Forum Discussion
6 years ago
Ort: WG Förster-Wilhelm, San Mychuno
RPG Tag 4 Jahr 1 Frühling
Marie hatte herrlich geschlafen. Als sie aufstand summte sie dabei und lächelte. In der Wohnküche saß bereits Christin, die sich einen Tee zubereitete. Später muss ich noch meinen Hausarzt anrufen. Ich brauche eine Krankmeldung. Sie hörte plötzlich das Summen und sah verwundert in den Flur. Marie?
Die Freundin schien elfengleich zu schweben, während sie zu Christin kam. „Guten Morgen“, begrüßte sie die Ältere fröhlich. „Morgen. Was ist los? Du strahlst ja über beide Wangen. Hattest du einen schönen Traum?“
„Ja … nun ich ...“ Marie räusperte sich und begann schließlich …
Im Traum durfte ich zu ihm gehen, doch nun ist die Wirklichkeit da.
Ich glaub an das Glück, denn einmal wird wieder alles anders sein.
Drum glaub ich heut noch werd ich‘s sehen, ich muss nur zu ihm gehen.
Das Leben es lacht mir dann zu.>
Sie beendete das Lied. Sie traf zwar nicht jede Note perfekt, konnte jedoch passabel singen. Christin stand der Mund offen, sie war sprachlos. „Bist du etwa verliebt?“ Die Gefragte errötete. Also doch. „Und wer ist der Glückliche? Ich ahne ja schon was“, dabei grinste Christin.
„Na ja … muss ich das wirklich erzählen?“ „Nein, musst du nicht. Ach ich freu mich so für dich!“ Christin umarmte ihre Freundin. „Genieße die Zeit. Und wenn was ist, ich bin immer für dich da!“ „Danke Chrisi. Apropos wie geht es dir?“ „Ich werd mich krank schreiben lassen. So kann ich nicht arbeiten.“ „Verständlich. Soll ich im Geschäft Bescheid sagen?“ „Ja, dass wäre supi. Ich ruf auch gleich im Anschluss meinen Hausarzt an.“ „Mach das und ruh dich aus.“ Christin nickte. „Ja mach ich.“
Marie musste schließlich zur Arbeit los und ließ die Angeschlagene zurück.
Marie geht zu: Arbeitsstelle
Das wichtige Telefonat wurde erledigt und dank der heutigen Möglichkeiten wurde die Krankmeldung via Fax direkt an den Arbeitgeber weitergeleitet. Das wäre erledigt. Arme Marie, jetzt muss sie das Geheul von Simone allein ertragen. Der Gedanke an die Arbeitskollegin schüttelte Christin. Joar. Wenn ich nochmal eine Geschichte über ihre „Wehwehchen“ höre, raste ich noch aus.
Mit Wärmflasche, Tee und Schmerzmittel bewaffnet legte sie sich wieder ins Bett. Dabei fiel ihr die Rock Night im Jazz Club ein.
Schade, bis dahin werde ich nicht fit sein. Der Gedanke Alexander nicht sehen zu können, machte sie traurig. Ich hätte gern Zeit mit ihm dort verbracht … ihn besser kennen lernen wollen. Ob er bemerken wird, dass ich nicht komme? … Ach quatsch, der wird so mit Arbeit zu sein und von so vielen Frauen umgeben sein, da wird er keinen Gedanken an mich verschwenden. Was bilde ich mir auch ein … Ich bin einfach eine doofe Nuss!
Seufzend drehte sich Christin auf ihrem Bett und schloss die Augen. Aber schön wärs ...
Ort: Arbeitsplatz Marie & Christin
Marie seufzte. Ihre eukaryontischen Zellen wollen heute nicht so wie sie sich das vorstellte. Immer wenn ich was für einen Kunden fertig machen soll, zicken diese Dinger rum. Kotz Sie saß in der hauseigenen Kantine und aß einen Salat mit Oliven und Fetakäse.
„Hallo Marie. Wie geht es dir?“ hörte sie eine schrille Stimme quer durch den Raum rufen. Oh nein ... Marie sah angewidert zu der Person, die sich als Simone Hektisch entpuppte.
Madame Berüchtigt würde besser passen. Simone setzte sich anstandslos zu Marie und legte los. „Lange nicht mehr gesehen. Wo ist den Chrisi. Ist die Ärmste krank? Ich hoffe doch nicht die Grippe, ich hatte letztens eine, die war so was von schlimm, dass glaubst du mir überhaupt nicht. Wenn ich nicht aufpasse, rafft mich sowas noch hin, ….“
Ohne Punkt und Komma. Simone quasselte und quasselte und quasselte und quasselte.
Marie aß weiter, sagte keinen Ton und dachte nur: Ruhig Blut, immer schön lächeln, du kannst sie nicht alle töten … so stand es zumindest auf einer Motto-Tasse. Sie ließ das Maschinengewehr, das auf sie sprachlich schoss gewähren und atmete schwer durch, als Simone endlich wieder wegging. Gott sei Dank.
„Mit Simone hat man es nicht leicht, oder?“ Eine andere Stimme holte Marie aus der Gedankenwelt.
Es war Andy, ein weiterer Arbeitskollege von ihnen. „Ja, das stimmt wohl“, erwiderte sie ihn. „Im Notfall einfach auf Durchzug schalten. Das hilft“, gab er mit einen Augenzwinkern diesen Tipp und verließ die Kantine. Marie sah ihm nach.
Vom Typ her, wäre er genau Chrisis Beuteschema. Aber … leider schon verheiratet. Hach, Bianca hat so ein Glück ...
Ihr Wecker klingelte und Marie schreckte hoch. „Ah Mist, meine Zellen!“ Sie eilte aus der Kantine in die Zellkultur.
Der weitere Arbeitstag blieb unspektakulär.
Marie geht zu: WG Förster-Wilhelm.
Als Marie zurück kam, erzählten die Freundinnen ein wenig und gingen früh ins Bett. Beide waren auf ihre Art vom Tag geschafft und benötigten die Bettruhe dringend. Die beiden Katzen sahen sich an und fragten sich: Und was ist mit uns?
Ende RPG Tag 4 Jahr 1 Frühling für Marie & Christin.
RPG Tag 4 Jahr 1 Frühling
Marie hatte herrlich geschlafen. Als sie aufstand summte sie dabei und lächelte. In der Wohnküche saß bereits Christin, die sich einen Tee zubereitete. Später muss ich noch meinen Hausarzt anrufen. Ich brauche eine Krankmeldung. Sie hörte plötzlich das Summen und sah verwundert in den Flur. Marie?
Die Freundin schien elfengleich zu schweben, während sie zu Christin kam. „Guten Morgen“, begrüßte sie die Ältere fröhlich. „Morgen. Was ist los? Du strahlst ja über beide Wangen. Hattest du einen schönen Traum?“
„Ja … nun ich ...“ Marie räusperte sich und begann schließlich …
Im Traum durfte ich zu ihm gehen, doch nun ist die Wirklichkeit da.
Ich glaub an das Glück, denn einmal wird wieder alles anders sein.
Drum glaub ich heut noch werd ich‘s sehen, ich muss nur zu ihm gehen.
Das Leben es lacht mir dann zu.>
Sie beendete das Lied. Sie traf zwar nicht jede Note perfekt, konnte jedoch passabel singen. Christin stand der Mund offen, sie war sprachlos. „Bist du etwa verliebt?“ Die Gefragte errötete. Also doch. „Und wer ist der Glückliche? Ich ahne ja schon was“, dabei grinste Christin.
„Na ja … muss ich das wirklich erzählen?“ „Nein, musst du nicht. Ach ich freu mich so für dich!“ Christin umarmte ihre Freundin. „Genieße die Zeit. Und wenn was ist, ich bin immer für dich da!“ „Danke Chrisi. Apropos wie geht es dir?“ „Ich werd mich krank schreiben lassen. So kann ich nicht arbeiten.“ „Verständlich. Soll ich im Geschäft Bescheid sagen?“ „Ja, dass wäre supi. Ich ruf auch gleich im Anschluss meinen Hausarzt an.“ „Mach das und ruh dich aus.“ Christin nickte. „Ja mach ich.“
Marie musste schließlich zur Arbeit los und ließ die Angeschlagene zurück.
Marie geht zu: Arbeitsstelle
Das wichtige Telefonat wurde erledigt und dank der heutigen Möglichkeiten wurde die Krankmeldung via Fax direkt an den Arbeitgeber weitergeleitet. Das wäre erledigt. Arme Marie, jetzt muss sie das Geheul von Simone allein ertragen. Der Gedanke an die Arbeitskollegin schüttelte Christin. Joar. Wenn ich nochmal eine Geschichte über ihre „Wehwehchen“ höre, raste ich noch aus.
Mit Wärmflasche, Tee und Schmerzmittel bewaffnet legte sie sich wieder ins Bett. Dabei fiel ihr die Rock Night im Jazz Club ein.
Schade, bis dahin werde ich nicht fit sein. Der Gedanke Alexander nicht sehen zu können, machte sie traurig. Ich hätte gern Zeit mit ihm dort verbracht … ihn besser kennen lernen wollen. Ob er bemerken wird, dass ich nicht komme? … Ach quatsch, der wird so mit Arbeit zu sein und von so vielen Frauen umgeben sein, da wird er keinen Gedanken an mich verschwenden. Was bilde ich mir auch ein … Ich bin einfach eine doofe Nuss!
Seufzend drehte sich Christin auf ihrem Bett und schloss die Augen. Aber schön wärs ...
Ort: Arbeitsplatz Marie & Christin
Marie seufzte. Ihre eukaryontischen Zellen wollen heute nicht so wie sie sich das vorstellte. Immer wenn ich was für einen Kunden fertig machen soll, zicken diese Dinger rum. Kotz Sie saß in der hauseigenen Kantine und aß einen Salat mit Oliven und Fetakäse.
„Hallo Marie. Wie geht es dir?“ hörte sie eine schrille Stimme quer durch den Raum rufen. Oh nein ... Marie sah angewidert zu der Person, die sich als Simone Hektisch entpuppte.
Madame Berüchtigt würde besser passen. Simone setzte sich anstandslos zu Marie und legte los. „Lange nicht mehr gesehen. Wo ist den Chrisi. Ist die Ärmste krank? Ich hoffe doch nicht die Grippe, ich hatte letztens eine, die war so was von schlimm, dass glaubst du mir überhaupt nicht. Wenn ich nicht aufpasse, rafft mich sowas noch hin, ….“
Ohne Punkt und Komma. Simone quasselte und quasselte und quasselte und quasselte.
Marie aß weiter, sagte keinen Ton und dachte nur: Ruhig Blut, immer schön lächeln, du kannst sie nicht alle töten … so stand es zumindest auf einer Motto-Tasse. Sie ließ das Maschinengewehr, das auf sie sprachlich schoss gewähren und atmete schwer durch, als Simone endlich wieder wegging. Gott sei Dank.
„Mit Simone hat man es nicht leicht, oder?“ Eine andere Stimme holte Marie aus der Gedankenwelt.
Es war Andy, ein weiterer Arbeitskollege von ihnen. „Ja, das stimmt wohl“, erwiderte sie ihn. „Im Notfall einfach auf Durchzug schalten. Das hilft“, gab er mit einen Augenzwinkern diesen Tipp und verließ die Kantine. Marie sah ihm nach.
Vom Typ her, wäre er genau Chrisis Beuteschema. Aber … leider schon verheiratet. Hach, Bianca hat so ein Glück ...
Ihr Wecker klingelte und Marie schreckte hoch. „Ah Mist, meine Zellen!“ Sie eilte aus der Kantine in die Zellkultur.
Der weitere Arbeitstag blieb unspektakulär.
Marie geht zu: WG Förster-Wilhelm.
Als Marie zurück kam, erzählten die Freundinnen ein wenig und gingen früh ins Bett. Beide waren auf ihre Art vom Tag geschafft und benötigten die Bettruhe dringend. Die beiden Katzen sahen sich an und fragten sich: Und was ist mit uns?
Ende RPG Tag 4 Jahr 1 Frühling für Marie & Christin.