Genetic-Project [GP]

Somit konnte nun ein fröhlicher Geburtstag gefeiert werden.
Alexios war der erste, der die Kerzen auspusten durfte und wuchs zu einem süßen Kind heran.







Dann kam Akia-Dorea mit Adelia und half ihr, die Kerzen auszublasen. Das Mädchen wurde zu einem hübschen Kind. Der Tag war sehr ausgelassen und ein Jeder hatte Spaß.





Nur wenige Tage herrschte Ruhe, denn dann stand schon das Weihnachtsfest vor der Tür, welches mit der Familie gefeiert wurde.












Akia-Dorea genoss das Weihnachtssingen mit den beiden Schulkindern.





Es gab ein herrlich leckeres Festmahl, welches Akia-Dorea und Leif gemeinsam zubereitet hatten.







Sowohl die Aussprache als auch das Weihnachtsfest haben Lado-Phileas in ein Loch gerissen und er sprang kopfüber in jede weibliche Ablenkung, die sich ihm bot. Niemand hatte Einfluss auf ihn, er machte einfach wonach ihm der Sinn stand.





















Helios war weiter auffällig und immer häufiger zog es ihn bei Wind und Wetter nach draussen und nur unwillig kam er wieder ins Warme. Sah Lado-Phileas nicht, dass er momentan alles andere als ein verantwortungsbewusster Vater war? Auch Alexios fühlte sich eher zu Tante und Onkel hingezogen.







Alexios und Adelia waren wie Geschwister füreinander. Sie verbrachten fast jede Minuten zusammen und hielten zueinander wie Pech und Schwefel.










Die Zwillinge waren nun auch zu Kleinkindern herangewachsen und der Trubel erhöhte sich nochmal enorm mit nun 3 Kleinkindern.









Lado-Phileas war nur noch selten zu Hause anzutreffen.




Als er die Familie am Silvesterabend mal wieder mit seiner Anwesenheit beehrte, wurden Akia-Dorea und Leif klar, dass es so nicht weitergehen könne.







Kurz nach Silvester ging Akia-Dorea zum letzten Dreh, bevor sie Geburtstag feiern sollte.

Es war ziemlich schnell klar, wie es weitergehen würde. Yoko und Georg sollten die Eltern von Yuki sein und bleiben. Wenn Yuki im Laufe der Zeit Fragen stellte, würde man ihr kindgerecht erklären, was passiert war. Lado-Phileas wollte einen Platz in ihrem Herzen, pochte jedoch nicht auf die Vaterfigur. Ebenso würden sie den Erwachsenen ehrlich sagen, was es mit dem Familiengeflecht auf sich hat. Die wichtigste Person in diesem Arrangement war Yuki, darüber waren sich Lado-Phileas und Yoko einig. Schließlich kam Georg ins Zimmer und Lado-Phileas fragte, ob er seine Tochter drücken dürfe - natürlich durfte er.



Schließlich kam auch Georg dazu und gemeinsam redeten die drei über verschiedene Dinge. Man merkte, dass von allen eine gewisse Anspannung abgefallen war und eine neue Leichtigkeit herrschte. Sicher würde sich auch die Freundschaft zwischen den dreien regenerieren.







Auch Leif gesellte sich zu der kleinen Gruppe und wurde auch direkt in die Neuigkeiten eingeweiht.





Als Yoko und Georg aufstanden, um sich die Beine zu vertreten, küssten sie einander. Lado-Phileas schaute wehmütig. Kurz spürte er, dass er gerne mehr für Yoko gewesen wäre. Vermutlich war dies seinem kürzlichen Verlust zuzuschreiben. Außerdem sah ein Jeder, das Yoko und Georg füreinander geschaffen waren.

@"SpionelfchenNaseweiß"
Ach, manchmal ist das bei Streitigkeiten so. Da kann man einfach nicht aus seiner Haut, obwohl man es besser war. Und den Unbeteiligten ist es oft unangenehm. Aber schön, dass die Geschwister nochmal drüber geredet haben. Und unverschlossene Türen sind mein Horror, also wäre Sulani eher kein Ort für mich. Shakira und auch Oliver tun mir leid, da müsste mal ein sehr offenes Gespräch her. Bei dem Geschenke-Spruch von Clemens musste ich ja echt lachen :D

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Fortsetzung meines Genetik-Projektes nach etwas längerer Pause.

Shawnee war ja leider verstorben und der Haushalt M'Baye / von Schönhaar / Nikiforos bestand aus 3 Erwachsenen (Akia-Dorea, Leif und Lado-Phileas, sowie den Kindern Adelia (Kind von Akia-Dorea und Leif), Alexios (Kind von Lado-Phileas und Shawnee), Helios (Kind von Shawnee und Leif), Hortensus Amar und Gerald Menkam (Zwillingssöhne von Akia-Dorea und Leif).
Offiziell gab es somit die Geschwister Adelia, Hortensus und Gerald, sowie Alexios und Helios.
Ein großes Fragezeichen gibt es noch bei Familie Kudari. Da scheint sich aus der Freundschaft zwischen Yoko und Lado-Phileas mehr entwickelt zu haben. Denn Tochter Yuki ist ein Abbild von Lado-Phileas. Zufall oder nicht werden wir gleich erfahren !

Eine Geburtstagsfeier stand vor der Tür. Sowohl Adelia als auch Alexios sollten heute zu Teenagern heranwachsen. Die ungeklärte Situation in Bezug auf Yuki war sehr belastend. Lado-Phileas war vielleicht ein Casanova und sicher nicht scharf auf noch mehr Babygeschrei. Der Tod von Shawnee belastete ihn ohnehin mit deutlich mehr Verantwortung als ihm lieb gewesen wäre. Gleichzeitig kratzte es an seinem Stolz, wenn er ein Kind haben sollte, das nichts von ihm als Vater wüsste. Ebenso spürte er, dass es zwischen Yoko und Georg Streitigkeiten gab. Er wünschte sich Harmonie. Ansprüche an sein Kind würde er nicht haben, Alexios und Helios genügten ihm vollends. Lado-Phileas kümmerte sich um die Geburtstagseinladunge. Versehentlich nannte er Yoko einen Zeitpunkt, der 1 Stunde vor offiziellem Beginn lag. Leider stellte er es nicht klug genug an, sodass Yoko auch direkt Mann und Kind mitbrachte. Die hatte Lado-Phileas anderweitig ablenken können, sodass er sich unauffällig mit Yoko besprechen konnte. Immerhin wusste er nicht, wie der Stand zwischen den beiden war.
Yoko überraschte ihn. Er hatte vergessen, dass sie mittlerweile mit Antonia von Eulenstein befreundet war. Durch sie wusste Yoko, dass der Geburtstag erst später starten sollte und Lado-Phileas etwas im Schilde führte. Sie hatte sich das schon gedacht und ihrerseits auch überlegt, wie sie die Sache angehen sollte. Tatsächlich gab es bereits eine Aussprache zwischen ihr und Georg. Sie haben über ihre Eheprobleme gesprochen und konnten wieder zueinander finden.



Eines frühen Abends, als Töchterchen Yuki schlief, bat Yoko Georg um ein Gespräch. Georg hatte eine dumpfe Ahnung was folgen sollte, immerhin hatte er noch sehr gute Augen und wusste um die vormals gute Freundschaft zwischen seiner Frau und Lado-Phileas. Yoko versuchte das Gespräch erst über Kleinigkeiten aufzubauen ...



... doch dann brach alles aus hier heraus.



Yoko geißelte sich selbst mit sehr harten Worten.



Ihr war klar, dass mit diesem Gespräch ihr gemeinsames Leben enden würde und sie fortan alleinerziehende Mutter sein sollte.



Doch Georg überraschte sie. Denn er wusste schon lange, dass Yuki nicht seine leibliche Tochter ist. Yoko staunte nicht schlecht. Auch Georg trug schon lange ein Geheimnis mit sich rum. Als die Zeit verging und Yoko einfach nicht schwanger wurde, hat er eine Untersuchung vornehmen lassen. Bei dieser kam raus, dass er nahezu unfruchtbar sei. Georg war am Boden zerstört und wollte es nicht wahrhaben. Statt also in ein offenes Gespräch zu gehen, verheimlichte er das Ergebnis dieser Untersuchung und hoffte, dass ein Wunder geschehen würde. Als Yoko schließlich schwanger wurde, war er ernüchtert. Er spürte intuitiv, dass er nicht der Vater war. Was also tun - abwarten und hoffen, ob doch das Wunder geschehen sei oder seine Frau zur Rede stellen, und somit seinen Vertrauensbruch offenbaren? Er entschied sich für Variante 1, doch als erster blonder Flaum den Kopf seines Kindes bedeckte, wurde ihm die Wahrheit immer deutlicher, doch er konnte einfach nicht ehrlich sein und spielte die Rolle, des scheinbar blinden Vaters. Und schließlich war er sehr erleichtert, dass Yoko den ersten Schritt machte. Somit hatten in gewisser Weise beide einen sehr schlimmen Vertrauensbruch begangen. Die beiden sprachen in dieser Nacht noch lange miteinander, wollten fortan immer ehrlich zueinander sein und feierten die Versöhnung auch ausgiebig.





Nun saßen sie also hier zusammen und nun mussten sie eine zufriedenstellende Lösung für alle finden. Sollte Yuki die Wahrheit erfahren, sollte Georg der Vater bleiben und Lado-Phileas ein Onkel, sollten sie eine riesige Patchwork-Familie werden? Fragen über Fragen.



Yoko wollte nicht lange um den heißen Brei reden und legte die Wahrheit ziemlich zügig auf den Tisch und machte es offiziell - Lado-Phileas ist der Vater von Yuki und hat somit nicht 2 sondern 3 Kinder. Dieser Schock musste erstmal verdaut werden, wenngleich die Vermutung in der Luft lag.



Schließlich erzählte Yoko ausführlich was sich in der letzten Zeit ereignet hatte und auch von dem Gespräch zwischen ihr und Georg. Nun musste also Lado-Phileas sagen, wie er mit der Wahrheit umgehen wollte. Verheimlichen war keine Option, denn die Abstammung Yuki's war offensichtlich und schon lange ein Tratschthema in Nachbarschaft und Familie.

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Ungefähr zur selben Zeit an einem anderen Ort. Die Zwillingsschwestern Rosa und Rubina kommen gerade von ihrer Theater AG nach Hause. Was sonst sehr einfach erscheint, fällt dem ungeübten Augen nun doch nicht mehr so leicht. In ihren Übungskostümen erkennt man sie fast nicht auseinander.


Und damit sehen wir, dass ihre Mutter tatsächlich recht hat mit dem Satz: „Kleider machen Leute!“ Nicht umsonst ist sie inzwischen eine angesehene Modefotografin und Stilberaterin.


Trotzdem läuft man im privaten häuslichen Umfeld oft in sehr bequemer Kleidung herum.
Es ist das Winterfest und Clemens Frost wird heute ihre Familien besuchen. Denn er ist Väterchen Frost, der allen am Winterfest die Geschenke bringt. Shakirah fühlt sich mit diesem Wissen nicht wirklich wohl. Denn sie hat seit einiger Zeit ein kleines Geheimnis mit ihm.
Seit ihrer offiziellen Anstellung als Fotografin bei den WiWo-News - D a s Windenburger Wochenblatt, entwickelte Shakirah heimlich ein Doppelleben.

Shakirah’s geheimes Doppelleben


Dies war anfänglich ganz einfach, da sie oft wegen der Aufträge tage- und wochenlang verreist war. Ihrem Mann Oliver mag dies nicht sonderlich aufgefallen sein, da er als Sportler selbst sehr viel mit seiner Mannschaft unterwegs ist. Er freute sich über seine selbstbewusste und erfolgreiche Frau. Ihm gefiel es sehr, dass sie sich auch ohne ihn zu beschäftigen wusste. Von daher wäre er niemals misstrauisch geworden, dass in letzter Zeit irgendetwas nicht stimmen könnte.

Im Gegenteil, sie beide brachen derzeit jegliche Rekorde, die eine Beziehung jemals bestand, die auf ihrem Wege zusammengefunden hatte. Und darauf waren sie beide sehr stolz. Sie sind das erste Bachlor-Paar, das nach vielen Jahren immer noch zusammen sind. Sicherlich wurde dies auch immer noch mit Neid besehen, von Shakirah´s damaligen Mitkonkurrentinnen.

Doch je mehr sich Shakirah nun in ihrem Doppelleben ankam, umso unwohler fühlte sie sich. Jede Minute bangte sie inzwischen, dass durch irgendwelche Missgeschicke Oliver davon erfahren könnte.
Die gemeinsamen 3 Kinder waren inzwischen schon fast groß und würden bald ihre eigenen Wege gehen. So lange hofft sie, dass sie es noch irgendwie verbergen konnte. Und dann,…

Dann könnte sie Oliver endlich sagen, was geschehen ist. Dass sie sich woanders inzwischen glücklicher und bestätigter fühlt als an seiner Seite. Sie wollte immer die Karriere und den Ruhm. Wenn sie sich hier im Hause umsah, sah man von all dem nicht viel. Trotz harter Arbeit füllten sich nur schwer die Kassen. Oder mal anders gesagt, der allgemeine Lebensstandard ist einfach so sehr bei den beiden gestiegen, dass es für manche Dinge einfach nicht mehr ausreicht. Man muss eben Abstriche machen. Und da sind schöne und exklusive Kleider wichtiger als teure Möbel in einem Haus in dem man sich eh nicht oft aufhält.
Shakira sah ihre Beziehung schon als gescheitert an. Es wäre nur noch eine Frage der Zeit, dass sie hier ihre Sachen packt und für immer gehen wird. Sie wartet nur noch auf den rechten Moment. Bis dahin will sie den Schein noch wahren.


Doch heute fällt es ihr besonders schwer. Denn sie weiß, wer heute sie besuchen kommt. Sie weiß auch, dass er sehr professionell ist und sie nicht an ihre Familie mit irgendeiner Handlung verraten wird. Und trotzdem fühlt sie sich im Moment wie zwischen zwei Stühlen.
Noch einmal heile Welt spielen, für den Familienfrieden.

Zusammen den Baum schmücken und vorbereiten.




Alle geben sich Mühe und tragen ihren Teil bei.


Und dann stand er plötzlich da, - Clemens Frost. Sehnsüchtig erwartet und doch darf es niemand wissen wie sehr.



Erst mal die Flucht antreten, damit die andern nicht mitbekommen wie die Wangen erröten.
Und er hat ein Geschenk.

Für unsere immer artige Rubina.

Auch Oliver wird bedacht.
Clemens Frost: „Ich nehm mir deine Frau, dafür hab ich dir was mitgebracht.“

Oliver hält das ganze für einen Scherz vom Weihnachtmann.

Doch als Clemens Frost dann an Shakriah kommt, guckt er dann doch mal etwas genauer zu.

Wäre nicht das Winterfest, hätte Clemens Frost sicherlich nix zu lachen. Oliver kann auch boxen und seine Schläge sind nicht ohne.

Dann bekommt noch Rosa ihr Geschenk überreicht


Zum Abschied beachte man den Blick von Clemens Frost wohin er fällt. Auch er möchte beschenkt werden, weiß aber, dass es nicht geht.


Oliver trainiert mal lieber, doch noch etwas. Väterchen Frost als Rivale, könnte dann doch noch etwas Kräftezuwachs benötigen. Diese Erfahrung kennt Oliver schon als Kind. Da hatte er einmal sich mit Väterchen Frost um die Geschenke geprügelt. – Geschenke gab es damals dann für ihn keine!

Ein bisschen nagte der schlechte Scherz von Clemens Frost nun doch an seiner Ehre.
Noch denkt er sich: Der will meine Frau! Da muss der erst an mir vorbei!
Oh, Oliver, hast du eine Ahnung? Clemens Frost stellt das viel intelligenter an.

Shakriah dagegen ist momentan nur sehr erleichtert, dass nicht alles gleich aufgeflogen ist. Sie selbst hatte schon das schlimmste befürchtet. Doch mal ganz ehrlich? Was hätte ihr schlimmes passieren können? Sie hat ein schönes Schlafzimmer bei Trude, gesponsert von der WiWo-Abteilung. Sie hat eine Arbeit, die sie bestätigt und erfüllt.


Selbst wenn sie heute das Haus verlässt, ihre 3 Kinder sind schon groß und würden auch ohne ihre Hilfe ihren Weg finden.


Wer weiß, vielleicht spüren das ihre beiden großen Mädchen schon, dass da schon was im Umbruch ist. Vielleicht tauchen sie deshalb so gern in andere Rollen ein.
Shakirah‚s Freundin Freyja unterstützt die beiden Jungstars in ihren Plänen und schaut ihnen sehr gern bei ihren Proben zu.

„Die ganze Welt ist eine Bühne und alle Frauen und Männer bloße Spieler.“
William Shakespeare

((Fortsetzung folgt…))

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Nach diesem letzten Gruppentreffen sitzen die Geschwister Domenica, Ramona und Marco Antonio zusammen am Tisch und machen ihre Hausaufgaben.


Marco Antonio fängt plötzlich in die Stille an zu fragen: „Sagt mal, was war das denn letztens? Ich dachte noch, na toll, jetzt ticken auch meine eigenen Schwestern noch aus! Wie peinlich war denn das denn?“
Ramona murmeln etwas wie: „Erinnre mich bloß nicht daran, Kleiner!“
„Das verstehst du nicht!“ fügt Domenica noch mit dazu.


Marco: „Aber doof war das trotzdem. Das muss ich jetzt schon mal sagen dürfen.“
Die beiden Schwestern heben kurz ihre Köpfe und blicken sich an.
Ramona: „Jetzt tu mal nicht so als wäre, das der erste Streit, den du zwischen uns mitbekommst? Wir sind schließlich Schwestern und da knallt es halt auch mal. Immer Friede, Freude, Eierkuchen geht halt nicht immer.“
Domenica nickt ihrer Schwester da zustimmend zu.
Marco: „Mag schon sein. Aber musste das ausgerechnet auf einem Gruppentreffen sein? War ja echt schon krass wie Rubina an diesem Tag drauf war. Da hätte es euer Ausraster nicht auch noch gebraucht.“
Die beiden Schwestern schauen sich wieder an und nicken etwas beschämt.
„Ja war blöd, Brüderlein. Wissen wir, brauchst das uns nicht nochmals auf´s Butterbrot schmieren,“ antwortet Domenica.
Ramona ergänzt die Sätze ihrer Schwester: „Hatten wir auch schon bemerkt, dass das nicht so dolle war. Plejade war an diesem Abend ganz nachdenklich. Ich hoffe sie führt die Strandläufergruppe weiter und wirft nicht noch alles hin? Wäre doch wirklich schade nach der schönen Zeit, die wir schon zusammen hatten.“
Da nickten alle drei Geschwister zusammen.
Nach den Hausaufgaben setzten sich die Geschwister gemeinsam zum Mittagessen. Kaum saßen die dreie wurde mit Schwung die Türe aufgestoßen und die lieben Nachbarn standen schon wieder da.


Solche Nachbarn wünscht man sich, die einfach herein platzen. Aber in Sulani ist das scheinbar normal und keiner regt sich darüber auf.
Im Gegenteil, die Gastfreundschaft steht an oberster Stelle. Ramona und Domenica war es heute auch ehrlich gesagt ganz recht so. Nicht, dass ihr kleiner Bruder nochmals auf die Idee kommt sie an diesen peinlichen Vorfall zu erinnern und anzusprechen.



((Fortsetzung folgt…))

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Die nächsten Gruppen-Treffen fanden allerdings weiterhin ohne Dominico statt. Dies lag unter anderem an der falschen Tageszeit, aber auch an dem nicht vorhandenen Interesse vonseiten Dominico. Was sollte ein Jugendlicher, wie er es war, denn in einer Diskothek?




Dort fühlte er sich bestimmt nicht wohl und er würde sich da höchsten abseits setzen, um seine Nase in irgendwelche Lehrbücher zu stecken. Dominico war sehr strebsam und wissbegierig für sein Alter. Dabei war er es, der die meiste Lebenszeit dazu hätte, alles zu lernen, was nur erdenklich wäre.
Plejade hatte schon recht, wenn sie ihren Tagesbruder als Spaßbremse so ab und an bezeichnete. Trotzdem wollte sie ihn gern dabei haben. Sie kennen sich ja schon seit dem Kleinkinderalter.
Doch heute ging es auf Wunsch der anderen Gruppenmitglieder in ein Fitness-Studio.



Dort powerte man sich gemeinsam aus und zeigte sich im Kräftemessen.

Natürlich war es für einige auch nur ein Grund, endlich mal gesehen zu werden.
Gesehen? Was? Wie? Wie soll man das nun verstehen?
Ja, gesehen zu werden, wie man angeblich Sport macht.


Nicht alle waren da gleich motiviert, aktiv mitzumachen. Manche machten auch Sport mit dem Mund.

Und der nach Hausweg gestaltete sich für manch einen der die winterliche Landschaft nicht gewohnt war auch nicht gerade einfach.


Mal davon abgesehen, dass die vom Sport überhitzten Jugendlichen sich einfach viel zu leicht bekleidet hatten.


Aber wie durch ein Wunder hat sich dann doch keiner ernsthaft erkältet. Standen ja die Eltern mit ihren Abholkutschen nicht weit entfernt.

Da war es in Sulani doch viel angenehmer. Dolce Vita auch im Winter. Was sind da schon die Wolkenbrüche zum Vergleich?



Genügend Sonne gab es allemal.




So entschied sich Plejade für das nächste Treffen am Strand. Und wieder fehlte einer. Aber so langsam gewöhnten sich die Jugendlichen daran.

Doch an diesem Tag lag ein wenig dicke Luft zwischen den weiblichen Gruppenmitgliedern.

So zickten sich Rubina und Eva erst mal in einem heftigen Wortgefecht gegenseitig an.
Eva: „Ich weiß nicht, was du gegen meine Nase hast? Wenn es dir nicht passt, guck einfach weg!“
Rubina: „Ich hab doch nur gesagt, dass es da sicherlich Hilfe dafür gibt. Ich denke da an Ärzte, die mit dem Skalpell auch umgehen können.
Eva: „Jetzt reichen mir deine Frechheiten! Die angehende Schauspielerin, für die du dich hältst, hat wohl ein bisschen den Höhenwahnsinn abbekommen. Nur weil in der Theater-AG bist, bist du noch lange nix Besseres.“
Eva: „Und ob ich das bin, du wirst noch sehen. Bald bin ich berühmt und du wirst mich um Autogramme anbetteln. Aber mit so einer Nase würde ich mich nicht mal aus dem Haus trauen.“

Das Wortgefecht ging so weit, bis sich die beiden zänkischen Weiber in den Haaren lagen.

Man hörte nur noch zwischen den Schlägen raus: „Und merk …Dir eins….meinen Bruder kannste vergessen! …Mach den nicht nochmal ….so an! Der will nix…von dir!
Wenn das so ist….. soll er….es mir selber sagen!

Plejade war zwar nicht begeistert, aber sie selbst fuhr die Taktik, dass wenn die Streitereien nur zwischen zwei Mitgliedern stattfand, sich tunlichst raus zu halten. Es brachte da absolut nichts, wenn sich da noch ein dritter und ein vierter sich mit einmischt und zu schlichten versucht.


Irgendwie beruhigten sich dann auch die beiden zänkischen Weiber wieder. Man wollte ja eigentlich gemeinsam etwas Schönes erleben und nicht sich prügeln. Die Jungs von der Gruppe nahmen das eher gelassen und zuckten sich gegenseitig augenzwinkernd zu. : „Heut ist mal wieder Zickenkrieg angesagt!“


Moritz dem das ganze Spektakel schon etwas peinlich wurde, fragte nachher seine Schwester, ob das denn nun wirklich so sein hätte müssen? Doch diese schmollte nur vor sich hin und fühlte sich im Recht.

Rubina zeigte Ramona ihrer die neusten Modelle auf ihrem Handy, denen sie nacheifern möchte. Vielleicht waren auch ein paar Fotos von ein paar süßen Jungs auf dem Pausenhof mit dabei.

Die Stimmung schien sich wieder zu beruhigen und die Jugendlichen besannen sich wieder darauf, dass sie sich eigentlich zur Strandsäuberung getroffen haben. Doch so recht wollte das Unternehmen heute nicht in Gang kommen.

Vielmehr war man im regen Austausch über Mode und heiße Jungs. Die Jungs von der Gruppe zogen sich etwas zurück und besprachen untereinander ihre Themen.



Und da passierte es schon wieder! Rubina war heut wirklich auf Krawall gebürstet und legte sich dann sogar noch mit Plejade an. Sie fühlte sich vorhin bei dem Streit mit Eva zu wenig unterstützt von Plejade. Beleidigungen wie „du oller stinkender Fisch“ kamen ihr über die Lippen, was sich Plejade natürlich nicht gefallen ließ.

„Wenn es dir nicht passt, kannste sofort gehen! Keiner hält dich auf!“


Rosa wurde es so langsam peinlich wegen des Benehmens ihrer Zwillingsschwester. Sie hatte keine Lust nur ihretwegen aus der Gruppe zu fliegen.
Auch Domenica und Ramona versuchten nun von Rubina´s Bruder Rohan zu erfahren, was denn heut eigentlich mit seiner Schwester los ist? So würden sie Rubina doch gar nicht kennen? Hat er ihr mal wieder einen Sonnencremestreich gespielt? Aber das war es heut scheinbar auch nicht.

Wie sie so mit Rohan im Gespräch waren, musste einer der beiden Schwestern ein Zwinkern von Rohan wohl falsch gedeutet haben. Ramona dachte auf jeden Fall, dass ihre Zwillingsschwester Domenica, Rohan schöne Augen gemacht hatte und es entstand ein ordentlicher Schwesternkrieg.


Der arme Rohan verstand nun gar nichts mehr. Waren denn alle Weiber heute verrückt?


Domenica die ja eigentlich überhaupt nix von Rohan wollte, sondern schon längeres heimlich ein Auge auf Moritz geworfen hatte, machte nun eine auf Dramaqueen.

Und tatsächlich sprang da Moritz darauf an. Schon bald sah man die beiden miteinander lachend Handybilder sich ansehen.


Von der Strandsäuberung war heute nicht viel geschehen. Und irgendwann äußerte noch einer der Jungs, dass er am Verhungern sei, wenn es nicht bald etwas zu essen gäbe.


Plejade hatte eh die Faxen heute dicke und so brach sie die Gruppenversammlung ab. Sie selbst ging noch mit den Schlauberger Geschwistern mit, um dort noch etwas herunterzukommen. Lange überlegte sie sich, was denn das heute wohl war? Diese Aktion war ja mal so ganz und gar nicht so gelaufen wie sie sich das vorgestellt hatte.



((Fortsetzung folgt…))

Sodle, bin nun auch endlich dazu gekommen deine Geschichten zu lesen. Geht ja spannend bei dir weiter.
Shawnee fehlt an allen Ecken und Enden. :'(
5 Kinder im Haus ist eine große Herausforderung. Aber sie sind auch wirklich alle goldig anzusehen.

Yuko und Georg gibt mir allerdings ein Rätsel auf. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Georg nicht misstrauisch geworden ist, beim Anblick seiner blonden Tochter. Aber vielleicht denkt er von sich immer noch, dass er selbst unfruchtbar ist und da beide Eheleute sich so sehnlichst ein Kind wünschten, toleriert er es nun. Seine Frau hält ja zu ihm, wieso sollte er da misstrauisch werden? Selbst wenn er ahnt, dass dieses Mädchen nicht seine leibliche Tochter ist, so hat er nun dennoch ein gemeinsames Kind mit seiner Frau.

Die kleinen sind so süß ❤

Helios versuchte eifrig zu Adelia und Alexios eine Beziehung aufzubauen, doch es fiel ihm schwer, weil die beiden ein eingeschworenes Team waren.





Doch Adelia war sehr fürsorglich und sah die Not ihres Cousins.









Und sie forderte auch Alexios auf, nett zu Helios zu sein, der immerhin sein Bruder war.



Dieser tat sich etwas schwerer und fasste sich schließlich doch ein Herz, als Helios traurig wegging.





Adelia freute sich auch, wenn ihre Bruder bald groß werden würden und besuchte sie regelmäßig.



Helios erkundete seinerseits die Welt und wollte auch wissen, wie es im Schnee ist.

Die Stadt trauerte mit der Familie und so gab es eine Trauerfeier im örtlichen Restaurant.



Jedoch stellte sich das Treffen als weiteres Drama dar, denn der Koch erlitt einen Herzinfarkt bei Eintreffen der großen Gästeschar.









Akia-Dorea fasste sich erneut ein Herz. Zum dritten mal, doch ohne Hoffnung, flehte sie um das Leben des Mannes.



Und wieder blieb der Sensemann gnadenlos und nahm den Koch mit.





Lado-Phileas war erschüttert und suchte auf seine Art Trost. Kunto-Nelio war angewidert von seinem Bruder.



Adelia verfiel immer mal wieder einer Weinattacke und war dann untröstlich. Leif gab sich dann immer viel Mühe seine Tochter aus dem Tief zu holen. Ebenso entwickelte sie einige Eigenarten. Zum Beispiel ging sie gerne in den Garten um dort Selbstgespräche zu führen. Auch verbreitete sie gerne Chaos und ließ das den Butler reinigen.









Akia-Dorea war auch weiterhin traurig und enttäuscht von sich, dass sie wieder einen Sim nicht retten konnte.



Und Lado-Phileas war sehr einsam nachts in seinem Bett und sehnte sich nach einer Frau.



Alexios hatte den ein oder anderen Trotzanfall und respektierte auch nicht die Auszeiten, die sich Leif immer mal wieder nahm um am Computer zu arbeiten.



Lado-Phileas versuchte wann immer möglich mit seinem älteren Sohn besonders viel Zeit zu verbringen.





Akia-Dorea pushte ihr Selbstwertgefühl per Simstagram.



Während der Arbeit konnte Akia-Dorea die Trauer endlich ausblenden.



































Kunto-Nelio kam auch häufiger vorbei. Er wollte einerseits seiner Familie beistehen und trauerte ebenso um Shawnee. Gleichzeitig wollte er seinen Bruder ein wenig beobachten und vor Fehlern schützen.



Lado-Phileas badete mittlerweile seinen Sohn sehr gerne, denn er wusste wieviel Spaß Shawnee dabei gehabt hatte.





Alexios und Adelia hingen sehr aneinander und waren selten einzeln unterwegs.



Zwischenzeitlich war Helios zum Kleinkind geworden und Leif beäugte ihn skeptisch. Der kleine hatte wohl seine blauen Augen, würde er nun auffliegen?



Auf dem Foto sehen wir die Halbgeschwister Helios/Adelia und Helios/Alexios, die offiziell Brüder waren (Helios/Alexios) und Cousins und Cousine (Helios/Alexios und Adelia)