannte Gesichter.
Ein etwas streng wirkender Erwachsener und ein leicht desinteressiert wirkender Teenager, mit dem unvermeidlichen Smartphone in der Hand.
Maryama ist verblüfft, freut sich aber über die Abwechslung und lächelt die beiden freundlich an.
"Oh...hallo, guten Tag ...mit wem habe ich denn die Ehre?" fragt sie.
Der sympathische Herr lächelt zurück.
"Guten Tag! Meine Name ist Nwadike Okoye und das hier ist mein Sohn Nio. Wir wohnen dort in Nummer 4 und wollten sie ganz herzlich in unserer schönen Nachbarschaft willkommen heißen."
Nio schaut kurz vom Handy auf und murmelt: "Tach.", was sein Vater mit der Spitze seines Ellenbogens in Nios Seite quittiert. "T'schuldigung. Guten Tag, ich bin Nio."
Maryama muss innerlich schmunzeln über diese kleine Szene.
„Typisch Teenager“, sie hätte sich wohl damals auch nicht anders gefühlt bei so einem „Anstandstermin“.
Aber es spricht für die Vater-Sohn-Beziehung, dass sie beide hier stehen.
"Das ist aber lieb von Ihnen". Sie gibt beiden die Hand.
"Leider bin ich noch nicht so ganz eingerichtet. Vielleicht gehen wir in den Garten, dort ist es gemütlicher."
Schon bereut sie die Äußerung...es gibt nur eine Sitzgelegenheit im Garten und sie hat noch nichts eingekauft. Was soll sie anbieten?"Bitte, hier entlang" .
Sie umrunden das Haus und Maryama führt sie in den Garten. „Bitte nehmen sie Platz.“ auffordernd zeigt sie auf den Stein an der Feuerstelle und hofft das Nwadike es einfach akzeptiert.
Nwadike nimmt Platz und mustert den Garten. „Viel gibt’s ja nicht, außer ein Feuer und ein Zelt. Naja, soll ja auch kein Galaempfang werden.“
Er mustert die junge Frau. Ein warmes Gefühl breitet sich in ihm aus. Das Lächeln und die warmen Augen haben ihn sofort gefangen genommen. Hoffentlich vermasselt Nio nicht alles! Der starrt derweilen weiter auf sein Handy.
„Mal sehen wann ich mich hier loseisen kann. Wenigstens ist sie nicht hundert, so wie Dad.“ Nio widmet sich wieder seinen Textnachrichten.
Maryama überlegt fieberhaft, wie sie die Situation retten kann."Liebe Güte, was mach ich denn jetzt....?" Da kommt ihr ein Gedanke.
Sie wirft eine prüfenden Blick auf Nio, der immer noch mit seinem Handy beschäftigt ist.
"Hm, er sieht zwar nicht so aus, aber...."
"Hey, Nio, " Nio blickt überrascht auf. "Du siehst aus, als könntest du anpacken. Hilfst du mir zwei weitere Steine herzutragen, damit wir alle am Feuer sitzen können?" Sie lächelt ihn an und zwinkert Nwadike heimlich zu.
Nio nickt. Er steckt das Handy weg und geht zwei große Steine suchen.
„Du siehst aus als ob du anpacken könntest. Ha, für wie blöd hält die mich eigentlich. Ich seh aus als ob ich noch nie 'nen Stein gehoben hätte, aber der zeig ich's!“
Endlich hat er einen großen Stein gefunden. Er umgreift ihn mit den Armen und ruckt ihn an. "Uff!" Verdammte Sch..., ist der schwer!" Es hilft nichts. "Dad, hilfst du mir mal?"
Nwadike freut sich über das verschmitzte Zwinkern der jungen Frau. Es ist lange her, dass ihm so etwas passiert ist. Das warme Gefühl in seinem Inneren verstärkt sich. Nios' Hilferuf reisst ihn aus seine Gedanken.
Leicht genervt entgegnet er:
"Ach komm, das schaffst du doch allein, oder?" Wie ein Teletubby wankt Nio mit dem Stein immer ein paar Meter vorwärts. "Roll ihn doch! Manchmal frage ich mich, wozu du deinen Kopf hast!"
Er wendet sich an seine Nachbarin.
"Was machen sie beruflich, Frau...?"
Maryama erschrickt.
"Ich hab mich gar nicht vorgestellt...er muss ja denken ich habe überhaupt keine Kinderstube..." Sie spürt, wie sie errötet.
"Entschuldigen sie bitte vielmals...ich hatte einen ziemlich anstrengenden Morgen und hab es ganz versäumt mich vorzustellen. Das tut mir aufrichtig leid....ich heiße Maryama...Äh...Loh-Se...ich meine sie können Maryama zum mir sagen."
„Jetzt verhasple ich mich auch noch....wahrscheinlich hält er mich für völlig unterbelichtet...."
Nwadike registriert die Verlegenheit der jungen Frau.
„Bezaubernd“, denkt er als sie leicht rot wird.
„Im Moment habe ich noch keine Arbeit hier. Ich koche gerne und gut und dachte daran , mich bei einem Cateringservice zu bewerben. Das habe ich schon gemacht und es gefällt mir ganz gut. Eigentlich möchte ich aber meine Leidenschaft zum Beruf machen und selbsständige Gärtnerin werden,“ erzählt Maryama, die sich wieder gefangen hat.
„Schön, dass Sie schon so feste Ziele haben. Das hilft sich in einer neuen Umgebung schneller zurecht zu finden.Es ist wichtig, seine Ziele im Leben nicht aus den Augen zu verlieren,“antwortet Nwadike mit einem für Maryama schwer zu deutenden Blick. Er lächelt ihr aufmunternd zu.