Forum Discussion
6 years ago
Ort: Brindelton Bay Nr. 4
Es war ein überraschend schönes Treffen mit der Nachbarin gewesen. Nio sitzt auf der Couch und denkt nach. Sie wird auch kommen und Papa ist richtig in guter Stimmung, seit wir drüben waren. Ich muss einfach gewinnen! All die Arbeit, das Training. Es musste sich auszahlen. Er war es ihr schuldig!
Die Geräte surrten an der linken Seite des Bettes. Saba kam nur noch selten zu Bewusstsein. Ihr Mann, Nwadike hatte seit Tagen nicht geschlafen, der weiße Arztkittel war fleckig und die Augen dunkel. Nio stand neben dem Bett seiner Mutter und hielt seit zwei Stunden ihre Hand. Alles drängen, er möge schlafen gehen prallte an dem stolzen kleinen Mann ab. Tapfer sprach er immer wieder seine Mama an, hoffte auf das Wunder, von Nwadike wusste, dass nicht einträte.
Saba öffnete die Augen, blickte angestrengt zur Seite und alle Schmerzen wegdrückend lächelte sie Nio an. Ihn allein zu lassen mit Wadi, war das Schlimmste. „Mama!“ Nio strahlte und legte seinen Kopf auf ihre Brust. Sie fuhr mit der Hand durch sein Haar. „Pass auf ihn auf! Ich liebe Euch! Ich schau euch jeden Tag zu!“ Über Nwadikes Wangen rollten die letzten Tränen, die er noch hatte. Er beugte sich über Saba und küsste sie. „Nio,“ sprach sie, „tanz für mich mein Engel. Ich will jeden Tag vom Himmel meinen kleinen Prinzen tanzen und glücklich sehen!“ Unter schluchzen antwortete Nio: „Ich verspreche es dir Mama, bitte geh nicht! Ich will brav sein und tanzen, nur für dich!“
Mit einem letzten Kuss ging sie. Die Maschine gab einen einsamen langen Ton ab, bis Nwadike den Schalter betätigte. Nio krallte sich am Bett seiner Mama fest und weinte bitterlich. Nwadike ging hinter ihm auf die Knie und seine Arme umschlossen den Jungen. Der drehte sich und vergrub sein Gesicht in ihm. Lange weinten beide zusammen, bis nichts mehr da wahr als Leere und sie Beide.
Es war ein überraschend schönes Treffen mit der Nachbarin gewesen. Nio sitzt auf der Couch und denkt nach. Sie wird auch kommen und Papa ist richtig in guter Stimmung, seit wir drüben waren. Ich muss einfach gewinnen! All die Arbeit, das Training. Es musste sich auszahlen. Er war es ihr schuldig!
Die Geräte surrten an der linken Seite des Bettes. Saba kam nur noch selten zu Bewusstsein. Ihr Mann, Nwadike hatte seit Tagen nicht geschlafen, der weiße Arztkittel war fleckig und die Augen dunkel. Nio stand neben dem Bett seiner Mutter und hielt seit zwei Stunden ihre Hand. Alles drängen, er möge schlafen gehen prallte an dem stolzen kleinen Mann ab. Tapfer sprach er immer wieder seine Mama an, hoffte auf das Wunder, von Nwadike wusste, dass nicht einträte.
Saba öffnete die Augen, blickte angestrengt zur Seite und alle Schmerzen wegdrückend lächelte sie Nio an. Ihn allein zu lassen mit Wadi, war das Schlimmste. „Mama!“ Nio strahlte und legte seinen Kopf auf ihre Brust. Sie fuhr mit der Hand durch sein Haar. „Pass auf ihn auf! Ich liebe Euch! Ich schau euch jeden Tag zu!“ Über Nwadikes Wangen rollten die letzten Tränen, die er noch hatte. Er beugte sich über Saba und küsste sie. „Nio,“ sprach sie, „tanz für mich mein Engel. Ich will jeden Tag vom Himmel meinen kleinen Prinzen tanzen und glücklich sehen!“ Unter schluchzen antwortete Nio: „Ich verspreche es dir Mama, bitte geh nicht! Ich will brav sein und tanzen, nur für dich!“
Mit einem letzten Kuss ging sie. Die Maschine gab einen einsamen langen Ton ab, bis Nwadike den Schalter betätigte. Nio krallte sich am Bett seiner Mama fest und weinte bitterlich. Nwadike ging hinter ihm auf die Knie und seine Arme umschlossen den Jungen. Der drehte sich und vergrub sein Gesicht in ihm. Lange weinten beide zusammen, bis nichts mehr da wahr als Leere und sie Beide.