Forum Discussion
6 years ago
Ort: San Myshuno , Jazzclub, Rock Night
Das also ist dieser Jazzclub. Er sah anders aus als Lilly ihn sich vorgestellt hat: Der Springbrunnen am Eingang fällt ihr als erstes ins Auge. Und aus irgendeinem Grund hat sie erwartet, dass das Gebäude kleiner wäre. Es ist aber auch lange her, dass sie sich zuletzt unter Menschen begeben hatte um etwas anderes zu tun als ihren Durst zu stillen. Das letzte Mal dürfte ungefähr 18 Jahre her sein.. Seit ihrer Verwandlung hatte sie eher mit anderen Vampiren zu tun gehabt. Und abgesehen von gelegentlichen Anrufen ihres Bruders Phil keinen Kontakt mit Menschen gehalten... Ein Kontakt, der mit den Jahren auch immer weniger geworden war bis er schließlich ganz erlag. Phil war das letzte gewesen, das sie noch an ihr altes Leben band. Was er jetzt wohl treibt?
"Willst du nun die Außenwand anstarren oder endlich reingehen?" Violas Stimme reißt Lilly aus ihren Gedanken. Aber Viola hatte schon recht: Sie ist schließlich nicht hier, um über ihren Bruder nachzudenken sondern wegen der Musik. "Ob sie wohl Unseresgleichen hier akzeptieren?", fragt sie leise, so dass es nur Viola es hören konnte. Die zuckte die Schultern und fügte noch hinzu: "Selbst wenn nicht, sollen die doch versuchen, uns rauszuwerfen!" - "Ich werde die trotzdem erst mal aufbehalten", meinte Lilly und zeigte auf die Sonnenbrille, "um meine Augen zu verstecken. Ich will im Moment noch keine Aufmerksamkeit erregen!" Natürlich ist ihr klar, dass es auch andere Möglichkeiten gibt, sie als Vampir zu erkennen, und sei es nur, weil man die Verwandtschaft zwischen ihr und Viola erkennt und Eins und Eins zusammenzählt. Doch es ist eine bessere Tarnung als gar keine. Dann erst betritt Lilly den Jazzclub. Sie setzt sich an einen der Tische.
Viola folgt ihr kurze Zeit später - ohne Tarnung. Sollen die Leute ruhig Angst vor ihr bekommen, wenn sie als Vampir erkannt wird. Dann würde wenigstens keiner wagen, sie zu nerven. Sie setzte sich in Lillys Nähe, aber an einen anderen Tisch, so dass es im ersten Moment nicht auffallen würde, dass sie zusammengehören. Ihre Mutter ist kein Feigling, wusste Viola. Wenn sie sich erst mal eher im Hintergrund halten will, wird sie schon ihre Gründe haben.
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Die beiden sahen zur Bühne rüber. Ein Schlagzeug war dort aufgestellt und andere Instrumente, und die dazugehörige Band war bereits am Proben. Es wird also Live-Musik geben. Eigentlich hätte Lilly auch gerne selber musiziert. Aber ein Live-Konzert war ja auch nicht zu verachten.
Lilly biss sich auf die Lippe als ihr bewusst wurde, wie sehr sie in dem geschlossenen Raum den Blutgeruch wahrnahm. So viele potentielle Opfer... Doch sie riss sich zusammen. Immerhin hatte sie ja extra dafür gesorgt, dass der Durst auch schon vorher gestillt war. Sie würde es schon aushalten, ohne irgendjemandem wehzutun. Viola hingegen schien den es nicht einmal zu bemerken. Aber sie saß ja auch fast täglich in der Schule mit Menschen zusammen und hatte ich wohl daran gewöhnt.
Das also ist dieser Jazzclub. Er sah anders aus als Lilly ihn sich vorgestellt hat: Der Springbrunnen am Eingang fällt ihr als erstes ins Auge. Und aus irgendeinem Grund hat sie erwartet, dass das Gebäude kleiner wäre. Es ist aber auch lange her, dass sie sich zuletzt unter Menschen begeben hatte um etwas anderes zu tun als ihren Durst zu stillen. Das letzte Mal dürfte ungefähr 18 Jahre her sein.. Seit ihrer Verwandlung hatte sie eher mit anderen Vampiren zu tun gehabt. Und abgesehen von gelegentlichen Anrufen ihres Bruders Phil keinen Kontakt mit Menschen gehalten... Ein Kontakt, der mit den Jahren auch immer weniger geworden war bis er schließlich ganz erlag. Phil war das letzte gewesen, das sie noch an ihr altes Leben band. Was er jetzt wohl treibt?
"Willst du nun die Außenwand anstarren oder endlich reingehen?" Violas Stimme reißt Lilly aus ihren Gedanken. Aber Viola hatte schon recht: Sie ist schließlich nicht hier, um über ihren Bruder nachzudenken sondern wegen der Musik. "Ob sie wohl Unseresgleichen hier akzeptieren?", fragt sie leise, so dass es nur Viola es hören konnte. Die zuckte die Schultern und fügte noch hinzu: "Selbst wenn nicht, sollen die doch versuchen, uns rauszuwerfen!" - "Ich werde die trotzdem erst mal aufbehalten", meinte Lilly und zeigte auf die Sonnenbrille, "um meine Augen zu verstecken. Ich will im Moment noch keine Aufmerksamkeit erregen!" Natürlich ist ihr klar, dass es auch andere Möglichkeiten gibt, sie als Vampir zu erkennen, und sei es nur, weil man die Verwandtschaft zwischen ihr und Viola erkennt und Eins und Eins zusammenzählt. Doch es ist eine bessere Tarnung als gar keine. Dann erst betritt Lilly den Jazzclub. Sie setzt sich an einen der Tische.
Viola folgt ihr kurze Zeit später - ohne Tarnung. Sollen die Leute ruhig Angst vor ihr bekommen, wenn sie als Vampir erkannt wird. Dann würde wenigstens keiner wagen, sie zu nerven. Sie setzte sich in Lillys Nähe, aber an einen anderen Tisch, so dass es im ersten Moment nicht auffallen würde, dass sie zusammengehören. Ihre Mutter ist kein Feigling, wusste Viola. Wenn sie sich erst mal eher im Hintergrund halten will, wird sie schon ihre Gründe haben.
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Die beiden sahen zur Bühne rüber. Ein Schlagzeug war dort aufgestellt und andere Instrumente, und die dazugehörige Band war bereits am Proben. Es wird also Live-Musik geben. Eigentlich hätte Lilly auch gerne selber musiziert. Aber ein Live-Konzert war ja auch nicht zu verachten.
Lilly biss sich auf die Lippe als ihr bewusst wurde, wie sehr sie in dem geschlossenen Raum den Blutgeruch wahrnahm. So viele potentielle Opfer... Doch sie riss sich zusammen. Immerhin hatte sie ja extra dafür gesorgt, dass der Durst auch schon vorher gestillt war. Sie würde es schon aushalten, ohne irgendjemandem wehzutun. Viola hingegen schien den es nicht einmal zu bemerken. Aber sie saß ja auch fast täglich in der Schule mit Menschen zusammen und hatte ich wohl daran gewöhnt.