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Fischreuse
6 years agoSeasoned Ace
Ort: Brindleton Bay Seegrasinsel / Strand unterm Leuchtturm
Charaktere: Lotta / Maryama ( In Zusammenarbeit mit @simscat2 )
Geschichtsstrang: 4. Strandcamping (2/10) - Den Tag darauf
„Ich kann das Meer schon riechen...“. Tief sog sie die salzige, frische Brise, die vom Wasser her wehte, in ihre Lungen. Maryams Blick schweifte zum Leuchtturm. Er war ihr liebster Rückzugsort gewesen in der Jugend.
Dort oben atmete sie, mit Blick in die Ferne, auch ein wenig Freiheit. Doch heute ließ sie ihn links liegen. Heute war es Zeit die Zehen in den Sand zu bohren und ein wenig auf ihrer Klampfe zu zupfen.
Just als sie die ersten Strandausläufer erreichte blieb sie abrupt stehen.
Ein paar Schritte entfernt stand ein wunderschöner … Hund? … Wolf? Und blickte aufmerksam zu ihr herüber.
Maryama ging das Herz auf. Was für ein edles Tier.
„Hey, mein Schöner … wer bist denn du? und vor allem, was machst du hier so alleine?“
Der Wolfshund wedelte leicht mit dem Schweif und legte den Kopf schief.
„Na, möchtest du mir Hallo sagen?“ Sie ging in die Hocke und streckte dem Tier ihre Hand entgegen. Langsam kam er zu ihr hergetrottet und beschnüffelte neugierig ihre Hand.
Vorsichtig streichelte sie über seinen Kopf, was er wieder mit einer leichten Hin und Herbewegung seines Schweifes beantwortete. Durch seine freundliche Reaktion ermutigt, setzte sie gerade dazu an seinen Hals zu kraulen, als hinter ihr eine helle Stimme krähte: „Bösa … Bösa …!“
Überrascht bemerkte sie ein kleines Mädchen, das auf krummen Beinchen auf sie zu rannte.
„Was ist das denn heute? Erst der Wolf, jetzt die Kleine und weit und breit niemand sonst zu sehen. Ist sie vom Strand hergelaufen?“
„Hallo du kleine Rennmaus, wo willst du denn so schnell hin? Wie heißt du denn?“
„Takatuka, Takatuka“ antwortete das Mädchen.
„Tacka … Tucker? Was soll das den bedeuten?“ Maryama versuchte eine möglichst sinnvolle Deutung dieser Laute zu finden. Vielleicht meinte sie Bootfahren … Eines das tuckert … aber Tacka?“
Während sie noch grübelte, umarmte die Kleine den Wolf und schmiegte ihre Wange an seinen Hals. Er ließ es sich geduldig gefallen und leckte zum Dank ihr Gesicht.
Das Mädchen prustete und gluckste vergnügt, schnappte sich dann flugs Maryamas Hand und zog sie Richtung Strand.
„Komm … komm mit zu Pippi … Mama.“ Maryama zieht verwundert beide Augenbrauen hoch „Sie muss Pipi? Und warum nennt sie mich Mama?“
Ein prüfender Blick auf das neben ihr her wackelnde Popöchen zeigte ihr, dass die Kleine eine Windel trug.
„Ähm … Ja klar, ich komme mit und helfe dir“, antwortete sie spontan, was das Mädel wieder zum Lachen brachte. Sie ließ ihre Hand los und stürmte, so schnell sie ihre Beinchen trugen, mit dem Wolf zusammen, Richtung Strand hinunter … und Maryama hinterher.
Charaktere: Lotta / Maryama ( In Zusammenarbeit mit @simscat2 )
Geschichtsstrang: 4. Strandcamping (2/10) - Den Tag darauf
„Ich kann das Meer schon riechen...“. Tief sog sie die salzige, frische Brise, die vom Wasser her wehte, in ihre Lungen. Maryams Blick schweifte zum Leuchtturm. Er war ihr liebster Rückzugsort gewesen in der Jugend.
Dort oben atmete sie, mit Blick in die Ferne, auch ein wenig Freiheit. Doch heute ließ sie ihn links liegen. Heute war es Zeit die Zehen in den Sand zu bohren und ein wenig auf ihrer Klampfe zu zupfen.
Just als sie die ersten Strandausläufer erreichte blieb sie abrupt stehen.
Ein paar Schritte entfernt stand ein wunderschöner … Hund? … Wolf? Und blickte aufmerksam zu ihr herüber.
Maryama ging das Herz auf. Was für ein edles Tier.
„Hey, mein Schöner … wer bist denn du? und vor allem, was machst du hier so alleine?“
Der Wolfshund wedelte leicht mit dem Schweif und legte den Kopf schief.
„Na, möchtest du mir Hallo sagen?“ Sie ging in die Hocke und streckte dem Tier ihre Hand entgegen. Langsam kam er zu ihr hergetrottet und beschnüffelte neugierig ihre Hand.
Vorsichtig streichelte sie über seinen Kopf, was er wieder mit einer leichten Hin und Herbewegung seines Schweifes beantwortete. Durch seine freundliche Reaktion ermutigt, setzte sie gerade dazu an seinen Hals zu kraulen, als hinter ihr eine helle Stimme krähte: „Bösa … Bösa …!“
Überrascht bemerkte sie ein kleines Mädchen, das auf krummen Beinchen auf sie zu rannte.
„Was ist das denn heute? Erst der Wolf, jetzt die Kleine und weit und breit niemand sonst zu sehen. Ist sie vom Strand hergelaufen?“
„Hallo du kleine Rennmaus, wo willst du denn so schnell hin? Wie heißt du denn?“
„Takatuka, Takatuka“ antwortete das Mädchen.
„Tacka … Tucker? Was soll das den bedeuten?“ Maryama versuchte eine möglichst sinnvolle Deutung dieser Laute zu finden. Vielleicht meinte sie Bootfahren … Eines das tuckert … aber Tacka?“
Während sie noch grübelte, umarmte die Kleine den Wolf und schmiegte ihre Wange an seinen Hals. Er ließ es sich geduldig gefallen und leckte zum Dank ihr Gesicht.
Das Mädchen prustete und gluckste vergnügt, schnappte sich dann flugs Maryamas Hand und zog sie Richtung Strand.
„Komm … komm mit zu Pippi … Mama.“ Maryama zieht verwundert beide Augenbrauen hoch „Sie muss Pipi? Und warum nennt sie mich Mama?“
Ein prüfender Blick auf das neben ihr her wackelnde Popöchen zeigte ihr, dass die Kleine eine Windel trug.
„Ähm … Ja klar, ich komme mit und helfe dir“, antwortete sie spontan, was das Mädel wieder zum Lachen brachte. Sie ließ ihre Hand los und stürmte, so schnell sie ihre Beinchen trugen, mit dem Wolf zusammen, Richtung Strand hinunter … und Maryama hinterher.