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6 years ago
Ort: Strand unterm Leuchtturm von Brindleton Bay – einer verlassenen Insel
Nio brauchte frische Luft. Er ging etwas spazieren, der Vorort, in dem sie an der Küste wohnte, lud ja geradezu dazu ein. Vielleicht sah er die Streunerin von gestern wieder. Normalerweise kannte Nio alle Katzen der Umgebung, aber diese war ihm fremd gewesen. Als er an den Strand kam, sah er auf der Insel Ruch aufsteigen. Neugierig fuhr er mit der Fähre rüber und entdeckte hinterm Leuchtturm eine kleine Gruppe junger Frauen mit Zelt, Gitarren und einem kleinen Feuer. Normalerweise wäre er wieder gegangen, aber er erkannte seine neue Nachbarin Maryama und entschloss sich hinzu gehen.
„Hallo Nio!“ wurde er auch gleich begrüßt. „Hi zusammen!“ gab er zurück. „Campt ihr hier?“ Er kam näher und begrüßte das kleine Mädchen und die junge Frau. Sie stellten sich vor und Nio beäugte argwöhnisch den grauen Riesenhund. Besitzer behaupten immer, sie seien harmlos und wollten nur spielen, aber Nio war vorsichtig. Selbst wenn er harmlos wirkte, dieses Tier konnte ihn problemlos flachlegen und totsabbern, wenn es denn wollte. Pippi holte eine Gitarre hervor und fragte nach Wünschen. Obwohl er dem Stimmbruch entwachsen war, wollte er den Ozean nicht herausfordern also sang er nur gedämpft mit. „Where have all the flowers gone…?“ Sie harmonisierten ganz gut und zu Nios Beruhigung war auch kein Wal angelandet, der seinen Gesang mit dem Hilferuf eines verendenden Artgenossen verwechselte.
Takatuka sah ihn danach groß an und machte ihm und dem Universum im Allgemeinen klar, dass er grauenhaft sang. Sie hielt sich die Ohren zu und lachte. Das war ok für ihn. Er holte aus und schlug ein Rad, blieb dann mit Handstand stehen (was im Sand echt schlecht ging) und grätschte die Beine. Dann sagte er „Jetzt du!“ Da musste er jemanden aus dem Hause der Langstrumpfs nicht zweimal bitten. Die drohende Katastrophe ahnend griff Nio professionell die Beine der Kleinen und half ihr. Die beiden Frauen schauten belustigt zu.
Nio brauchte frische Luft. Er ging etwas spazieren, der Vorort, in dem sie an der Küste wohnte, lud ja geradezu dazu ein. Vielleicht sah er die Streunerin von gestern wieder. Normalerweise kannte Nio alle Katzen der Umgebung, aber diese war ihm fremd gewesen. Als er an den Strand kam, sah er auf der Insel Ruch aufsteigen. Neugierig fuhr er mit der Fähre rüber und entdeckte hinterm Leuchtturm eine kleine Gruppe junger Frauen mit Zelt, Gitarren und einem kleinen Feuer. Normalerweise wäre er wieder gegangen, aber er erkannte seine neue Nachbarin Maryama und entschloss sich hinzu gehen.
„Hallo Nio!“ wurde er auch gleich begrüßt. „Hi zusammen!“ gab er zurück. „Campt ihr hier?“ Er kam näher und begrüßte das kleine Mädchen und die junge Frau. Sie stellten sich vor und Nio beäugte argwöhnisch den grauen Riesenhund. Besitzer behaupten immer, sie seien harmlos und wollten nur spielen, aber Nio war vorsichtig. Selbst wenn er harmlos wirkte, dieses Tier konnte ihn problemlos flachlegen und totsabbern, wenn es denn wollte. Pippi holte eine Gitarre hervor und fragte nach Wünschen. Obwohl er dem Stimmbruch entwachsen war, wollte er den Ozean nicht herausfordern also sang er nur gedämpft mit. „Where have all the flowers gone…?“ Sie harmonisierten ganz gut und zu Nios Beruhigung war auch kein Wal angelandet, der seinen Gesang mit dem Hilferuf eines verendenden Artgenossen verwechselte.
Takatuka sah ihn danach groß an und machte ihm und dem Universum im Allgemeinen klar, dass er grauenhaft sang. Sie hielt sich die Ohren zu und lachte. Das war ok für ihn. Er holte aus und schlug ein Rad, blieb dann mit Handstand stehen (was im Sand echt schlecht ging) und grätschte die Beine. Dann sagte er „Jetzt du!“ Da musste er jemanden aus dem Hause der Langstrumpfs nicht zweimal bitten. Die drohende Katastrophe ahnend griff Nio professionell die Beine der Kleinen und half ihr. Die beiden Frauen schauten belustigt zu.