6 years ago
Das Versprechen
Hallo zusammen,
ich wurde ganz lieb gebeten mal eine kleine Geschichte zum Besten zu geben. Nach einigem Feedback und Beratungen habe ich mich entschieden die Geschichte ein bischen als Drama/Komödie mit Einfluss von aussen aufzuziehen. Die Grundstory und das Setting sind von mir vorgegeben, aber viele Nebenhandlungen, Eigenschaften und Entscheidungen möchte ich gemeinsam mit Euch treffen.
Zur Rahmenhandlung:
Wir schreiben das Jahr des Herrn 1651. Seit nunmehr 8 Jahren regiert Ludwig XIV. die Königreiche Frankreich und Navarra. Seit dem offenen Krieg mit dem habsburgischen Spanien brodelt es merklich in der Bevölkerung. Eine mächtige Opposition, die Fronde, zettelt immer wieder Aufstände an und viele haben Angst um die Zukunft.
Antoine Fontaine de Vaucluse hat durch den frühen Tod seines Vaters im Dreißigjährigen Krieg das Gut und den Posten des Friedensrichters in Vaucluse geerbt und lebt zurückgezogen mit einigen Angestellten auf dem Château seiner Vorfahren.
Ein Bote des Königs überreicht ihm nicht unerwartet einen Marschbefehl. Er soll sich im nahegelegenen Avignon bei einer Dragonereinheit melden und dort weitere Befehle erwarten.
Von seinen letzten Ersparnissen kauft er Zaumzeug und Säbel und begibt sich auf die Reise, als ein heftiger Sturm ihn zwingt Unterschlupf in einem Wirtshof zu suchen. Hier trifft er das erste Mal auf Phillipe Moreau, einen engagierten Frondekämpfer, der durch Enteignung seiner letzen Kuh durch die Truppen des Königs in völliger Armut verblieb. Trotz anfänglicher Anfeindungen und geprägt durch tiefes Misstrauen den Offizieren seiner Majestät gegenüber verständigen sich beide für die Dauer ihres Aufenthalts auf eine Waffenruhe. Mehr noch, überlagert für die gesamte Zeit ein angespannte beklemmendes Gefühl der Vertrautheit und Nähe die aufgeheizte Stimmung und beide ertappen sich immer wieder die Augen des Anderen zu suchen. Man beschließt in Kontakt zu bleiben und sich mit Briefen gegenseitig über die jeweilige Situation auf dem Laufenden zu halten.
Ein halbes Jahr später trifft die Einheit Antoines in einem Dorf der Auvergne auf eine Gruppe der Fronde, die den königlichen Verwalter als Geisel genommen haben. Der Kommandant beschließt nach erfolglosen Verhandlungen den Angriff und in Schutze der Abenddämmerung greifen Antoine und seine Kameraden das Dorf an. Es entbrennt ein kurzer und heftiger Kampf, aber es gelingt den Verwalter zu befreien. Unter den Opfern liegt auch sterbend Phillipe und beide geschockt über das unerwartete tragische Wiedersehen gestehen sich ihre Liebe zueinander.
Noch in der gleichen Nacht legt Antoine Phillipe auf sein Pferd und reitet zurück nach Vaucluse, entschlossen dem grausamen Schicksal entgegen zu treten.
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Hier nun seid ihr mitgefragt. Wird Antoine zum Vampir oder zum Magier und welche Eigenschaften soll ich ihm mit auf dem Weg geben?
Das eigendliche Spiel beginnt dann im heute in unserer Simwelt. Die Lücke schließe ich, sobald ich die nötigen Infos von Euch habe.
Ich hoffe ihr könnt Euch darauf einlassen und wir werden gemeinsam viel Freude haben.
Yannis
ich wurde ganz lieb gebeten mal eine kleine Geschichte zum Besten zu geben. Nach einigem Feedback und Beratungen habe ich mich entschieden die Geschichte ein bischen als Drama/Komödie mit Einfluss von aussen aufzuziehen. Die Grundstory und das Setting sind von mir vorgegeben, aber viele Nebenhandlungen, Eigenschaften und Entscheidungen möchte ich gemeinsam mit Euch treffen.
Zur Rahmenhandlung:
Wir schreiben das Jahr des Herrn 1651. Seit nunmehr 8 Jahren regiert Ludwig XIV. die Königreiche Frankreich und Navarra. Seit dem offenen Krieg mit dem habsburgischen Spanien brodelt es merklich in der Bevölkerung. Eine mächtige Opposition, die Fronde, zettelt immer wieder Aufstände an und viele haben Angst um die Zukunft.
Antoine Fontaine de Vaucluse hat durch den frühen Tod seines Vaters im Dreißigjährigen Krieg das Gut und den Posten des Friedensrichters in Vaucluse geerbt und lebt zurückgezogen mit einigen Angestellten auf dem Château seiner Vorfahren.
Ein Bote des Königs überreicht ihm nicht unerwartet einen Marschbefehl. Er soll sich im nahegelegenen Avignon bei einer Dragonereinheit melden und dort weitere Befehle erwarten.
Von seinen letzten Ersparnissen kauft er Zaumzeug und Säbel und begibt sich auf die Reise, als ein heftiger Sturm ihn zwingt Unterschlupf in einem Wirtshof zu suchen. Hier trifft er das erste Mal auf Phillipe Moreau, einen engagierten Frondekämpfer, der durch Enteignung seiner letzen Kuh durch die Truppen des Königs in völliger Armut verblieb. Trotz anfänglicher Anfeindungen und geprägt durch tiefes Misstrauen den Offizieren seiner Majestät gegenüber verständigen sich beide für die Dauer ihres Aufenthalts auf eine Waffenruhe. Mehr noch, überlagert für die gesamte Zeit ein angespannte beklemmendes Gefühl der Vertrautheit und Nähe die aufgeheizte Stimmung und beide ertappen sich immer wieder die Augen des Anderen zu suchen. Man beschließt in Kontakt zu bleiben und sich mit Briefen gegenseitig über die jeweilige Situation auf dem Laufenden zu halten.
Ein halbes Jahr später trifft die Einheit Antoines in einem Dorf der Auvergne auf eine Gruppe der Fronde, die den königlichen Verwalter als Geisel genommen haben. Der Kommandant beschließt nach erfolglosen Verhandlungen den Angriff und in Schutze der Abenddämmerung greifen Antoine und seine Kameraden das Dorf an. Es entbrennt ein kurzer und heftiger Kampf, aber es gelingt den Verwalter zu befreien. Unter den Opfern liegt auch sterbend Phillipe und beide geschockt über das unerwartete tragische Wiedersehen gestehen sich ihre Liebe zueinander.
Noch in der gleichen Nacht legt Antoine Phillipe auf sein Pferd und reitet zurück nach Vaucluse, entschlossen dem grausamen Schicksal entgegen zu treten.
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Hier nun seid ihr mitgefragt. Wird Antoine zum Vampir oder zum Magier und welche Eigenschaften soll ich ihm mit auf dem Weg geben?
Das eigendliche Spiel beginnt dann im heute in unserer Simwelt. Die Lücke schließe ich, sobald ich die nötigen Infos von Euch habe.
Ich hoffe ihr könnt Euch darauf einlassen und wir werden gemeinsam viel Freude haben.
Yannis