Am 09. April 2016 öffnete das Genetic-Project (GP) seine Pforten.
Mit allen angefangen hat es mit der sogenannte "Genforschungchallenge", die ich damals auf einer anderen Sims-Seite entdeckte.
Seit dem sind viele Geschichten, ein beeindruckender Stammbaum und vor allem ... viele neue Sims innerhalb des Genetic Projects entstanden.
Besonderen Dank widme ich @SpionelfchenNaseweiß & @Spatz ... mit deren Unterstützung dieses Projekt weder möglich, noch so vielfältig wäre, wie es heute ist. Danke an euch Zwei! <3
Ist das vielleicht das Interesse geweckt? ... Möchtest du dich ebenfalls kreativ im Genetic Project austoben? ... Worauf wartest du also? ;)
Bitte lese vorher die Regeln des Genetic Projects durch. Darauf baut das GP auf!
Wir freuen uns auf Euch, wünschen viel Spaß und falls Ihr Fragen habt, wendet Euch einfach an @SpionelfchenNaseweiß , @Spatz oder mich @KFutagoh89 :)
"Spatz;c-12673674" wrote: Irgendetwas fehlt (Leserfrage: Sollen die Beiden wirklich weitere Nachforschungen in StrangerVille betreiben und sich in Gefahr begeben?)
((? Gefahr!!! Tatsächlich würde ich auch sehr gerne wissen was da in Stranger Ville los ist? Anderseits ist diese Mission Gefährlich für die beiden aus verschiedener Hinsicht. Es ist da eher die Frage ob die beiden sich das jemals selbst verzeihen könnten, dem nicht weiter nachgegangen zu sein? Noch sind sie jung. Sie könnten es mit vereinten Kräften tatsächlich schaffen. Wie heißt es immer so schön? "Wer Aufgibt, hat schon verloren!"
Anderseits,... hm.... wie sieht es eigentlich mit der Familienplanung zwischen den beiden aus? Zusammen ziehen? Heirat? Kinder? Wurde darüber auch schon gesprochen oder ist es für solche Themen noch zu früh in dieser Beziehung?
Ich sehe schon, das ganze wird interessant bleiben. ))
((Hm,.... ob es nicht doch klüger gewesen wäre, die Unterlagen zu vernichten? Irgendwie seh ich da gerade, wie jemand bei ihm einbricht, seine Wohnung dabei verwüstet und dann sich die Unterlagen mitnimmt. Aber selbst wenn jetzt nicht meine Krimiversion hier eintritt, denke ich, ist es doch gefährlich.
Was ist, wenn Cha diese Papiere zufällig findet, wobei das bei einer normalen Freundschaft eher nicht passieren sollte? Man öffnet nicht unaufgefordert, bei Freunden einfach die Schubladen. ;)
Aber in einer festen Beziehung kann das dann doch schon mal passieren. Je enger man zusammen ist, desto mehr fühlt man sich auch beim anderen zu Hause. Oft zieht man da dann ja auch zusammen. Daher finde ich jetzt diese Möglichkeit nicht ganz abwegig. Wie wird sie dann darauf reagieren? Was ist bis dahin noch alles geschehen? Ist dann der Wunsch bei ihr, das Geheimnis aufzudecken, immer noch vorhanden oder überwiegt dann eher Bedürfnis nach Sicherheit? Es bleibt auf jeden Fall spannend bei dir @Spatz ))
((Ich würde da jedem seine freie Auswahl lassen, denn ich denke das sich manche Spieler bei der Auswahl schon etwas dabei gedacht haben. Manche übernehmen zum Beispiel zwei von den Elternsims und wählen das dritte dann nach bestimmten erworbenen Eigenschaften des gespielten Sims aus, oder auch passend nach ihrer Storyline.
Ich selbst habe allerdings tatsächlich, wie du hier vorgeschlagen hast, das Sirenengen "mag keine Kinder" weitervererbt. Aber auch da nicht immer konsequent durch, da es wie auch in realen Familien immer wieder kleinere Ausfälle geben sollten. Zudem habe ich das Merkmal "romantisch" tatsächlich der Linie meines Serienromantikers Bacary Heartbreak zugeordnet.
Ich denke das auch solche Zuordnung auch Spielern weiterhilft, die sich schwertun, mit dem Entscheiden welche Eigenschaft sie dem Nachwuchs geben sollen. Wer kennt das nicht, dass man plötzlich eher unschlüssig ist, auf die Frage nachdem Kerzen ausblasen?
Also ich hatte das anfänglich auch bis ich mein eigens System der Merkmal-Weitergabe entwickelt hatte. Zur Erinnerung könnt ihr hier nochmals schauen:
Schöne neue Fortsetzungen meine Lieben :) Eine generelle Frage: Bei diesen vielen neuen Merkmalen, die in Sims Einzug gehalten haben ...wollen wir uns absprechen welches Merkmal für eine bestimmte Situation der GP Sims steht? Z.b. das Sirenengen mit dem Merkmal "mag keine Kinder" oder das LGBTQIA+ Gen durch das Merkmal "fröhlich" repräsentiert. Was meint ihr?
Ja, sowas sieht man nicht alle Tage. Und doch kann man dies sehen bei Gieremund in ihrem tiefen Keller. Man möchte sich da fragen, wie kommt man auf sowas? Einen Pool tief im Erdreich anzulegen? Sicherlich ist sie da nicht die einzigeste, die in den Kellerräumen ein kleines Schwimmbad, Sauna und ähnliche Wellness Räume haben. Manche habe dort auch Räumlichkeiten, extra für ihre Sportgeräte.
Doch meist findet man solches in modernen Häusern und Hochhäusern. In alten Steinkellern sieht man solches tatsächlich weniger. Trotzdem gab diesen Pool schon, bei Gieremunds Übernahme von der Holzhütte und dem Wolfsberg. Das gibt schon einige Rätsel auf, wer wohl die Vorbesitzer dieses Grundstücks waren. Patchy interessierte das allerdings weniger. Er sucht heute Entspannung und fand sie auch.
Opa Dragulus und Oma Aphrodite waren heute zu Besuch, um den kleinen Lakota zu begrüßen.
Nur Gieremund fiel es heute sehr schwer, sich auf den Beinen zu halten. Sie hatte es versucht es sich nicht anmerken zu lassen, aber irgendwie merkt man ihr noch die Anstrengung der Geburt, die durchwachten Nächte und das gleichzeitige Betreuen eines Kleinkindes an. Das erkannte selbst Oma Aphrodite und obwohl sie selbst normalerweise nicht sonderlich gut auf Kinder zu sprechen ist, bestärkte sie Gieremund darin, sich doch einfach abzulegen und auszuruhen. „Kindchen, leg dich ruhig ein bisschen schlafen. Dragulus und ich bleiben noch. Wir schauen nach Körwolp und Lakota solange du schläfst.“
Wer jetzt glaubt, dass dies Aphrodite nur so vor sich hingesagt hätte, irrt sich. Sie hatte es ihrer angehenden Schwiegertochter versprochen. Also kümmerte sich Oma Aphrodite auch um ihren Enkel.
Später kam dann auch noch der Kindsvater vorbei. Und sofort wurde er überzeugt, dass er jetzt Gieremund unterstützen muss und sich um Körwolp kümmern müsste.
Irgendwie kam er aus dieser Nummer nicht mehr raus. Aber das zu Bett bringen war dann doch eine seiner liebsten Aufgaben. Denn sobald dem Kleinen die Augen zufallen, ist auch Ruhe und man kann sich auf leisen Sohlen davonschleichen.
Diese Aufgabe versprach für Poseudon ein Erfolgserlebnis, gleich eines 6er im Lotto. Daher gab er sich da auch besonders Mühe.
Leider dauert so ein Mittagsschlaf bei den Kleinen dann doch nicht allzu lange und mit der Ruhe ist es schnell vorbei.
Oma und Opa spielen aber noch sehr konsequent ihre Schachpartie zu Ende. Der kleine Junge muss auch warten lernen. Das findet Aphrodite ganz wichtig, besonders weil ja jetzt noch ein Baby da ist. Körwolp ist ja nicht allein und er kann auch zusehen, wie Opa und Oma hier und da ihre Figuren über das Brett schieben. Und reden kann er auch mit ihnen.
Etwas später erzählt Opa Dragulus dem Körwolp gruselige Geschichten. Das hat er sich wohl damals von seinem eigenen Vater abgeschaut, als dieser sich mit seinem Sohn Poseudon beschäftigte.
Aber wie sein Vater Poseudon schon als Kleinkind, hatte auch Körwolp keine Angst. Da kann der Opa noch so schauerliche Gesichter dabei ziehen.
Das Großelternpaar gab sich alle Mühe, ihrem kleinen Enkel gerecht zu werden. Es wurde wirklich ein lustiger Nachmittag.
Selbst die Oma zeigte, dass sie durchaus mit kleinen Kindern umgehen kann. Gieremund wird ihr sicherlich sehr dankbar dafür sein. Bei ihr braucht sich Gieremund auch nicht zu sorgen, dass sie ihren Sohn Körwolp nicht mehr abgibt. Im Gegenteil, Aphrodite hatte nie einen Hehl daraus gemacht, dass ihr Kinder und Kleinkinder eigentlich zuwider sind.
Schon allein dafür müsste man ihr jetzt einen Orden überreichen, wenn man sieht, wie vorbildlich sie sich mit ihrem Enkel abgibt.
Und Körwolp mag seine Oma. Ihm wäre am liebsten der Opa und die Oma würden für immer bleiben.
Gieremund hat schnell selbst erkannt, dass sie dieses mal Hilfe und Unterstützung benötigt. Es sollte nicht mehr so werden wie beim ersten Kind, wo ihr buchstäblich die Decke auf den Kopf fiel. Sie war sehr Freiheitslieben und es zog sie nach draußen. Darum wurde schon bald ein Kindermädchen eingestellt. ((Ihr kennt sie sicherlich schon alle. ;) Es ist Marina , das Kindermädchen welches bei mir nochmals eine eigene Jugendzeit bekam.)) So war es Gieremund schon bald wieder möglich, im Garten zu arbeiten und mit dem kleinen Wolf zusammen ausgiebige Spaziergänge zu machen. Auch freie Zeit für den kleinen Körwolp, der seine Mama auch mal für sich allein haben wollte, konnte sie mit der Hilfe des Kindermädchens jetzt wieder aufbringen.
(( Vielen Dank für deinen Kommentar @spinatblatt86 . Ich finde es wirklich schön, dass du den Weg jetzt auch hier gefunden hast. <3 Tja, das Verhältnis zwischen Gieremund und Victoria ist etwas leicht angespannt, wenn ich das so sagen darf. ;) Hier geht es weniger darum, ob es tatsächlich möglich gewesen wäre für Gieremund eine kleine Nachricht zu senden. Ich denke, da ist inzwischen schon soviel nicht ganz so gut zwischen den beiden Frauen (Generationsabhängig) gelaufen, dass beide sich schon bei der kleinsten Unstimmigkeit sofort wieder hochschaukeln. ;) ))
In der Vampirburg wird schon ganz ungeduldig auf die Meldung gewartet, dass das 2. Urenkelchen endlich angekommen ist.
„Wie kann uns Gieremund nur so lange auf die Folter spannen? Der Geburtstermin ist doch schon längst überfällig.“ Victoria setzt gereizt eine Schachfigur weiter nach vorn. Dragona, die diese Ungeduld von ihrer Mutter zu spüren bekam, registriert zwar, dass die eben gezogene Figur gleich das Spiel beenden würde, weil Victoria sich selbst in Matt gesetzt hatte, doch sagte sie dazu nichts. ((Beim Schach muss man in solch einem Fall den Gegner darauf hinweisen, dass er seinen Zug zurücknimmt.)) „Sie wird sich sicherlich bald melden. Ewig kann sie das Balg auch nicht in sich behalten.“ Virctoria erzürnte sogleich, als sie das Wort „Balg“ hörte. „Du nennst meine Urenkel nicht Balg! Immerhin bist du dann die Großtante.“ Dragona lächlte besänftigend: „Sicher Mutter und ja ich freu mich ja auch schon. Trotzdem muss ich nicht die Frau, die sie bekommt, mögen. Ihr Plasma schmeckt scheußlich…“ Victoria nickte verstehend: „Und benehmen hat sie auch keines. Sonst würde sie uns nicht so wie auf Kohlen sitzen lassen. Wenigstens Bescheid geben könnte sie, dass noch alles in Ordnung ist mit ihr und dem Ungeborenen.“
In Windenburg beim Wolfsberg ist man inzwischen guter Dinge. Die Geburt ist überstanden und Gieremund erfreut sich ihrer neuen Beweglichkeit. Kein dicker Bauch, der sie beim Bücken behindert.
Der kleine Lakota schläft oben in seiner Wiege und Gieremund nutzt die Zeit kurz, um mit dem kleinen Wolf nach draußen zu gehen.
Nach der letzten Erfahrung würde dies die nächste Zeit nicht so einfach werden. Sie konnte sich noch sehr gut erinnern, wie eingesperrt sie sich in der Babyzeit von Körwolp gefühlt hatte.
Daher genoss sie jetzt noch dieses kleine Stück Freiheit. Sicherlich wird bald ihr kleiner Welpe nach ihr rufen. So beschloss sie sich langsam wieder auf den Weg zu machen zurück ins Schlafzimmer.
Und tatsächlich war es so. Schon vor der Türe hörte sie sein kleines winseln.
Der kleine Körwolp war seiner Mutter neugierig gefolgt. Solches Wimmern hörte er zum ersten mal. Was lag da in der Wiege? Eine zappelnde Puppe? Mit seinen Beinchen trippelte er näher und reckte das Köpfchen, damit er besser über den Wiegenrand sehen kann.
Die Mama hebt das kleine zappelnde Wesen aus der Wiege und zeigt es Körwolp. „Schau Körwolp, das ist Lakota, dein kleines Brüderlein. Wenn es größer ist, dann kannst du mit ihm spielen.“ Der kleine Junge verstand das Wort spielen und freute sich schon darauf.
Glücklich verließ der das Schlafzimmer und ging wieder hinüber ins Wohnzimmer, wo Patchy auf ihn wartete und aufpasste.
Mit Patchy konnte man sehr viel Spaß haben. Er hatte immer lustige Ideen, was man zusammen spielen kann.
Und da die Mama jetzt mit dem kleinen Brüderlein spielt, konnte Körwolp ganz alleine mit Patchy spielen.
Patchy war das ideale Kindermädchen. Er kümmerte sich um Gieremunds Kinder, als wären es seine eigenen.
Er kümmerte sich um sie und gab ihnen, wenn sie hungrig sind, was zum Essen.
Als Patchy gerade auf dem Weg zu seinem Baum war, kam Victoria an. Es hatte ihr keine Ruhe mehr gelassen und sie wollte jetzt selbst nach dem Rechten sehen. Dass Patchy ihr da entgegenkam, kam ihr gerade recht und sie fragte nach dem Befinden von Gieremund. Patchy plauderte ahnungslos alles aus. So erfuhr Victoria von Patchy, dass ihr Urenkel schon das Licht der Welt entdeckt hat.
Was war sie jetzt sauer! Sie fühlte sich hintergangen. Tagelang machte sie sich Sorgen, ob alles gut ginge? Noch nicht mal eine Nachricht ist es dieser Gieremund wert! Wütend schnaubte sie einen Brombeerbusch an. Etwas später saß Victoria um Contenance ringend bei Gieremund am Esstisch.
Nur dem kleinen Körwolp zuliebe machte sie, jetzt Gieremund keine größere Szene. Sie wollte ihren Urenkel nicht erschrecken. „Du hättest dich melden können!“ „Ich wollte und hätte es die nächsten Tage auch gemacht.“ „Die nächsten Tage??? Wir sitzen und warten und machen uns die größten Sorgen. Hast du daran schon gedacht?“ „Es ist doch alles gut verlaufen. Ich hätte bestimmt nicht vergessen, euch zu benachrichtigen.“ Ist es denn so schlimm, wenn man sich selbst nach der Geburt ein wenig Ruhe gönnt, denkt sich Gieremund ebenso genervt auf Victorias Vorwürfe. Soll sie doch selbst zu ihrem neuen Urenkel gehen! Den Weg zur Wiege kennt sie ja schon. Gieremund würde sie jetzt bestimmt nicht mehr hochführen.
"KFutagoh89;c-12672694" wrote: Die Präsentationen sind einfach schön gemacht. :) Tatsächlich wäre ich an Alberta von Eulenstein interessiert. Aber ist kein muss :) Muss erst selbst sichten, welche Sims ich noch habe und welche Projekte anstehen. Daher Interesse ja, aber akut brennt es nicht die Simin bei mir aufzunehmen. :) LG Alec
Ich habe sie dir hoch geladen :-) Liebe Grüße und viel Spaß mit Alberta.
P.S. Du hast es sicher gelesen, aber ich habe Angst, dass es doch überlesen wurde, deswegen: Alberta hat keine direkten von Eulenstein-Gene :-)
Nach den Festtagen ging es mit der Arbeit weiter. Dragulus hat mit der Zeit in seinem Arbeitszimmer nun alle Erinnerungen und Auszeichnungen an seine Studienzeit angebracht. So hing jetzt die große Britechester Flagge genauso gleichberechtigt, wie seine Diplome an der Wand. Ja, Dragulus war wirklich sehr stolz, was er geleistet hat.
Auch seine Familie bewunderte ihn dafür und Victoria erkundigte sich auch immer wieder bei ihm, wenn sie tatsächlich irgendwelche Rechtsfragen hat. Allerdings die Sache mit dem Honorar für Familienmitglieder, da wurde er mittlerweile ganz kleinlaut. Er hatte seine Lektion gelernt. Man beutet nicht die eigene Familie aus, sonst kann es sehr schnell passieren dass diese den Spieß einfach umdrehen.
So trug inzwischen ein jedes Erwachsenes Familienmitglied zur Vermögensvermehrung in diesem Haushalt bei. Der alte Vladislaus kreierte seine Orgelstücke, sinnierte darüber mit welcher Boshaftigkeit er seinen Mitsims das Leben schwermachen könnte damit sie ihm vom Leibe blieben und war wirklich am glücklichsten wenn niemand etwas von ihm wollte und alle ihm seine Ruhe ließen.
Poseudon ging ganz in seiner Naturschützer-Karriere auf. Und in seiner Arbeitskleidung zog er tatsächlich die Blicke von anderen Simsinen auf sich. Im Gegensatz zu seinem Opa und seinem Vater war er auch nicht allzu dünnhäutig, was ihm bei seiner Karriere sicherlich sehr nützlich war. Als abstammender Insulaner hat er tatsächlich eine gewisse Sonnenresistenz mitvererbt bekommen. Trotzdem badete und schwamm er am liebsten mit seiner Familie im Meer bei nachts im Mondschein.
Tagsüber und vor allem bei seiner Arbeit versuchte er so unauffällig sich zu zeigen wie es ihm möglich ist. Nur das er sehr viel schneller schwimmen konnte als alle seine Kollegen, das bemerkte selbst sein Chef, weshalb er inzwischen auch in schwerer zugänglichen Gebieten seinen Wirkungskreis bekam.
Mitunter konnte er sich so dann auch unauffällig an anderen Sims sich bedienen und somit ernähren. Allerdings klappte dies nicht immer und um einen größeren Massenauflauf an Stränden zu vermeiden musste er seine eigenen Bedürfnisse doch auch hinten anstellen. Umso größer war dann der Hunger nach Plasma in der heimischen Unterkunft.
Doch wozu hat man denn Verwandte, die sogar mit ihrer ganz eigenen (Fisch-)Note das Plasma aufwerteten. Und freiwillig gaben sie auch noch davon ab. Es schlürfte sich wie das geleeartige von einer Auster.
Doch heute stand Briefträger auf dem Speiseplan. Die Geschmacksnote abgehetzt und gestresst. Das Plamsa war früher besser bei den Postleuten, einfach ausgeglichener. Doch seit dem überall Personalmangel herrscht und die Briefe und Päckchen in der dreifach schnelleren Zeit bei den Empfängern sein soll, seit dem hetzten die Postleute nur noch so durch die Gegend. Und die vielen Onlinebestellungen verschärfen die Situation für diese Berufsgruppen nur noch mehr. Darunter leidet natürlich jetzt auch das Plasma. Trotzdem ist es immer noch besser als das Plasma von Gieremund.
Und so gesättigt lässt es sich dann auch sehr schön mit dem Fussball üben. Poseudon fand Gefallen an diesem Spiel und frönte diesem wann immer er Zeit dazu fand.
Mister, der alte Waschbär, dreht im Haus seine Runden und steckt sein Revier ab. Diese selbständigen und eigenwilligen Tierchen waren die wahren Herren dieses Haushaltes. Es gab kein Sim den sie nicht mit ihrem putzigen aussehen und ihrem verspielten Charme in den Bann zogen. Sie hatten somit Narrenfreiheit und fanden sich im Futter-Paradies für Waschbären.
Tante Loreley kam sehr gerne in die Vampirfestung, da sie wirklich sehr großen Gefallen fand sich mit dem alten Vladislaus über epische Gesänge und epische Orgelmusik auszutauschen. Diese Behausung der Vampire war für sie wie eine große Theaterbühne. Es fehlte nur noch der Fels, auf dem sie singend sitzend ihr langes goldenes Haar bürstete und ….darunter ein wilder Fluss mit Schiffchen drauf. Über solche Ideen und Träume sprach sie auch gern mit ihrem Neffen.
Dragulus kam mit einem Anliegen, das ihm mittlerweile sehr am Herzen lag. Sein Sohn sollte sich doch endlich mehr um die Erziehung seines Sohnes kümmern. Noch wusste keiner so recht in welche Art er schlagen würde? Würde es ein Wolfskind oder würde es ein Wasserwesen werden? Aber es könnte auch sein das es Vampirkräfte bekäme? Daher sei wirklich sehr wichtig, dass man sich dafür schon frühzeitig sensibilisiere.
Poseudon sollte somit seinem Sohn somit frühzeitig lernen, wie er mit solchen Eigenschaften umgehen kann. Besonders in der Jugendzeit, wo noch vieles anders auf dieses Kind mit einwirken wird, wie der erste Bartwuchs, Pickel und nächtliche unruhige Träume, sollte sich der Junge doch zumindest in seiner grundlegenden Wesensart schon etwas sicher sein. Die Sonne schon als Feind kennen und Mittel wie man sich trotzdem sicher bis zur Schule bewegt und wieder zurück.
Poseudon der dabei hoffte seine Verantwortung abschieben zu können, gab zu bedenken dass der Junge natürlich auch ein Meerwesen sein könnte? Da war die Frage ob er hier überhaupt sich wohlfühlen würde? Das Wasser als Lebensnotwendiges Elixier und unendliche Freiheit, das vermisse selbst er hier bisweilen „Nichts gegen deinen großen Pool Opi Vlad. Aber die Sehnsucht nach dem Meer, die bleibt.“ Er fügte noch mit an: „Vielleicht würde sich Gieremund über einen Urlaub bei meinen Merrjungfrauen/Wassermänner-Verwandten freuen? Und da könnte sie den Kleinen auch gleich mitnehmen, damit diese ihn auf sein zukünftiges Leben als Meermann vorbereiten.“ Dass er damit allerdings seinen Verwandten ebenfalls ein dickes Ei legen würde, verdrängte der junge Vater. Ja, das Sirenengen und damit die Abneigung gegen Kinder hatte er von dieser Seite vererbt bekommen.
„Ich hoffe doch sehr, der Junge kommt eher nach uns als nach diesem Wolfsweib!“ warf dann Vladislaus etwas abfällig ein. „Wenn der Junge, ein Werwolf würde, ich wüsste nicht ob ich den dann in meiner Nähe wissen wollte? Aber eigentlich hab ich ein ganz gutes Gefühl bei dem Kleinen. Noch zeigt er keinerlei Anzeichen.“
Doch wenn das Kind doch tatsächlich zu einem Werwolf entwickeln würde, da waren sich die drei dann wieder sehr einig, dann sollte es auch weiterhin von der Mutter unterrichtet werden. Was wussten sie denn schon über Werwölfe und Rudelkodex?
Ein paar Tage später geschah dann allerdings dies. Als sich Vladislaus in seinen Sarg zurückziehen wollte, kamen ihm seltsame Geräusche zu Ohren. Was war das? Hatte er eben richtig gehört? Wenn ja, dann… ja dann gipfelte das schon wieder an einer Frechheit die seines gleichen sucht.
Vlad regte sich auf,… so sehr das er am liebsten platzen würde. Was war das für eine Ungehörigkeit die er da schon wieder erleben musste? Und wieder diese Wolfsbrut!
Am liebsten würde er diese aus dem Hause verbannen. Doch dann würde er niemals erfahren, ob sein Urenkel vielleicht doch noch nach ihm käme?
So flog er angewidert wieder in andere Räume und lies den Dingen seinen Lauf. Wie sollte er solches tun auch unterbrechen? Sargdeckel auf und laut „RAUS!“ brüllen und dann in zwei peinlich berührte Geischter gucken? Jucken würde es ihn schon. Doch was würde das ändern?
Immerhin hatten Poseudon und Gieremund ihren Spaß. Und Gieremund fand auch immer mehr Gefallen daran es in einem Sarg zu tun. Es war dunkel, weich gepolstert und sehr intim.
Und Poseudon zeigte auch hinterher noch seine Gentleman Seiten. Ganz anders als in der heimischen Wolfsburg.
Mit einem warmen prickelnden Gefühl im Bauch beglückt, stand nun Gieremund da. Aber auch für Poseudon war es, so wie er strahlt, ein beglückendes Erlebnis.
Er wurde sich immer sicherer mit der Beziehung zu Gieremund. Ja, so könnte es für ihn bleiben. Hauptsache sie hat für ihn Zeit.
Zeit um sich mit ihm seiner Leidenschaft hinzugeben. An Folgen dachte er nicht. Wozu auch? Das Weibchen hatte doch schon Nachwuchs. Oder wollte es mehr?
Schnell schob er diese Gedanken wieder beiseite und gab sich dem leidenschaftlichen Berührungen hin.
Ein paar Tage später wollte auch Dragona mitreden können und hat mal mit an der Hundewasserschüssel geleckt. Wann lernen es diese Vampire endlich? Das Plamsa von Gieremund schmeckt einfach nicht! Lasst es doch einfach bleiben!
Erschöpft von diesem Überfall, anstelle einer Begrüßung an der Haustüre zog sich Gieremund auf einen der Balkone zurück. ((Und dabei fielen mir sämtliche Augen aus dem Kopf: Ach hier waren die Uni-Schulbücher von Dragulus geblieben? Diese hatte ich schon verzweifelt im ganzen Haus gesucht und da ich sie nicht finden konnte wurden die nächsten gekauft.))
Dragulus kam heute wieder mit einer weiteren Beförderung nach Hause. Sein Studium hat sich auf alle Fälle gelohnt.
Und einen schönen Anzug gab es noch dazu. So sieht doch unser Rechtsverdreher gleich noch etwas vertrauenswürdiger aus. Aber bei diesen horrenden Honorarrechnungen sollte man sich schon dem entsprechend auch einkleiden können.
Und ganz ehrlich, mit diesem durchdringend Blick müsste er jede Gerichtsverhandlung gewinnen. Er war auf jeden Fall sehr beliebt bei seinen Mandanten und Mandantinnen.
Auch Poseudon traf kurz nach seinem Vater ein. Heute war er sehr auf Krawall gebürstet. Ob er schon etwas ahnte was ihm heute noch verkündet wird?
Ich glaub nicht! Oder doch? Möglich dass Vampire mehr spüren als wir ahnen?
Aber vielleicht war auch etwas bei der Arbeit schief gelaufen? Gute Laune sieht auf jeden Fall anders aus.
Und das er sich so schnell an den PC setzt um noch etwas zu recherchieren ist auch eher ungewöhnlich und spricht eher dafür, dass es mal wieder irgendein Problem bei der Arbeit gab.
Na, dann kommt diese Nachricht für ihn gerade zum richtigen Zeitpunkt. Denn deshalb ist Gieremund eigentlich gekommen um ihm dies mitzuteilen. Nicht um hier die Geschmacksknospen der Vampire zu beleidigen, die einfach ungefragt an ihr Saugen.
Sie selbst freut sich das ihr kleines Rudel sich weiter vergrößert. Nur an die Zeit, an die sie an das Haus gebunden ist, mag sie gar nicht denken. Schade das die Welpen ihr nicht sofort folgen können.
Poseudon war wie erwartet nicht begeistert, das seine Freundin schon wieder schwanger ist. Als allerdings Victoria davon erfuhr, wünschte sie sich ein Bild von dem jungen Paar für die Familienbilder-Sammlung. Und das am letzten Tag des Jahres. So ging man extra dafür zum Blocksberger Hexentanz um dort dann die Aufnahmen dafür anfertigen zu lassen.
Das Bild sollte auch einen Ehrenplatz am Eingangsbereich der Familien- Gruft bekommen. Gieremund hoffte das Victoria sich bei diesem Kind doch etwas zurücknehmen würde und nicht mehr ganz so aufdringlich sein wird.
Natürlich wollte Victoria auch noch mehr Bilder von ihren Lieben. So schleppte sie dieses mal auch ihre Kinder mit damit diese sich zusammen auf einem Bild präsentieren. Anschlließend könnte man dann noch gemütlich zusammen feiern.
Frech stellten sich die Geschwister nebeneinander und posierten, für die Aufnahmen. Es war eine erheiternde Stimmung und die Geschwister Straud alberten auch zeitweilig zusammen vor der Kamera herum.
Dies missfiel Victoria, das sie sogleich noch auf ein zweites Bild beharrte. „Nicht zur Strafe, nur zu Übung!“ rief sie den beiden noch zu. Und erneut schenkten die beiden dem Fotografen ihr charmantestes Lächeln
Sie bat auch nochmals Poseudon und seine Freundin, dass sie doch bitte etwas freundlicher vor der Kamera posieren. Schließlich bestünde Gieremund ja nicht nur aus Babybauch. Und Poseudon solle sich doch bitte zusammenreißen.
Und natürlich durfte ihr Urenkelsohn Körwolp auch nicht vergessen werden. Dem kleinen Mann machte es auch richtig Spaß, genauso wie die Großen vor der Kamera zu posieren.
Zum Schluss fehlte nur noch ihr Sohn mit seiner Frau zusammen. Als Gieremund diese Abzüge sah wollte sie für ihre eigene Wand im Wohnzimmer ein paar Kopien. Über so viel Familiensinn war dann Victoria dann doch wieder erfreut und leicht versöhnt mit Gieremund. Vielleicht ist das Mädel doch nicht ganz so schlecht, wie sie sich die ihr gegenüber schon gezeigt hat? Sie möchte auf jeden Fall Gieremund nochmals eine Chance geben. Und die bessere Mutter ist ja immer noch sie selbst.
Und dann ging es endlich zum Feiern. Das neue Jahr wollte begrüßt werden. ¸.•*¨*•.¸♪¸.•*¨*•.¸♥¸.•*¨*•.¸HAPPY NEW YEAR¸.•*¨*•.¸♥¸.•*¨*•.¸♪¸.•*¨*•.¸
Und wieder sind sehr viele andere Vampire im Blocksberger Hexentanz unterwegs. So auch dieses uns bekannte Geschwisterpaar.
Es wurde noch sehr lange gefeiert und getanzt. Erst kurz bevor die Sonne aufging, wurde das Lokal verlassen.
Dann auf in ein ¸.•*¨*•.¸♪¸.•*¨*•.¸♥¸.•*¨*•.¸ gutes weiteres neues Jahr¸.•*¨*•.¸♥¸.•*¨*•.¸♪¸.•*¨*•.¸ ((Fortsetzung folgt))
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