Am 09. April 2016 öffnete das Genetic-Project (GP) seine Pforten.
Mit allen angefangen hat es mit der sogenannte "Genforschungchallenge", die ich damals auf einer anderen Sims-Seite entdeckte.
Seit dem sind viele Geschichten, ein beeindruckender Stammbaum und vor allem ... viele neue Sims innerhalb des Genetic Projects entstanden.
Besonderen Dank widme ich @SpionelfchenNaseweiß & @Spatz ... mit deren Unterstützung dieses Projekt weder möglich, noch so vielfältig wäre, wie es heute ist. Danke an euch Zwei! <3
Ist das vielleicht das Interesse geweckt? ... Möchtest du dich ebenfalls kreativ im Genetic Project austoben? ... Worauf wartest du also? ;)
Bitte lese vorher die Regeln des Genetic Projects durch. Darauf baut das GP auf!
Wir freuen uns auf Euch, wünschen viel Spaß und falls Ihr Fragen habt, wendet Euch einfach an @SpionelfchenNaseweiß , @Spatz oder mich @KFutagoh89 :)
Victoria hat eine hervorragende Idee. Sie nehmen eines der vielen Gästezimmern und vermieten es einfach an ahnungslosen Sims. Die Miete ist zu bezahlen mit Simolons, doch was den Hausbesitzern fast noch wichtiger ist, ist die Abdeckung ihres doch schon reichlichen Plasmabedarfs.
Es wurde eine Anzeige geschaltet und schon allein die Bewerbungen, erfüllten ihre kühnsten Träume. So konnte man schon mal unbedarft das Plasma vorkosten, ohne gleich das Zimmer abzugeben.
Vladislaus, der alte Aristokrat, hielt sich da lieber an das Personal. Immerhin kassiert es dafür auch seinen Lohn.
Victoria und Dragona überprüften so lange die Qualität des Plasmas bei den Bewerbern um das zu vermietende Zimmer.
So eine Vermietung muss ja wohlbedacht sein und die zukünftigen Mitbewohner auf ihre Eignung dafür überprüft.
Poseidon konnte inzwischen Gieremund überzeugen, dass sie wirklich sicherer vor unerwünschten Behelligungen von seiner Plasma durstigen Familie sei, wenn er ein kleines bisschen bei ihr anzapfen dürfte.
Und Gieremund reichte ihm den Arm. Doch was war das? Poseidon verzog das Gesicht und hätte am liebsten alles wieder ausgespuckt. Dieses Plasma schmeckte wirklich scheußlich und mundete so gar nicht seinem Gaumen.
Doch tapfer opferte er sich auf. Denn erst ab einer gewissen Menge Plasmaverlust war Gieremund frei von weiteren Belästigungen.
Es war genau diese Zeit, wo sich Gieremunds zukünftiger Schwiegerpapa Dragulus entschloss, seinem bis dahin nichtsnutzigen Leben einen Inhalt und eine Daseinsberechtigung zu verleihen. Er entschloss sich, ein Rechtsverdreher zu werden. Doch wollte er das in einem dualen Ausbildungsgang erledigen. So bewarb er sich an der Universität von Britechester und gleichzeitig fing er eine Arbeitsstelle an als Gerichtszusteller und arbeitete sich hoch zum juristischen Sekretär.
Er ging bei sonnigstem Wetter aktiv Debattieren (und das als sehr lichtempfindlicher Vampir)
und besuchte pünktlich seine Kurse.
Da hatte er sich ein sehr strammes Programm vorgenommen und gleichzeitig arbeitete er und schaffte sogar noch eine weitere Beförderung.
Dragulus Ehrgeiz war geweckt und er wollte allen zeigen, dass er nicht nur der nutzlose, schmarotzende Aristokratensohn von Vladislaus Straud ist.
Endlich war die Zeit gekommen, wo auch er sich beweisen konnte. Sein kleiner Enkel fand dies allerdings nicht so toll, dass ausgerechnet der Lieblingsopi plötzlich keine Zeit um zusammenzuspielen für ihn hatte.
Körwolp verstand den Opa nicht? Schaut doch dieser auch nicht besonders glücklich drein, wenn er so in sein großes Buch hineinschaut?
Aber der Papa scheint richtig stolz auf den Opa zu sein. Dann muss es doch was Schönes sein, was der Opa da macht. Körwolp beobachtet den Opa ganz genau. Ja genauso wie der Opa, so wollte Körwolp mal werden, wenn er groß ist.
Poseidon mixte in Gieremund´s heimischer Kellerbar ein paar leckere Plasma-Jane für sich und seinen büffelnden Vater.
Poseidon selbst hatte seine Bestimmung bei den Naturschützern gefunden. Und seit dem er der Fischmann ohne Fischschwanz ist…muss er sich auch nicht mehr groß verstellen. Er hat immer noch eine viel bessere Schwimmfähigkeit als so mancher gewöhnliche Sims. Zudem kennt er die Gewässer wie kein anderer. Seine Sirenenherkunft und Gene halfen ihm immer noch.
Für Dragulus war es eine sehr harte Zeit, aber er fühlte sich das erst mal wertvoll in seiner Familie.
Seine Mutter, die mal wieder ihre Klatsch- und Tratschkolumne, schrieb und damit schon einen beachtlichen Bekanntheitsgrad durch ihre Veröffentlichungen erreicht hat, saß neben ihm am Tisch. Da das Tageslicht allerdings bei Victoria zu Phobien führte, hatte sie eine Journalistin, die ihr die Fotos und Storys zuarbeitete. Diese Journalistin kennt ihr alle schon seit der ersten Generation. Sie wohnt noch immer im Kritikus Haushalt und nennt sich Spionelfchen Naseweis. Gerüchten zufolge hat diese sich allerdings auch bei einer sehr bekannten Zeitung, die WiWo-News beworben und arbeitete auch dort inzwischen eifrig mit. Da es Spionelfchen oft nicht so genau mit der Schweigepflicht nimmt, kam es manchmal vor, dass Informationen von einem Verlag zum anderen flossen. So konnten von Artikel aus der WiWo schon mal auch noch was auf Victorias Schreibtisch landen. Doch wollen wir uns mal weiter in dieser geschäftigen und erfolgreichen Familie umsehen.
Da waren auch noch die beiden Künstler. Beide Koryphäen auf ihrem Instrument. Da wundert es kaum noch, dass sich Dragulus in den letzten Jahren, als arbeitsloser Jüngling, immer nutzloser vorkam. Anfänglich machte er noch das Beste daraus und versuchte Papa´s Vermögen durch seine extravaganten Reisen zu schmälern. Dass er dabei damals auf eine Meerjungfrau traf, mit der er seinen Sohn Poseidon zeugte, war ein Grund sich so langsam mit einem nachhaltigeren Leben auseinander zu setzten. Doch was will man lernen, wenn einem von allen Seiten vermittelt wird, dass man ein Nichtsnutz sei? Er konnte keine besonderen Talente vorweisen. Aber redegewandt, das war er schon immer. Und so war seine Berufung geboren. Jemanden ein X für ein U vormachen…, das war für ihn ein leichtes. Sein Sohn, Poseidon, war da schneller in seiner Entscheidungsfindung. Für ihn war klar, da er immer noch den Ruf des Meeres in sich verspürte, dass er der Natur dort helfen möchte. Im heimischen Garten erforschte er dafür die ersten Pflanzen. Es sollte doch möglich sein, die Plasmafrucht auch auf den sulanesischen Inseln zu kultivieren.
Vladislaus war es letztendlich dann, welcher Gieremund die Macht seiner Zähne zeigte.
Diese Schmach, welche ihm dieses Weib letztens bereitete, konnte der stolze Mann nicht auf sich sitzen lassen.
Da könnte ja jeder daher kommen! Wo käme man denn hin, wenn man sich alles gefallen lassen muss? Sie soll ruhig wissen, mit welcher Macht sie sich hier angelegt hat!
Danach musste er sich allerdings erst den Mund ausspülen. Dieser Plasma-Geschmack war dann wirklich nicht seines.
((Ich greif mal hier vor, warum die Vampire so angewidert von Giermunds Plasma sind: ;) ))
Wer erzieht und zähmt endlich den ungezogenen Wolf?
Schon bald wurde das besprochene in die Tat umgesetzt Gieremund setzt erneut ihren Fuß auf das Straudsche Anwesen.
Allerdings erst mal ohne ihren Welpen. Den hatte sie in der Obhut von Patchy und dem Kindermädchen gelassen. Poseidon versucht die etwas nervöse Gieremund zu beruhigen und flüstert ihr zu, dass es sicherlich nicht so schlimm werden würde.
Gieremund zeigte sich zuversichtlich und falls es doch zu irgendwelchen Schwierigkeiten kommen würde, hat sie sich strategisch auf diverse Kampftaktiken vorbereitet.
Poseidon überreichte ihr dann erst mal sehr feierlich seinen Haustürschlüssel. Dies sei zum Zeichen, dass er sie nun als seine Freundin anerkenne. Eine Verlobung mit einem Schlüssel, statt eines Ringes? Na, ja nicht ganz! Aber es geht schon in diese Richtung. Doch dann wagte Poseidon eine Frage, die Gieremund ungeheuerlich empfand. Poseidon wollte wissen, ob sie ihn ein kleines bisschen von sich trinken ließ? Nur ein kleines bisschen seinen Plasmadurst stillen. Entsetzt entfuhr es Gieremund: „Ich bin doch nicht deine Bar!“
Poseidon erschrak darüber, wie energisch Gieremund dies ablehnte und holte sich schnell eine Plamsa-Konserve.
„Schon gut, schon gut, ich kann auch anders. Aber glaub mir, es wäre nur zu deinem Schutz gewesen. Aber wenn es dir lieber ist, dass sich meine Familie an dir bedient, bitte.“ „Wie jetzt? Deine Familie will mich beißen? Ich warne sie, ich beiße zurück!“
Poseidon tat jetzt sehr desinteressiert. Ablehnungen mochte er überhaupt nicht. Soll sie doch selbst sehen, wie sie damit zurecht kommt. Es war ein Angebot von seiner Seite. So wäre sie für einen gewissen Zeitraum als unantastbar gezeichnet für die anderen Vampire. Aber so stand unsichtbar ein „Hier bin ich! Bediene dich und sauge mich aus!“ auf ihrer Stirn.
Drinnen hat man die Ankunft von Gieremund schon mitbekommen.
Dragona rümpft angewidert die Nase und spricht zu ihrem Vater: „Riechst du es auch? Es stinkt hier plötzlich so schlimm nach nassem Wolf?“ Vladislaus antwortet darauf nur noch warnend: „Also ich würde dir nicht empfehlen von der zu trinken. Noch nicht mal im Notfall. Das schmeckt wie alter Hund.“
Auch Victoria mischte sich schnell noch eine Plasma-jane, damit sie bloß nicht in die Verlegenheit käme an dieser aufmüpfigen Person zu saugen zu müssen. Sie hat Gieremund immer noch nicht verziehen, dass sie ihr den Urenkel vorenthalten möchte. Dabei hatte sie es doch nur gut gemeint mit ihren Ratschlägen und ihrem Eingreifen. Diese junge Mutter schien ihr sehr überfordert mit ihrem Urenkel. Ihr fehlt einfach die langjährige Erfahrung einer Vampirin.
Auch ihrer Tochter riet sie, sich von dieser Person fern zu halten, wegen des schlechten Einflusses. Es war Victoria unbegreiflich, was sie selbst an dieser Person damals faszinierte? Dieses komische Vogelscheuchen-Kostüm, in dem sie Gieremund kennenlernte, findet sie inzwischen nur noch kindisch. Hätte sie doch damals Gieremund bloß nicht eingeladen, dann wäre ihr vieles erspart geblieben. Victoria hielt Gieremund einfach nur für eine ungezogene, undankbare, aufmüpfige, junge Frau. Und ausgerechnet so eine ist die Mutter ihres Urenkels. In der Zwischenzeit ist Gieremund auf Vladislaus getroffen. Diese beiden setzten sofort an ihrem letzten Treffen an.
Giermund empört und sehr wütend: „Das habe ich gehört! Ja, ich stinke nach Wolf, jawohl. Und wenn es euch Fledermäusen mit den verkrüppelten Fangzähnen nicht passt, soll mir das recht sein. Und damit gleich noch was klar ist: ICH BIN NICHT EURE PLASMA-BAR!“
Es war schon ein etwas belustigendes Bild für Gieremund, den sonst so steifen Aristokraten in dieser Pose und in eine Badehose vor sich stehen zu sehen. Da musste sie automatisch an den Spruch denken: Ängstigt und ärgert dich dein wütend tobender Chef? Dann stell dir diesen einfach in diesem Moment nackt vor. Ja und Vadislaus machte es ihr da jetzt so richtig leicht. Das passende Outfit hatte er ja schon an. Und sie selbst war schon so richtig gut in Fahrt, hier ihre zukünftige Position zu festigen.
Als Gieremund wieder das Haus verlassen hatte, hielt man Kriegsrat. Nein, so ein ungehöriges Benehmen. Diese Person ist unmöglich und braucht dringend einen gehörigen Denkzettel. „Wer zeigt ihr, wo unsere Beißerchen sitzen?“ Vladislaus murmelt erst mal: „Ich nicht…, - ich will nicht kotzen.“
Auch Poseidon wurde vorwurfsvoll gefragt, wie er sich nur mit dieser Person einlassen hätte können?
Poseidon rechtfertigte sich: „Oma, darf ich dich dran erinnern! Ich wollte zuerst nicht! Du warst es doch, die mir geraten hatte, sie mir mal etwas genauer anzusehen!“ Victoria entnervt: „Ahhh, stimmt! Na da haben wir den Salat! Ich frage mich bis heute, wie ich mich in dieser Person so täuschen konnte?“ Dragona konnte es nicht fassen: „Wie jetzt? Die kommt jetzt öfters? Du hast DER wirklich unseren Haustürschlüssel gegeben? Dann pass bloß auf, dass du nicht eines Nachts mit einem Pflock in deinem Herzen erwachst?“ Poseidon reagiert beschwichtigend: „Habt keine Sorge, ich werde das wilde Wölfchen schon zähmen. Ich hab da schon einen Plan.“ Vladislaus letzter Kommentar dazu war dann bloß noch: „Na dann Prost und Mahlzeit!“
12. Das romantische Dinner (Haushaltswechsel… jetzt geht es erst mal in Poseidons Familie weiter)
Gieremund hatte Redebedarf. Wie soll es jetzt weitergehen? Der Schwieger-Oma-Drachen sitzt ihr weiterhin im Genick. Poseidon rührt sich auch nicht wirklich, um sich offiziell zu ihr zu bekennen. Der erste Welpe ist geworfen und verlässt an Mutters beschützender Seite so langsam die schützende Wolfshöhle. Poseidon sah dies allerdings ganz entspannt. Seinetwegen hätte alles so bleiben können. In ihm schlummerte immer noch das Sierenengen. Und nur weil er sich zusammen riss, um weiteren Ärger mit Gieremund zu vermeiden hieß, das noch lange nicht, dass er seine Abneigung gegen Kinder abgelegt hätte. Was er wollte waren die netten Stunden mit Gieremund und seine Freiheit.
Und das versuchte er ihr heute in entspannter Atmosphäre klarzumachen. Wer oder was seine Kinder aufzieht, war ihm egal. Ob es ein Kindermädchen ist oder seine Vampir-Oma Victoria. Seinetwegen kann es auch Gieremund selbst sein, solange sie weiterhin auch ohne Kinder Zeit für ihn findet.
Nun ja, Gieremund gefiel diese Ansage nicht so recht. Doch hatte sie im Moment ein noch viel größeres Problem. Und das war unbändiger Hunger! Wie soll man da auch noch klar denken können, wenn man schon ein großes Loch im Bauch hat?
Und all diese leckeren Beschreibungen in der Speisekarte machte es nicht besser. Am liebsten hätte sie die ganze Speisekarte bestellt.
Da witterte Poseidon seine Chance. „Wie wäre es, wenn du uns in Forgotten Hollow besuchen kommst? Da kannst du dann auch gern den kleinen Körwolp mitbringen. Meine Oma wird sanft wie ein Lämmchen sein, wenn sie ihren Ur-Enkel verwöhnen kann. Du wirst schon sehen!“ Im Hinterkopf hatte er allerdings noch ganz anders. Da sah er sich schon mit Gieremund in Zweisamkeit ausgiebig vergnügen.
Der Hunger überwältigte Gieremund. Wo bleibt denn nur der Kellner mit dem bestellten essen? Das dauert ja heute ewig. Gieremund zog aus ihrer Handtasche ihre Notreserve hervor. Ihr war es jetzt egal, ob sie jetzt in einem Gasthaus sitzt oder sonst wo? Sie hatte hunger und dieser musste umgehend gestillt werden. Während Poseidon versuchte seinen Standpunkt klarzumachen und Gieremund die Vorteile von seinem zu Hause aufzeigte, schleckte sie den Honig mit den bloßen Fingern aus dem Glas begleitet von Wohllustlauten wie: „Hmm,…jaja,…herrlich…, sehr gut...“ Sie meinte natürlich das Wohlgefühl endlich etwas in den Magen zu bekommen. Poseidon deutet es als ihre Zustimmung zu seinem gesagten.
Erst als sie das Honigglas leer geschleckt hatte, wurde ihr bewusst, wobei sie mit ihren Lautäußerungen zugestimmt hatte. Doch Poseidon schien so entspannt und glücklich. Wollte sie das wirklich jetzt in diesem Augenblick zerstören?
„Ich freue mich, dass du es genauso siehst!“ säuselte Poseidon. Ach wenn er so lieb guckt, da schmilzt Gieremunds Herz. Trotzdem versucht sie jetzt einen leichten Einspruch. Gerade diesem Schwieger-Oma-Tiger wollte sie nicht ihre Welpen überlassen.
Doch Poseidon war auf diesem Ohr scheinbar taub. „Versuche es einfach mal! Du wirst sehen, das klappt wunderbar. Victoria ist meine Lieblingsoma. Bei ihr ging es mir immer gut.“
Ja, Poseidon hat da leicht reden. Hat er doch den Vergleich von einer Oma, die sich als er noch ein Kind war überhaupt nicht für ihn interessiert. Da war es bei Oma Victoria wie im Himmel. Das einzig blöde war, dass diese Oma hauptsächlich nachtaktiv war. Tagsüber musste man ganz still und leise sein und durfte sie nicht in ihrem Schlaf stören.
Rüchblicklink (Familie Sirenegesang und Familie Vatore/Croft -> Schwarzwaldhaus): https://forums.thesims.com/de_DE/discussion/comment/12669013/#Comment_12669013 Rückblicklink (Bachelor Paar Shakira und Oliver Rosen): https://forums.thesims.com/de_DE/discussion/comment/12664233/#Comment_12664233 Rückblicklink (Familie Lustig / Hauksdóttir und Familie Schlauberger): https://forums.thesims.com/de_DE/discussion/comment/12664224/#Comment_12664224 und immer im Hinterkopf behalten: Wer sind diese Sims? ;) https://forums.thesims.com/de_DE/discussion/comment/12603865/#Comment_12603865 Ihr wollt wissen, welche GPG-Sims aktuell in meiner Welt sind? Dann schaut doch einfach mal hier: https://docs.google.com/document/d/14Zy9mkBs-jH0P7tb_or2-9OcCJJ79txPQmze9j2XDUg/edit?usp=sharing
Am nächsten Tag steuerte mal wieder so ein Touristenschiff die Südseeinsel an. Professionell wie die Sirenen sind, bedienten sie die Bar und bewirteten die Besucher. Kein Sim hätte geahnt, dass er es hier mit echten Meerwesen zu tun hat. Die Sirenen waren Meister im Tranen und Verstecken, wenn es um ihr eigenes Geheimnis ging.
Die Besucher fühlten sich wohl und genossen die Auszeit zwischen diesen Inselbewohnern. Manch einer träumte davon wie diese Einheimischen für immer hier zu wohnen.
Plejade führte als Attraktion ihren Feuertanz vor. Sie war darin schon eine Meisterin.
Gekonnte drehte sie sich und wirbelte gleichzeitig die Fackeln durch die Luft.
Manchmal bekam sie später dafür noch ein Trinkgeld. Doch die meisten Touristen waren so geizig, dass sie nicht einmal sich getrauten, diese außerordentliche Leistung zu loben.
Aber es gab auch andere Touris. Und wenn einer angefangen hat seine Geldbörse hervorzuholen, um etwas zu spenden, taten es ihm größtenteils seine Mitreisenden gleich.
((Ach hier seht ihr auch nochmals den Sarg, worin die Vampire tagsüber im eigenen Saft schmoren dürfen ? ?))
Abends trafen sich dann wieder die Strandläufer. Nach so einem Touristenüberfall gab es auf der Südseeinsel einiges zu tun. Der achtlos fallen gelassenen Müll musste wieder aufgesammelt werden und beseitigt. Da halfen alle Jugendliche mit und lernten somit gleichzeitig, nicht selbst ebenso zu handeln wie diese gedankenlosen Touristen.
Mit solch einer Aktion waren sie überwiegend den ganzen Abend beschäftigt.
Es kam da einiges zusammen und man wunderte sich oft darüber, was die Leute so alles wegwerfen.
Selbst ihre Strandtücher vergaßen einige. Da mussten die Jugendlichen oft schon den Kopf schütteln und sich kräftig darüber wundern.
Als sie fertig waren, kamen die bunten Schmetterlinge zurück und bedankten sich so bei den jungen Leuten für ihre Hilfe.
Doch die größte Belohnung für die Strandläufer war ihre Gemeinschaft. Sie feierten zusammen und tanzten um das große Lagerfeuer.
Es war einfach schön, zusammen die Zeit zu genießen.
Plejade zeigte wieder ihre Kunststücke mit den Feuerfackeln.
Es waren einfach eine herrliche und unbeschwerte Zeiten, welche die Jugendlichen miteinander verbrachten.
Und sicherlich wird sich manch einer in seinem späteren Leben gerne an diese Zeit zurückerinnern.
Doch auch diese Ferienzeit würde bald wieder zu Ende gehen.
Plejade und ihre Familie werden weiterhin an diesem Ort wohnen, wo andere Urlaub machen.
Und sie werden alles dafür tun, die Natur, das Land und das Wasser in dieser Welt zu behüten und beschützen.
Der letzte Abend vor der Abreise schwammen die Strandläufer noch einmal zusammen in der See.
Es war das letzte Treffen der Strandläufer mit allen Mitgliedern.
Rüchblicklink (Familie Sirenegesang und Familie Vatore/Croft -> Schwarzwaldhaus): https://forums.thesims.com/de_DE/discussion/comment/12664179/#Comment_12664179 Rückblicklink (Bachelor Paar Shakira und Oliver Rosen): https://forums.thesims.com/de_DE/discussion/comment/12664233/#Comment_12664233 Rückblicklink (Familie Lustig / Hauksdóttir und Familie Schlauberger): https://forums.thesims.com/de_DE/discussion/comment/12664224/#Comment_12664224 und immer im Hinterkopf behalten: Wer sind diese Sims? ;) https://forums.thesims.com/de_DE/discussion/comment/12603865/#Comment_12603865 Ihr wollt wissen welche GPG-Sims aktuell in meiner Welt sind? Dann schaut doch einfach mal hier: https://docs.google.com/document/d/14Zy9mkBs-jH0P7tb_or2-9OcCJJ79txPQmze9j2XDUg/edit?usp=sharing
Sommerzeit, Badezeit! Mal ehrlich, wer möchte nicht so wie unsere Strandläufer leben?
Bei solchen Bildern hab ich Sehnsucht. Die große Sehnsucht nach Freiheit, Sonne , Strand und Meer.
Und noch eines kommt dazu. Die Gemeinschaft, die zusammen hält.
Wo findet man das noch? Doch diese Jugendgruppe hat es geschafft. Plejade hat es wirklich geschafft, die Gruppe zusammenzuhalten. Und selbst Dominico konnte wieder an den Gruppentreffen teilnehmen. Das freute vor allem die Schlaubereger-Geschwister Domenica, Ramona und Marco. Marco, der jüngste unter den Burschen hat sich mit den Jungs Dominico, Moritz und Rohan inzwischen sehr gut angefreundet. Seine Schwester Domenica hingegen zog es immer offensichtlicher zu Moritz hin. Dies mochte allerdings dessen Zwillingsschwester Eva nicht besonders gern sehen. Die stillere Ramona wäre ihr da wirklich lieber gewesen. Rubina und Rosa, die ältesten unter den Jugendlichen, bereiteten sich schon kräftig vor auf ihre Zukunft als Schauspielerinnen. Zumindest sahen sie darin ihren Weg. So unterhielten sie auch immer wieder die Gruppe mit kleineren Stücken, die sie spontan aufführten. Die Jugend ist inzwischen zu einer harmonischen Gruppe gereift. Es wurde gesungen, gefeiert, getanzt und gelacht.
Auch das Baden und Schwimmen war nicht zu verachten. Ferienzeit, wie man es sich nur wünschen kann.
Und bei solchen coolen Eltern und Geschwistern wie Plejade hatte, konnte man auch sehr gut feiern. Warum sie da nicht schon früher gespielt hatten als Kinder, das war ihnen jetzt ein großes Rätsel. Nur Plejade, die wusste inzwischen sehr gut warum, denn auch sie hat das Familienerbstück bei ihrem Geburtstag erhalten. Seit diesem Tag sind ihr Kinder ein Graus.
Aber sie möchte auch noch gar keine Kinder. Sie will viel lieber Spaß haben mit ihren Freunden.
Am nächsten Morgen saß Plejade mit ihren Schwestern am Frühstücktisch. Ihre Freunde schliefen noch in den Zelten.
Tethys, die Mutter von Plejade, sorgte schon am frühen Vormittag für eine Schmetterlingsinvasion auf der Insel. Ja, man kann sagen, was man will über die Sirenen, aber seit sie auf der Insel sich niedergelassen haben, geht es der Natur besser. Das Wasser ist blauer und klarer und der Müll, den die Touristen so achtlos liegen lassen, beseitigen sie im Handumdrehen. Pontos ihr Gatte, filmt sie dabei für eine Dokumentationssendung in einem kulturellen Sender.
Auch die Schwestern werden gefilmt und dürfen erzählen, wie sie den Müll beseitigen und die Natur damit retten.
Für diesen Film wurde sogar extra ein Helikopter angemietet für die Luftaufnahmen über der See.
Aber um das ruhige idyllische Leben auf der Insel nicht zu gefährden, durch einen plötzlich hereinbrechenden Touristenansturm, ließ man markante Landecken aus, welche das Landschaftsbild zu sehr verraten würden.
Denn leider ist es so, - mit den Touristen kommen auch deren Kinder. Und Kinder sind bei den Sirenen noch weniger gewünscht als der Müll. Sobald die Sonne untergegangen ist, steigt Dominico aus dem für ihn extra bereitgestellten Sarg. Zuerst noch etwas verschwitzt, denn die Sirenen haben nicht bedacht, dass es im Sarginneren so richtig heiß werden kann, wenn dieser in der prallen Sonne steht. ((Siehe oberes Bild, Sarg steht unter der kleinen Palme mitten in der Sonne :s )) Dominico lag da also, gefangen und schmorend im eigenen Saft. Raus konnte er nicht, denn dann wäre es um ihn geschehen. Er hatte tatsächlich versucht sich durch Klopfen bemerkbar zu machen und gehofft, dass sich dann jemand erbarmt und sie den Sarg etwas in den Schatten tragen. Doch konnte ihn keiner hören, wenn alle im kühlen Nass sind, um sich abzukühlen. So musste er aushalten und ertragen, bis die Sonne endlich weg war. Es ist nicht leicht, ein Vampir zu sein. Doch jetzt am Abend konnte er sich gleich seiner Projektarbeit zuwenden. Immer am Tüfteln und experimentieren. Plejade rollte mit ihren Augen, doch ihr Vater meinte es würde ihr ganz guttun sich auch ein wenig für diese Sache zu interessieren.
Die ersten Partymäuse fanden den Weg aus dem Zelt zum Lagerfeuer.
Plejade fluchte laut, denn am liebsten wäre sie sofort aufgestanden und zu den anderen gelaufen. Aber Papas strenger Blick hielt sie zurück. Was musste auch dieser Streber Dominico wieder mit solchem Schulzeug hier auftauchen?
Am liebsten hätte sie ihren Vater und Dominico angetrieben, etwas schneller mit diesem Projekt zu machen. Aber diese beiden haben sich gefunden und fachsimpelten auch noch ausgiebig darüber.
Die andern hatten ihren Spaß und Plejade konnte zusehen und musste gleichzeitig sich uninteressantes Geschwätz anhören.
Es war einfach so langweilig nur dazusitzen, denn sobald sie etwas berühren wollte, griff gleich Dominico dazwischen, angeblich um es zu korrigieren. War er denn schon immer so? Das ist ihr früher gar nicht so aufgefallen, als sie noch Kinder waren.
Sie konnte sich nur daran erinnern, dass der etwas jüngere Dominico immer gut mit ihr mithalten konnte. Er lernte das zählen als sie es lernte. Und er lernte das Stapeln von Bauklötzen als sie es kapiert hat wie es ging. Das er jünger als sie war, merkte man gar nicht.
Oh nein, jetzt ist auch noch ihr Vater aufgestanden. So werden sie ja niemals fertig mit dieser Arbeit. Oder vielleicht doch? Wenn nicht, dauern jemand dazwischen quatscht, kann man vielleicht konzentrierter arbeiten.
Doch kaum war der Vater gegangen, kommt die Ablösung durch die Mutter. Dabei hatte sich Plejade gerade überlegt, ob sie nicht einfach aufsteht und Dominico allein sitzen lässt.
Und dann …
Ja, dann kam der Fisch-Vampir, Plejades Neffe Poseudon. Ja auch das gibt es das der Neffe ein kleines bisschen älter ist als seine Tante. Das liegt daran, dass Plejade eine Nachzüglerin in ihrer Familie ist. Als sie gerade ein Baby war, bekam ihre große Schwester ein bisschen früher auch ein Baby. So kam es, dass Tante und Neffe so ungewöhnlich nah vom Alter zusammen sind und doch der Neffe ein kleines bisschen älter ist. Auch die Tagesmutter Nora von Plejade und Dominico ist auf der Südseeinsel angekommen. Poseudon hat inzwischen von Dominico erfahren, dass er bei den Vatore untergekommen ist. So fragt er ihn, ob er nicht Lust hätte auf die Straudsche Burg hochzukommen? Seine Tante Catherine Rachen-Engel wäre auch immer wieder da, obwohl sie sich mit ihren Halbgeschwistern nicht besonders gut verstünde. Seine Oma Victoria sei auch ihre Mutter wie auch die Mutter seines Vaters. Dominico wusste zuerst nicht, was er dazu sagen soll? Einerseits würde er sich schon freuen in den Vampirkreisen Freunde zu finden. Andererseits war es genau diese Familie, die nichts von seiner Mutter erfahren sollte. Und jetzt saß da jemand der eigentlich schon alles über ihn wusste. Nur ein falsches Wort zur falschen Person und seiner Mutter würde es schlecht gehen. Wie sollte er jetzt nur handeln? Dominico entschied sich dafür, sich Poseudon anzuvertrauen. Denn da war immer noch Catherine ,die ein falsches Spiel spielen konnte. Und wer weiß, vielleicht konnte er dieses mit der Hilfe von Poseudon abwenden und vereiteln. Als Poseudon dies erfuhr, dass Dominico ebenso ein Halbbruder von Catherine ist, aber trotzdem nicht sein Onkel, musste er erst laut lachen. Doch er verstand auch sehr schnell und recht gut, dass dies seine Oma Victoria auf keinen Fall so erfahren dürfte. Er kannte seine Großmutter und wusste, wie sie auftreten konnte, wenn ihr etwas nicht passt. Nicht umsonst war sie die Matriarchin ihres Clans. Er versprach sich etwas einfallen zu lassen, für den Fall, dass seine Oma misstrauisch werden würde. Und mit Catherine würden sie schon fertig, denn auch ihm gefiel nicht, wie diese falsche Schlange hin und wieder intrigierte und versuchte den Familienfrieden zum Kippen zu bringen.
Lange beratenen die beiden und Plejade, die bis dahin nur flüchten wollte, hörte inzwischen sehr interessiert dieser Unterhaltung zu. Dass die Mutter, nein,- die ganzen Schwarzwaldhausbewohner in solch einer Gefahr schweben, war ihr nie bewusst. Nie hätte sie gedacht, dass da noch andere Gründe dahinter stecken könnten, weshalb Dominico seit seinem Geburtstag bei seinem Vater nun wohnt. Sie hatte immer vermutet, dass dies einzig damit zusammen hängt, dass auch Dominico zu einem Vampir erwacht ist. Die ehemalige Tagesmutter Nora hat dieses Gespräch zwischen Poseudon und Dominico auch sehr besorgt mitverfolgt. Auch sie wäre betroffen in dem Falle, wenn Victoria auf ihrem Eifersuchtsrachefeldzug wäre. Doch die Sirenen versprachen jetzt ihre Unterstützung. Sie haben nicht vergessen, wie gut sich die gewöhnlichen Sims um ihre Nachzucht annahmen und diese an ihrer statt für sie groß zogen.
Das Projekt wurde so ganz nebenher nun fertig gestellt. Dominico hat einen neuen Freund gefunden, der ihm hilft, mit seiner neuen Identität zurechtzukommen und ihn unauffällig in die Vampirkreise einführt.
Auch seine Tagesschwester Plejade fühle sich wieder so sehr verbunden mit Dominico wie einst in ihren Kindertagen. Er kann strebsam sein wie er möchte, er ist und bleibt ihr Spielkamerad aus der Kinderzeit.
Zusammen feierten sie noch ein bisschen mit den anderen zusammen.
(( Hey @greenyeyes da hast ja mal wieder ordentlich nachgelegt. ?????? Spannende Handlung und interessante Wendungen. Schön das sich Yoko Kudari und Georg Kudari endlich ausgesprochen haben und trotzdem nun zusammen bleiben. Auch dass die beiden das endlich mit Lado-Phileas Nikiforos klären konnten, dass es wirklich sein Kind ist und wie nun weiterhin damit umgegangen werden soll. Ich finde, die drei haben das wirklich eine gute und akzeptable Lösung gefunden. ??
Kunto-Nelio Nikiforos stellt seinen Bruder Lado-Phileas Nikiforos in der Küche zur Rede, weil er Ähnlichkeiten von ihm Helios erkennt. ?
Dann eine Nudisten Hochzeit wo sich die Braut vor versammelter Gesellschaft entkleidet. ?
Eine Wiederbelebung von einem Nachbarn der zu Besuch kommt.
Und jetzt wird es ganz spannend. Wie will der Moralapostel Kunto-Nelio ohne techteln den zwei Damen zu einem oder mehreren Kindern verhelfen? Oder springt er da tatsächlich noch über seinen Schatten? Zu ihm und seinen Ansichten würde aber tatsächlich das Reagenzglas im Labor passen. Was anders kann ich mir bei ihm überhaupt nicht vorstellen. ? ))
Es dauerte nicht lange, da spürte Arizona, dass ihr etwas fehlte. Zuerst war es nicht zu benennen für sie. Sie war zufrieden mit ihrem Job und überglücklich gemeinsam mit Antonia. Was sollte sie vermissen?
An einem ihrer freien Tage surfte sie im Internet und wie automatisch zeigten ihre Finger ihr, was ihr fehlte.
Sie fühlte sich ertappt, als plötzlich eine erstaunte Antonia hinter ihr stand. "Du willst Kinder ?!", rief sie überrascht.
Arizona hatte ihre eigenen Gedanken noch gar nicht richtig sortieren können, doch Antonia traf ins Schwarze - das wurde ihr nun bewusst. Sie hatte einen Kinderwunsch.
Nun waren also beide Frauen ins Internet vertieft, als wiederrum Leif hinter beiden stand. "Ihr wollte gemeinsame Kinder?!", rief er erfreut, überrascht schien er keineswegs.
Im Folgenden entflammte eine interessante Diskussion. Während Arizona Feuer und Flamme war, war Antonia überfordert, aber auch erfreut von der Möglichkeit, eine Familie mit Arizona zu gründen. Leif steuerte pragmatische Hinweise bei.
Arizona war sehr dankbar für Antonias Offenheit.
Die drei durchforsteten das ganze Internet auf der Suche nach Möglichkeiten.
Die schönste Idee war natürlich, dass die beiden Frauen tatsächlich miteinander ein Kind bekommen würden, aber das war nicht möglich.
Nach abwägen alle Vor- und Nachteile schien Adoption die beste und einfachste Lösung zu sein.
Schließlich entschuldigte Arizona sich, denn sie musste noch Hausarbeiten korrigieren und ließ Antonia und Leif alleine.
Leif wagte nun einen Vorstoß, denn er sich auszusprechen nicht getraut hatte, in Arizonas Anwesenheit. Seine Idee lautete, dass eine von beiden ein Baby mit einem echten Mann bekommen könnte. Man müsste sich zwar für ein Techtelmechtel bereit erklären, was die einfachere Variante wäre, oder eine künstliche Befruchtung vornehmen lassen. Und einen passenden Kandiaten konnte Leif auch gleich vorschlagen ...
Antonia war fast schockiert von seinem Vorschlag und schob ihn beiseite, bis die dem genannten Kandidaten über den Weg lief.
Sie begann ein unverfängliches Gespräch und es führte sie wie automatisch zum zuvor besprochenen Thema. Kunto-Nelio war verblüfft und winkte direkt ab. Er schien pikiert. Einerseits war die Idee eine Ehre, andererseits schätzte er beide Frauen viel zu sehr, als dass er auch nur mit einer von ihnen ins Bett gehen würde.
Nach einem kurzen Moment sah Antonia wieder klar und wollte sich bei Kunto-Nelio für ihre Forschheit entschuldigen. Doch in der kurzen Zeit hatte Kunto-Nelio sich reflektiert und hat seine Meinung geändert.
Bei seiner Meinung bezüglich des techtelns würde er bleiben, doch bei einer künstlichen Befruchtung würde er das Ehepaar unterstützen.
Kurze Zeit später fanden die drei Freunde sich in einem Restaurant ein, um das Projekt Familie auf neutralem Boden zu besprechen. Der Anfang war holprig, denn Antonia sprach sehr unfreundlich mit der Bedienung, das war vermutlich der Aufregung geschuldet.
Wie es der Zufall wollte, war auch Leif anwesend. Er freute sich, dass die drei offensichtlich auf dem Weg waren, eine Art Patchworkfamilie zu werden.
Als die Bestellung aufgegeben war fing Antonia schließlich das Gespräch an.
Wie schon mit Leif wurden viele Möglichkeiten und Ideen gesammelt, Vor- und Nachteile und natürlich sagte auch jeder von ihnen seine persönliche Meinung.
Manche Vorschläge wurden direkt verworfen und dann doch wieder besprochen. Manche Vorschläge schienen der beste Weg zu sein und wurden dann doch wieder abgeschmettert. Schließlich hatten die drei soweit ein Gerüst gebaut, dass jeder zufrieden war und Kunto-Nelio ließ da Ehepaar alleine, damit die beiden sich noch besprechen konnten.
Es wurden noch einige Details festgelegt und schließlich besiegelten die drei das Projekt mit einem leckeren Nachtisch.
Nun stand fest, dass es bald einen oder mehrere "von Eulensteins" geben würde.
Was macht die WG bestehend aus Antonia von Eulenstein, Arizona Civera und Kunto-Nelio Nikiforos?
Die Verlobung von Antonia und Arizona in Mt. Komorebi lag bereits einige Zeit zurück. Die Simtage vergingen wie im Flug und das WG-Leben war eine Freude für die drei Mitbewohner. Arizona war sehr glücklich über die Verlobung und Antonia gewöhnte sich langsam an die Tatsache, mit einer Frau verlobt zu sein und hoffentlich bald eine Ehefrau zu haben. Sie war einfach mit dem Klassiker Mann/Frau groß geworden, daher war die gleichgeschlechtliche Liebe eine neue Erfahrung für sie. Antonia frönte ihrer Leidenschaft als Nudistin und entkleidete sich wann immer möglich.
Arizona und Kunto-Nelio entwickelten eine intensive und vertraute Freundschaft. Sie konnten einfach über alles miteinander reden, sie war auf einer Wellenlänge.
Und die beiden Verlobten genossen so oft wie möglich Zweisamkeit.
Und dann ließen sich Arizona und Antonia nicht mehr lumpen und feierten ein großes Hochzeitsfest in einer schicken Location mit allen Verwandten und Freunden.
Gerade als die Zeremonie begann riss Antonia sich die Kleidung vom Leib. Die ganze Gesellschaft schmunzelte darüber und auch Arizona konnte darüber hinwegsehen, so war ihre Zukünftige nunmal.
Beim Torte anschneiden meinte Antonia es etwas zu gut mit ihrer Angetrauten, aber sie konnten einander nie lange böse sein.
Schließlich feierten alle ausgelassen mit dem Brautpaar.
Leider war die Bekanntheit von Akia-Dorea ein kleines Hindernis, denn einige Fans haben von ihrer Anwesenheit erfahren und sich eingeschlichen.
Das Brautpaar und Georg Kudari machten irgendwann schlapp, ebenso zwei weitere Gäste.
Doch alles in allem war es ein schöner Tag für die beiden Verliebten und das ist doch das wichtigste !
Und erwartet und trotzdem überraschend war es nun soweit und Akia-Dorea sollte zur Seniorin altern. Es wurde natürlich ein berauschendes Fest gefeiert und viele Freunde kamen um mitzufeiern.
Kunto-Nelio nutzte die Zweisamkeit mit Leif in der Küche, um ihn auf die Ähnlichkeit zwischen ihm und Helios hinzuweisen. Leif lenkte ihn geschickt ab und war froh, als weitere Gäste in die Küche kamen.
Schließlich war es an der Zeit, die Kerzen auszupusten.
Während alle feierten, machte Leif sich Gedanken, wie es mit Lado-Phileas weitergehen sollte.
Kunto-Nelio machte sich nützlich, da viele Gäste auch viel Dreck machen.
Am nächsten Tag holte das Karma Akia-Dorea ein und sie bekam die Chance, einem Menschen das Leben zu retten. Würde es diesmal klappen? Der Nachbar kam um Akia-Dorea nachträglich zu gratulieren. Wäre er besser zu Hause geblieben !
Akia-Dorea legte all ihren Charme zusammen und zog jedes Ass aus dem Ärmel, um den armen Nachbarn zu retten.
Und, was auch immer das Zünglein an der Waage war, diesmal gab der Sensemann tatsächlich nach und ließ den Nachbarn leben.
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